Burggraf Albercht und seine Gemahlin erlassen für die Stadt Königsberg Statuten.
Es wird ein Augustinerkloster durch die Stiftung Kunigunds von Sternberg, der Tochter von Dietz Truchsess von Wetzhausen, vor der Stadt gegründet.
In der Teilungsurkunde des Erbes von Albrecht dem Schönen erhalten Herzog Swantibor I. von Stettin und seine Frau Anna die Orte Königsberg, Schildeck (bei Bad Kissingen), Bad Kissingen, Nüdlingen (bei Bad Kissingen), Altdorf (bei Nürnberg), Heroldsberg (bei Nürnberg) und Bruck (bei Nürnberg).
Eberhard von Buchenau, Konrad und Apel von Rumerode, Heinz und Fritz von der Tann, Simon, Konrad, Otto und Karl von Steinau besetzen die Stadt Königsberg.
Die umfangreiche Gerichtsordnung zeugt von der Freiheit, die der Stettiner Herzog seinen fränkischen Besitzungen lässt.
Swantibor I., Herzog von Stettin, übergibt dem Augustinerkloster Weinberge gegen eine Totengedenkmesse für die verstorbene Herzogin Anna vierteljährlich Donnerstagabend und Freitagmorgen.
Der Würzburger Bischof und das Domkapitel wollen von Swantibor I. von Stettin die Stadt Königsberg für eine Summe von 21000 Gulden zurück kaufen. Sie verpflichten sich, die Summe in vier Raten in Nürnberg zu zahlen. Das Kapitel gibt das Schloss Pottenstein als Pfand.
Der Gesandte des Stettiner Herzogs schickt diesem aus Würzburg einen Schieds- und einen Schuldbrief. Der Rückkauf Königsbergs durch Würzburg ist also beschlossen.
Der Würzburger Bischof verpflichtet sich bis Weihnachten 1394 7000 Gulden als erste Rate für Königsberg zu zahlen.
Laut Lorenz Fries zahlt der Würzburger Bischof eine weitere Rate in Höhe von 300 Gulden für Königsberg an Swantibor.