In einem Vergleich des Würzburger Bischofs mit dem Grafen von Castell erhält der Bischof unter anderem die Stadt Schwarzach und einen Zehnten in Bernheim, der Graf erhält unter anderem die Vogtei über Volkach.
Volkach ist als castellsche Stadt ("Civitas") urkundlich bezeugt.
Stadtherren sind die Grafen von Castell.
Es wird eine Stadtbefestigung in Volkach genannt.
Die Stadt wird unter den verschiedenen Familienzweigen der Castell aufgeteilt.
Die Schöffenverfassung geht in eine Ratsverfassung über.
Es wird vereinbart, dass zur Schuldentilgung des Würzburger Domkapitels unter anderem aus Eibelstadt ("Ysolfstat") die Kollekte und ein Teil der Oblationen, also der Abgaben der Gläubigen, verwendet werden soll. Auch Volkach und Marktbreit ("Broute") sollen zu diesem Zweck einen Teil der Oblationen abgeben.
Volkach kommt vom Grafen von Castell an Heinrich von Hohenlohe.
Graf Friedrich von Castell und Friedrich von Hohenlohe übergeben in Vertretung Graf Heinrichs von Hohenlohe dem Kloster Ebrach den Teil der Weinberge und anderer Güter in Volkach, die Heinrich abgesprochen wurden.
Heinrich und Elisabeth von Hohenlohe verkaufen Güter in Volkach für 285 Pfund Heller an Heinrich, den "Chelner von Clingenberch".