Abt Gottfried von Amorbach erkennt laut Lorenz Fries gegenüber dem zum Bischof gewählten Albrecht von Hohenlohe an, dass das Kloster Amorbach zum Hochstift Würzburg gehört.
Amorbach ist eine der "neun Städte des Mainzer Oberstifts".
Amorbach ist Mitglied im sog. Neun-Städte-Bund, einem Zusammenschluss der Städte des Mainzer Oberstifts.
Kurz nach der ersten Erwähnung der "neun Städte des Mainzer Oberstifts" findet wohl auch die Gründung des Rats statt.
Wohl bald nach der ersten Erwähnung der "neun Städte des Mainzer Oberstifts" bildet sich der Rat der Stadt.
Ein Bürgermeister wird neben dem Schultheiß genannt.
Der Rat wird erstmals urkundlich erwähnt.
Beleg für Juden durch den Flurnamen "uff dem Judenkirchoff".
Ein erhaltenes Urbar zeigt die grund- und lehensherrschaftlichen Einflussmöglichkeiten des Abtes der Abtei Amorbach in der Stadt.
Laut dem ältesten Amorbacher Klosterurbar von 1395 müssen nach jeder Neuwahl eines Abtes der Schultheiß, der Centgraf, die Bürgermeister, der Rat und die ganze Gemeinde der Stadt Amorbach und der Vorstadt feierlich Huldigung leisten.