Im hennebergischen Lehenverzeichnis von 1317 ist Johannes Flieger mit dem Zehnten in Zeil belehnt.
Zeil ist als "villa" erwähnt.
Zeil gehörte mit 24 Mansen und 40 Selden dem Hochstift Bamberg.
Heinrich von Schaumberg hatte seit etwa 1350 den Drittteil am Zehnten zu Zeil als hennebergisches Lehen inne.
Erste Filiale, die von Eltmann abgetrennt wurde, war wohl Zeil, das 1361 als "olim filialis ecclesie parrochialis in Eltmeun" erwähnt wurde.
Wohl kurz vor oder im Jahr 1379 kommt es zur Stadterhebung. In der älteren Literatur werden auch die Daten 1383 und 1452 genannt. Eine Stadtrechtsverleihung ist jedoch nicht erwiesen.
Zeil wird "Zeil" genannt.
Die Bischöfe von Bamberg und Würzburg und der Burggraf zu Nürnberg verbinden sich zur Aufrechthaltung des Landfriedens. Für etwaige Streitigkeiten werden Zeil und Haßfurt bzw. Forchheim und Baiersdorf bzw. Iphofen und Langheim als Versammlungsort der Hauptleute festgesetzt.
Der Bamberger Bischof Lamprecht von Brunn erwähnt den Bau einer Stadtmauer.
Zeil wird als Stadt erwähnt: König Wenzel setzt Bamberg in "Nutz und Gewere" von "Czeil Burck und Stat".