Die Schlüsselberger errichten eine neue Burganlage auf dem Kreuzberg, den "Schlüsselstein".
Ebermannstadt befindet sich in den Händen der Grafen von Schlüsselberg.
Die St. Nikolauskirche wird erstmals erwähnt.
Unter Graf Konrad von Schlüsselberg wird Ebermannstadt durch König Ludwig IV. mit einer Stadtgerechtigkeit (Nürnberger Recht) ausgestattet.
Ein erstes Stadtsiegel ist überliefert.
Ebermannstadt wird als "civitas" bezeichnet.
In Ebermannstadt sind Juden wohnhaft.
Nach dem Aussterben der Familie von Schlüsselberg werden Schlüsselfeld ("Sluzzelfelt") und Ebermannstadt durch den Iphöfer Vertrag gemeinsamer Besitz der Bischöfe von Würzburg und Bamberg.
Kaiser Karl IV. lädt den Bischof von Bamberg und die Burggrafen von Nürnberg zur Verantwortung wegen der Ansprüche der Gräfin Sophia von Zollern auf Ebermannstadt und Schlüsselfeld, die sich aus dem Erbe von Schlüsselberg ergeben.
Der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg verkauft die Veste Niedersenftenberg, ein Viertel des Dorfes Eggolsheim sowie Ebermannstadt zur Hälfte mit den entsprechenden Zugehörungen an den Bamberger Bischof Lamprecht von Brunn um 2000 ungarische und böhmische Gulden.