Laut Lorenz Fries verleiht Bischof Albrecht von Hohenlohe Gerolzhofen einen wöchentlichen Kornmarkt, der donnerstags abgehalten werden soll.
Das Siegel ist abgedruckt (CIVIUM IN GEROLZHOFEN).
Ein Stadtsiegel ist bezeugt.
Siegfried und Elisabeth Steinheimer bestätigen, dass ihnen der Würzburger Bischof Albrecht II. von Hohenlohe den Zoll von Gerolzhofen auf Wiederkauf verkauft hat.
Das Hochstift Würzburg verpfändet Gerlach von Hohenlohe und anderen Adeligen für 30000 Pfund Heller unter anderem die Städte und Festungen Iphofen, Gerolzhofen und Haßfurt.
Bei den vom Würzburger Domkapitel getroffenen Bestimmungen über den Verkauf oder die Verpfändung von hochstiftischen Gütern bis zu einem Betrage von 100000 Pfund Heller wird auch die ein Jahr vorher vollzogene Verpfändung der "slozze" Iphofen, Gerolzhofen und Hassfurt an Gerlach von Hohenlohe und andere Adlige angesprochen.
Lemplein Lemprecht wird die Hellergült der Stadt Gerolzhofen verkauft. Des Weiteren wird ihm das Amt zu Gerolzhofen zugeteilt.
Es sind zwei Bürgermeister genannt.
Der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg verkauft die Blutgerichtsbarkeit an das Kloster Ebrach.
Bischof Gerhard von Würzburg einigt sich unter Zuziehung des Domkapitels mit den Bürgern von Gerolzhofen dahingehend, dass diese zur Minderung seiner Verschuldung sogleich 500 Gulden zahlen und für 1000 Gulden bei dem Juden Samuel aus Nürnberg sich verbürgen. Außerdem sollen sie gemäß früherer Vereinbarung jährlich 1000 Pfund Heller Würzburger Währung als Steuer und Geld zahlen. Dafür sollen sie ab Martini 1383 über 5 Jahre hinweg mit keinen weiteren Steuern und Bede belästigt werden.