Der Volkacher Stadtschreiber Niklas Brobst schreibt an den Pfarrer in Prichsenstadt. Brobst will, dass sein Sohn vom Pfarrer mit dem Amt des Schulmeisters betraut wird, falls es stimme, dass der momentane Schulmeister seinen Dienst aufgebe.
Bischof Lorenz von Bibra verträgt die Stadt Volkach, die Kartause und das Dorf Astheim nach Streitigkeiten um die Nutzung der örtlichen Gewässer. Die Streitigkeiten sollten aber noch weiter anhalten.
Die erste Kranken- und Armenordnung wird erlassen.
Der Rechtssatz von 1504 (neben dem von 1404), heute als Stadtrecht bezeichnet, ist eigentlich eine Mischung aus Verordnungs-, Herrschafts- und Eigenrecht.
Volkach geht an das Hochstift Würzburg über, da die Grafen Johann und Wolfgang von Castell ihre Hälfte für 10248 rheinische Gulden an Bischof Lorenz von Bibra verkaufen, sich aber ein Ablösungsrecht vorbehalten.
Graf Johann von Castell verkauft endgültig für 4300 Gulden sein Viertel an der Stadt Volkach sowie seinen Hof namens Ulberg.
Graf Wolfgang von Castell erhält 1580 Gulden von Bischof Konrad von Thüngen und verzichtet dafür auf das Ablösungsrecht an seinem Viertel an der Stadt Volkach.
Die Stadtbefestigung wird neu gebaut.
Bischof Konrad von Bibra gibt der Stadt Volkach eine neue Ordnung.
Bischof Konrad von Bibra ändert das Siegel und Wappen der Stadt Volkach.