Auf dem Platz des alten Mönchhofs wurde der Grundstein einer neuen Kirche zur Hl. Dreifaltigkeit gelegt; zugleich wurde ein neuer Mönchshof, der ebenfalls Pfarrhof war, gebaut.
In Merkendorf werden der Bürgermeister und der Rat gewählt.
In einem Visitationsbericht der Diözese Eichstätt wird der Schulmeister Merkendorfs erwähnt.
Im Reichssteuer-Verzeichnis sind in Merkendorf 69 Haushalte genannt.
Die Pfarrei wurde dem Kloster Heilsbronn durch Papst Alexander VI. inkorporiert. Sie bestand ausschließlich aus der Stadt Merkendorf.
Merkendorf wird "Stadt" genannt, später aber auch wieder "Dorf" und "Markt".
In Merkendorf wurde eine Kaplanei errichtet, dessen Kaplan oder Diakon gleichzeitig Schulmeister war.
In Merkendorf gibt es 101 Häuser.
In der Oberamtsbeschreibung Vetters werden in Merkendorf 103 bürgerliche Häuser genannt - neben mehreren weiteren herrschaftlichen und städtischen Anwesen.
Der Pranger beim Rathaus wird als "abgegangen und nicht mehr zu sehen" bezeichnet.