Heldburg wird als "Helidberga" erwähnt.
Heldburg gehört zum Bistum Würzburg.
Nach der Teilung der Henneberger Besitzungen kommen die Orte Schmalkalden, Eisfeld, Kissingen, Heldburg, Königsberg und Hildburghausen an den Burggrafen von Nürnberg.
Der Graf von Schwarzburg entscheidet einen Streit zwischen dem Markgrafen Friedrich von Meißen mit Burggraf Albrecht von Nürnberg wegen des hennebergischen Erbes. Dabei entscheidet er, dass die Vogtei bei Herrenbreitungen zu Schmalkalden gehört und mit Schmalkalden an den Markgrafen von Meißen verpfändet worden war. Unklar bleibt, ob Umpferstedt zu Heldburg oder zu Coburg gehört.
Konrad von Hürnheim bestätigt die Dreiteilung des Henneberger Erbes. Der Teil Coburg geht dabei an den Markgrafen von Meißen, den zweiten Teil bildet Schmalkalden und den dritten Teil Königshofen und Heldburg, die an den Burggrafen von Nürnberg und den Grafen von Württemberg gehen.
Ritter Albrecht Förtsch von Thurnau bestätigt die Dreiteilung des Henneberger Erbes. Weiterhin bezeugt er, dass Umerstadt zu Heldburg und nicht zu Coburg gehört.
Durch Margaretha, die Tochter der Burggräfin Sophia von Nürnberg, kommen Heldburg und Hildburghausen an deren Ehemann Balthasar, den Landgrafen von Thüringen und Markgrafen von Meißen.
Nach einem Teilungsvertrag zwischen den Töchtern des Nürnberger Burggrafen, Anna und Margarete, erhält Margarete, die mit dem Thüringer Grafen und Markgrafen von Meißen verheiratet ist, die Orte Heldburg, Hildburghausen und Eisfeld.
Wahrscheinlich fallen die Orte Heldburg, Hildburghausen und Eisfeld nach dem Tod der mit dem Markgrafen von Meißen verheirateten Margarete zurück an den Nürnberger Burggrafen Friedrich V.
Der Ort wird erstmals als Stadt bezeichnet.