Eine Schuhmacherzunft findet Erwähnung.
In Berneck gibt es eine Eisengrube.
Zur Entwicklung der Ratsverfassung lässt sich nur wenig sagen. 1483 wird erstmals ein aus dem Bürgermeister und elf Ratsmitgliedern bestehendes Kollegium fassbar, das unter dem Vorsitz des landesherrlichen Vogts zugleich als Schöffenkollegium im Stadt- und Landgericht fungierte.
Berneck hat eine Lateinschule.
Die Erwähnung eines Schulmeistergartens gibt den ersten Hinweis auf das Bestehen einer Schule.
Im Jahre 1495 zählt Berneck 204 Einwohner (76 Haushalte).
Bei der Erhebung des Gemeinen Pfennigs steuern in Berneck 80 Haushalte.
Die Reformation wird durch den Landesherrn Markgraf Georg den Frommen von Ansbach eingeführt.
Es werden 86 Mannschaften registriert.
1653 bestehen ein Wochen- und drei Jahrmärkte, die auch noch im 18. Jahrhundert abgehalten werden.