Der "Obere Stadtturm" ist spätestens im 13. Jahrhundert entstanden.
In einem im Zusammenhang mit der Erwerbung der Burg Nordeck entstandenen Vertrag ist ein bischöflicher Fronhof ("curtis Cranaha") in Kronach erstmals bezeugt.
Die 1180 erstmals bezeugte Pfarrei Kronach ("barrochia Chrana") scheint im Zusammenhang mit der Errichtung der "urbs Crana" schon im 10. oder 11. Jahrhundert von den Markgrafen von Schweinfurt errichtet worden zu sein.
Der Ort hat etwa 400 Einwohner.
Das sich in der nordwestlichen Ecke der Stadt befindende kleine Judengetto mit der "Judengasse" scheint erst im Laufe des 13. und 14. Jahrhunderts angelegt worden zu sein.
Die oberhalb der Stadt gelegene, 1249 erstmals urkundlich bezeugte Burg Rosenberg dürfte wegen ihrer Lage als Höhenburg und ihrer Nichteinbeziehung in die Befestigung der Stadt erst um 1200 angelegt worden sein.
Der zur "curtis" gehörige "villicus" wird genannt.
Es wird ein Richter genannt.
Otto von Schaumberg war 1249 laut einer päpstlichen Urkunde im Pfandbesitz Kronachs und der Burg Rosenberg.
Mit der Übertragung der Pfarrei Kronach an das Domkapitel - sie sollte mit allen Zugehörungen an das Domkapitel übergehen - wurde sie diesem förmlich inkorporiert.