Poppo von Eberstein verkauft die Hälfte der Burg Prozelten mit den Zubehörungen für 600 Pfund Heller an Elisabeth von Hohenlohe und den Deutschen Orden.
Eine Spitalgründung wird genannt.
Das Spital wird von Elisabeth von Hohenlohe nach Süden verlegt.
Nach mehrmaligem Herrschaftswechsel gelangt die Burg an den Deutschen Orden.
Graf Konrad von Vehingen (Vaihingen) schenkt dem Deutschen Orden als Seelenheilstiftung seine Anteil an Burg und Stadt Prozelten samt Zoll und Gericht und allem Zubehör, ausgenommen Mannlehen, edle Leute, Ministeriale und Kirchsätze.
Der Deutsche Orden hat bereits 1319 ein eigenes Zentgericht.
Karl von Trier, Hochmeister des Deutschen Ordens, verspricht, zwei Priester in Stadtprozelten zu unterhalten, welche die Messe im Spital halten sollen. Dazu soll ein Spital mit fünf Plätzen, das Elisabeth von Hohenlohe in Neubrunn eingerichtet hatte, in Stadtprozelten weiterbestehen.
Der Deutsche Orden verfügt über ein eigenes Hospital - das einzige im ganzen Herrschaftsbereich der Kommende.
Stadtprozelten wird zu einer eigenen Pfarrei erhoben.
Graf Ludwig von Rieneck-Grünsfeld, der wahrscheinlich als Vogt der Mainzer Kirche damals die Zent zur Eich als Lehen hat, überlässt dem Deutschen Orden alle rieneckischen Rechte an den Leuten in Burg und Stadt Prozelten sowie der anderen Orte der Zent zur Eich.