Kaiser Ludwig IV. beurkundet, dass er Gottfried von Hohenlohe mit einem Teil des Dorfes Heidingsfeld zu Lebzeiten von dessen verstorbenem Bruder Konrad, der dieses Lehen vom Reich inne hatte, belehnt hat.
Gottfried und Elisabeth von Hohenlohe überlassen ihre Teile Heidingsfelds und Kitzingens (mit Einwilligung Krafts von Hohenlohe) dem Würzburger Bischof Otto II. von Wolfskeel und erhalten im Tausch Burg und Stadt Möckmühl.
Kaiser Ludwig IV. belehnt den Würzburger Bischof Otto II. von Wolfskeel mit den einst hohenlohischen Teilen von Kitzingen und Heidingsfeld, da diese vom Reich zu Lehen gehen.
Laut Lorenz Fries erhöht Kaiser Ludwig die Verpfändungssumme Heidingsfelds um 3000 Gulden Heller auf 5000 Gulden Heller.
Das Hochstift Würzburg verkauft an den Domherrn Richard von Sebech eine jährliche Gült von 70 Pfund Hellern für 700 Pfund Heller auf seinen Besitzungen zu Heidingsfeld um die Herrschaften Rothenfels und Gemünden freizulösen. Dies geschieht unter dem Vorbehalt des Wiederkaufes.
Ritter Andres Zobel von Heidingsfeld empfängt vom Hochstift eine Hube zu "Lintpach" als Erbburggut auf der Feste Marienberg.
In der Urkunde, in der Kraft und Anna von Hohenlohe die Herrschaften Ingolstadt, Reichelsberg und Röttingen, dies mit Burg und Stadt, an das Hochstift Würzburg für 47000 Pfund Heller verkaufen, wird auch der Weinzins zu Heidingsfeld mit verkauft.
In einer Urkunde, in der Wolf von Grumbach und seine Frau Else dem Dietrichsspital ihren Weingarten in der Würzburger Mark um 20 Pfund Heller verkaufen, wird Wolf von Grumbach als Würzburger Amtmann erwähnt.
Das Hochstift Würzburg verkauft den Wein- und Viehzoll zu Heidingsfeld samt des Geldzinses unter dem Vorbehalt des Wiederkaufs um 300 Pfund Heller an Wolf von Grumbach und seiner Frau Elsbet.
Der Würzburger Bischof Albrecht II. von Hohenlohe bestätigt dem Abt Johannes des Klosters St. Burkhard in Würzburg die diesem laut der eingereihten Urkunde von Papst Innozenz VI. verliehenen Güter, Einkünfte und Zehnten u.a. in Heidingsfeld.