Bürgermeister, Rat und Bürger der Stadt Iphofen verpflichten sich laut Lorenz Fries, vier Jahre lang jährlich 1000 Gulden an den Würzburger Bischof zu zahlen. Dieser befreit sie dafür vier Jahre von der Landsteuer und Bede.
Bürgermeister, Rat und Bürger der Stadt Iphofen verpflichten sich laut Lorenz Fries erneut, fünf Jahre lang jährlich 1000 Gulden an den Würzburger Bischof zu zahlen. Dieser befreit sie dafür fünf Jahre von allen Steuern.
Da sich der Würzburger Bischof laut Lorenz Fries von Contz von Rosenberg zu Rottingen 4500 Gulden leiht, verschreibt er ihm 1419 Stadt und Amt Iphofen. Im darauf folgenden Jahr leiht sich der Bischof von Hans von Seldeneck und seinem Sohn 3000 Gulden, löst damit Iphofen bei Contz von Rosenberg aus, verschreibt denen von Seldeneck 300 Gulden Zinsen und setzt dafür Stadt und Amt Iphofen ein. Doch dann ist diese Verschreibung nicht erfolgt.
Der Würzburger Bischof leiht sich laut Lorenz Fries 6000 Gulden von Schenk Konrad von Limpurg und seinen Brüder. Dafür verschreibt er ihnen jährlich 300 Gulden an Stadt und Amt Iphofen, was er 1484 wieder einlöst
Laut Lorenz Fries verpflichtete sich die Stadt Iphofen 1421, solange jährlich 200 Gulden an Reinhard von Uissigheim zu zahlen, bis die Schulden des Würzburger Bischofs bei diesem in Höhe von 3000 Gulden beglichen sind. Dies gelang jedoch nicht, denn später löste das Würzburger Domkapitel diese Schuld ab und brachte die jährlichen 200 Gulden an sich. Außerdem findet sich für die gleiche Pfandsumme ein undatierte Verschreibung von jährlich 100 Gulden auf der Stadt Schwarzach, die Reinhard als Amtmann innehaben soll.
Das Rathaus wird urkundlich erwähnt.
In einer Jahrtagsstiftung wird erstmals ein Schulmeister erwähnt.
Bürgermeister, Rat und Bürger der Stadt Iphofen verpflichten sich laut Lorenz Fries, in den folgenden vier Jahren jährlich 300 Gulden an den Schenk Konrad von Limpurg und seine Brüder, 400 Gulden an "Raban Hofwart von Kirchaim" und 100 Gulden an den Würzburger Bischof zu zahlen. Dafür befreit sie der Bischof vier Jahre lang von allen Abgaben.
Der Würzburger Bischof leiht sich laut Lorenz Fries von seinem Iphofener Schultheißen 300 Gulden und setzt ihm dafür das Kaufhaus von Iphofen samt allen Abgaben ein.
Da der Würzburger Bischof laut Lorenz Fries Wilhelm von Münster 800 Gulden schuldet, verschreibt er ihm jährlich 80 Gulden an den Einnahmen in Iphofen.