Die Kirche St. Martinus wird erstmal urkundlich genannt.
Die Kirche ist dem Frankenheiligen St. Martinus geweiht, was auf eine frühere, möglicherweise karolingische Anlage schließen läßt.
Äbtissin Emhild von Milz, eine Verwandte Karls des Großen, schenkt ihre Güter in Weismain dem Kloster Fulda.
Weismain liegt an der alten Straße Bamberg-Scheßlitz-Weismain-Burgkunstadt-Obermaintal.
Weismain hat einen langen Straßenmarkt, wie auch andere meranische Gründungsstädte, darunter Hof, Bayreuth und Kulmbach.
Weismain ist ganz oder teilweise frühfränkischer Adelsbesitz (eventuell der Schweinfurter).
Weismain ist eine Altwürzburger Pfarrei, nach der Gründung des Bistums Bamberg diesem zugeteilt.
Nach dem Aussterben der Schweinfurter kamen ihre Erben, die Andechs-Meranier, in den Besitz des Ortes und der Burg Niesten.
Weismain als "Wizmoin" erwähnt.
Stadtgründer sind mit großer Wahrscheinlichkeit die Herzöge von Andechs-Meranien.