Aus dem Jahre 1310 stammt die älteste Forchheimer Urkunde mit der Siegelumschrift "civitas".
Gottfried und Margarete von Brauneck verkaufen dem Bamberger Bischof Leopold II. von Egloffstein verschiedene Güter und Gülten, darunter sechs Pfund Heller auf den Zoll in Forchheim.
Die Pfarrkirche wird in ein Kollegiatstift umgewandelt.
Das Kollegiatstift unterhält eine eigene Schule.
Ein Jahr nach der Gründung des Kollegiatstiftes St. Martin wird dem Dekan die Auflage gemacht, einen Schulmeister auf seine Kosten zu unterhalten.
Es werden vier Bürgermeister genannt.
Kaiser Karl IV. nimmt die Ladung und Klage des Würzburger Bischofs Albrecht II. von Hohenlohe gegen Bürgermeister, Rat und Bürger von Forchheim vor dem Hofgericht ab und spricht sie frei.
Die Bischöfe von Bamberg und Würzburg und der Burggraf zu Nürnberg verbinden sich zur Aufrechthaltung des Landfriedens. Für etwaige Streitigkeiten werden Zeil und Haßfurt bzw. Forchheim und Baiersdorf bzw. Iphofen und Langheim als Versammlungsort der Hauptleute festgesetzt.
Es gibt in der Stadt 500 Besteuerte.
In einem genannten "leutzschulmeister" ist ein Vertreter des privaten Schulwesens zu sehen.