Die Fähre von Obernburg mit Haus und Hof wird erstmals als stiftisches Lehen gegen einen jährlichen Zins von 36 Schillingen vergeben.
Das wetterauische Recht, dem auch Obernburg unterliegt, wird nach dem Muster Miltenbergs umgebildet.
Der Frühmesser erteilt den ersten Unterricht im Ort.
Johann Obernburger (1486-1558) gründet die Stadtschule.
Die Stadt setzt sich mit Erfolg dem Einbruch des Fürsten von Löwenstein-Wertheim entgegen.
In Soden werden der Heu-, Obst- und Blutzehnt von 59 Personen eingezogen.
In Obernburg tagt das Gericht zum letzten Mal.
In Obernburg sind rund 50 Lehrlinge und Handwerksgesellen tätig.
In Obernburg sind 19 Berufe vermerkt, in denen fast 39% der Bürger tätig sind. Die Gesamtanbaufläche des Weinbaus beträgt 29%. Der Ort ist führend in der Milchviehhaltung und hat zudem auch Schafzucht vorzuweisen.
Obernburg gehört heute zum Landkreis Miltenberg im Regierungsbezirk Unterfranken.