Der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein verkauft am 28.4.1403 Graf Johann von Wertheim u.a. Burg und Stadt Homburg mit allem Zubehör und den ihnen bereits verschriebenen Zoll von Kitzingen "zu dem Schloss Landsberg". Homburg soll für das Stift ein offenes Haus sein, auch soll es für die Bezahlung der Burgmannen aufkommen. Der Verkauf wurde 1406 vom Landgericht des Herzogtums Franken bestätigt.
Es gibt Streit zwischen dem Bischof von Würzburg Johann I. von Egloffstein und den Burggrafen Johannes und Friedrich von Nürnberg wegen Kitzingen. Es heißt u.a., die Burggrafen hätten widerrechtlich Bede, Steuer, Ungeld, Renten und Gefälle in Kitzingen eingezogen, die Brücke zerstört ("abgeworfen"), etliche Bürger ausgewiesen und den Rat neu besetzt. Auch hätten sie alleine neue Gesetze gemacht, was ihnen nicht zustehe, da sich drei Herrschaften die Stadt teilten. Dagegen beschuldigen die Burggrafen den Bischof, er habe ihnen Einnahmen vorenthalten und die Bürger Kitzingens nicht schützen wollen, sondern sie vielmehr bedrängt.
Im Streit des Würzburger Bischofs mit den Nürnberger Burggrafen um Kitzingen wird eine Richtung getroffen. Demnach soll der Bischof den Hohenloher Teil der Stadt inne haben, dagegen soll Burggraf Johannes die Steuer festlegen dürfen (die aber geteilt wird). Die Brücke soll wiederhergestellt werden.
Burggraf Johannes von Nürnberg wird vom Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein der hochstiftische Teil der Stadt Kitzingen gegeben. Das Hochstift hat aber das Recht, diesen Teil um 14000 rheinische fl wieder zurück zu kaufen. Beinhaltet sind u.a. Ungeld, Gerichte, Zölle und Geleite. Als Grund wird angegeben, dass der Burggraf und dessen Bruder das Hochstift in der vorangegangenen Erhebung der Städte unterstützt hätten.
Der Würzburger Bischof kauft einen weiteren Hohenloher Teil an Kitzingen. Damit ist das Hochstift im vollen Besitz der Reichsehen Kitzingen. Am 22.11. erteilt König Rupprecht in Lauda feierlich seine Zustimmung.
Heinrich Adelkingen wird als Würzburger Lehnsmann Zentgraf in Kitzingen.
Die Grafen Eberhard und Hans von Wertheim teilen die Grafschaft, darunter einen Zoll in Kitzingen.
Burggraf Johann von Nürnberg gewährt der Stadt Kitzingen Steuerfreiheit für drei Jahre.
Burggraf Johann setzt Dietrich von Heidingsfeld zur Tilgung seiner Schuld als Amtmann in Kitzingen ein.
Der Würzburger Bischof Johann I. von Egloffstein übergibt Hans Zobel den hochstiftischen Teil von Burg, Stadt und Amt Kitzingen amtmannsweise wegen einer Schuld von 400 fl.