In Aub finden fünf Jahrmärkte statt, vier davon an Marienfesten. Der fünfte war der Gallusmarkt, der Kirchweihmarkt.
Reiche Schenkungen machen das Pfründnerspital zu einem der reichsten Spitäler im Hochstift Würzburg. So schenkt zum Beispiel der Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg dem Spital zwei Teile des Zehnten zu "Hemersheim".
Andreas von Brauneck und Albrecht von Hohenlohe berichten ihrem Vetter Kraft dem Jüngeren von Hohenlohe vom zwiespältigen Urteil vierer Ritter über den Streit, den sie u.a. wegen des Geleits von Aub nach Gelchsheim hatten, und bitten ihn, den Streit endgültig zu entscheiden.
Aub wird als "Awe" erwähnt.
Ludwig und Albrecht von Hohenlohe teilen ihre Güter in Aub.
Aub wird als "Auwe" erwähnt.
Aub wird als "civitas" bezeichnet.
Mit der Hinterlassenschaft des "Seyfrit Rysche", Pleban in Geckenheim, soll im Auber Spital eine ewige Messe und eine Kaplanei gestiftet werden. Zugleich sollen Spital und Kaplanei von der Auber Pfarrei getrennt werden. Es werden auch weitergehende Bestimmungen betroffen.
Der Würzburger Bischof Albrecht II. von Hohenlohe bestätigt die Stiftung einer Kaplanei im Auber Hospital.
Der Mainzer Erzbischof Gerlach von Nassau, der Würzburger Bischof Albrecht II. von Hohenlohe, die Grafen Ludwig der Ältere und Ludwig der Jüngere von Öttingen, Kraft und Gerlach von Hohenlohe, die Grafen Gerlach und Johann von Rieneck und Gottfried von Brauneck treffen Vereinbarungen über Sicherheit und Geleit der Augsburger Kaufleute und Einwohner in ihren Gebieten. Dabei wird der Straßenverlauf angegeben, u.a. über Miltenberg, Külsheim, Tauberbischofsheim, Grünsfeld, Aub, Feuchtwangen und Dinkelsbühl.