1392, 1393 und 1395 hatte der (würzburgische) Rothenfelser Amtmann Götz Voit von Rieneck Teile von Schloss, Stadt und Amt Rothenfels vom Hochstift als Pfand erhalten, musste aber 1398 auf Anweisung des Bischofs von Würzburg den halben Teil des Schlosses den beiden Rienecker Grafen Ludwig VI. und Thomas überlassen.
Das erste erwähnte Gebäude in Rothenfels ist ein Wirtshaus.
Es ist ein Wirtshaus bezeugt.
1405 kauft Götz Voit von Rieneck für 19500 fl. Stadt und Amt Rothenfels von Würzburg, musste aber Gemünden dafür herausgeben.
Andreas und Wilhelm Vogt von Rieneck, verkaufen Heinz Rüde, seiner Ehefrau Anna von Thüngen und den Vettern Balthasar und Siegmund von Thüngen für 7000 Gulden die Hälfte von Schloss und Amt Rothenfels und setzen dafür näher ausgeführte Bedingungen.
Das vielleicht älteste erhaltene Archival, das Weistum von 1495, nennt das Amt des Bürgermeisters und den Rat.
1419 überließen Andrees und Wilhelm Voit von Rieneck einen weiteren Anteil an Schloss, Stadt und Amt Rothenfels für 3500 Gulden und mit Bewilligung des Bischofs Johann von Brunn an Heinz Rüdt von Collenberg und dessen Ehefrau.
Die Nennung eines Pfarrhofes in Rothenfels lässt darauf schließen, dass wohl auch eine Kirche besteht.
Quellen nennen den Heiligen Nikolaus als Patronatsherrn der Rothenfelser Kirche.
1446 gab Götz Voit von Rieneck ein Viertel von Schloss, Stadt und Amt Rothenfels (dieses nochmals unterteilt und verpfändet) an Eberhard von Riedern. Dieser verkaufte bereits im folgenden Jahr seinen Anteil an Philipp Voit von Rieneck.