Das Geschlecht der Dornberger, der Vögte, stirbt in männlicher Linie aus und der Besitz wird unter den Grafen von Oettingen und den Heideckern, den Ehemännern der Dornberger Töchter, aufgeteilt.
Friedrich von Truhendingen verkauft Neuburg an den Würzburger Bischof Manegold von Neuenburg. Dabei treten zwei Pröpste aus Würzburg, nämlich der Dompropst Heinrich und Wolfram von Gissendorf, Propst von Neumünster, wie auch der Erzdiakon von Würzburg (Sifridum) als Bürgen auf. Außerdem bürgt Andreas von Gundelfingen (Andreas de Gundeluingen), Propst von der Kirche in Ansbach.
Die Vogtei Ansbach wird nach dem Tod des Vogtes Wolfram von Dornberg vom Würzburger Bischof Manegold von Neuenburg an die Grafen Ludwig und Friedrich von Öttingen vergeben.
Ein Siegel mit der Umschrift "CIVITATIS ONOLSPACENS(IS)" ist überliefert.
Spätestens im 15. Jahrhundert bestand in Ansbach ein jüdische Gemeinde.
Der Würzburger Bischof überträgt dem Grafen Ludwig von Oettingen seine Güter und Einkünfte in Ansbach als Lehen. Nach dem Hohenlohischen Urkundenbuch (s. Literatur) am 7.3.1319.
Es ist ein Judenviertel genannt ("domus cum area in civitate Onolzbach in contrata iudeorum").
Der Zoll in Ansbach gehört dem Hochstift Würzburg; 1330 nimmt der Bürger Konrad Pfinzing nimmt einen Teil davon zu Lehen.
Die so genannte "Goldene Zeit" von Ansbach beginnt mit dem Verkauf des Oettinger Besitzes an die Hohenzollern und endet mit dem Übergang der Stadt an Bayern. Wirkliche Bedeutung erlangt die Stadt aber erst durch die Funktion als Residenzort (ab 1456).
Graf Ludwig von Oettingen quittiert dem Burggrafen Friedrich IV. von Nürnberg den Erhalt des Kaufpreises für die Stadt Ansbach.