Ornbau erscheint als "civitas".
Der Eichstätter Bischof Marquard I. von Hagel und sein Domkapitel verpflichten sich, die Vogteien über Herrieden und Ornbau nicht mehr als Lehen zu vergeben.
Die Pfarrkirche St. Jakob der Urpfarrei Ornbau wird umgebaut und erneuert.
Die Schule in Ornbau ist bezeugt.
Es wird erstmals ein Schulmeister in Ornbau erwähnt.
Ornbau ist Sitz der Zünfte des Kastenamtes mit einem Einzugsgebiet von 14 Orten. Die Zunftordnung ist seit 1514 bekannt. Die starken Zünfte haben auf das Marktleben einen erheblichen Einfluss. Die Bedeutung der Zünfte wird durch die gute Lage Ornbaus (Kreuzung der Salzstraße mit der Straße von Ansbach nach Gunzenhausen) gefördert.
Das Rathaus in Ornbau wird erwähnt. Das heutige Rathaus am Marktplatz wird allerdings erst im 18. Jahrhundert erbaut.
Ornbau gehört heute zum Landkreis Ansbach im Regierungsbezirk Mittelfranken.