Kaiser Friedrich II. verbietet den Bischofsstädten die Selbstverwaltung und die Organisation von Handwerkerzünften.
Die Zahl der Kanoniker wird von 50 auf 30 reduziert.
Der Eichstätter Bischof Friedrich II. von Parsberg und die Hochstiftsvögte, die Grafen von Hirschberg, grenzen ihre Herrschaftsrechte über die Stadt vor allem bezüglich der Steuererhebung ab. Während dem ersteren die "urbs" (Dombezirk) untersteht, üben die Vögte die Herrschaft über die "civitas" (Bürgerstadt) aus.
Eine Ummauerung ist erstmals sicher bezeugt. Sie ist jedoch wahrscheinlich älter.
Das Heilig-Geist-Spital wird gegründet.
Das erste Siegel ist durch Abdrucke bekannt. Es wurde jedoch bereits 1256 erstmals urkundlich genannt.
Zur Vertretung der Bürgerschaft gibt es einen inneren Rat (zwölf Mitglieder) und seit 1360 zusätzlich einen äußeren Rat (24 Mitglieder). Beide werden vom Bischof eingesetzt und jährlich erneuert.
Das Dominikanerkloster unterhält eine angesehene Schule.
Das Dominikanerkloster wird gegründet.
Der Eichstätter Bischof Hildebrand von Möhren errichtet ein Chorherrenstift.