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Die von Ihnen aufgerufene Seite zeigt alle in der Datenbank verzeichneten Informationen zu einer einzelnen Burg an. Im obersten Kasten finden Sie alle Burgdaten zur entsprechenden Anlage (Name, Lage, Laufzeit, Funktion, Bauform, Burgherren) und darunter alle in der Datenbank verzeichneten Ereignisse in chronologischer Reihenfolge.

Burgdaten

Der Kasten im oberen Bereich der Seite vereint alle in der Datenbank verzeichneten Burgdaten. Hier finden Sie Angaben zum Namen, Ort der Burg, ihrer Laufzeit sowie allen in der Datenbank erfassten Funktionen, Bauformen und Burgherren. Zudem ist über den Angaben zum Burgnamen immer die eindeutige Nummer (ID) der Burg angegeben, mit der Sie auf diese Burg innerhalb der Datenbank verweisen und sie somit eindeutig zitieren können.

Ereignisse

Unter den Burgdaten finden Sie alle Ereignisse, die zu dieser Burg in der Datenbank verzeichnet sind, in chronologischer Reihenfolge. Jedes Ereignis enthält in der linken Spalte einen Ereignistext mit Datierung sowie einem Literaturnachweis als Kurz- und Volltitel. Letztere können Sie sich anzeigen lassen, indem sie auf die graue Schaltfläche mit der Aufschrift "Volltitel der Literatur" klicken. In der rechten Spalte finden Sie alle mit diesem Ereignis verknüpften Daten. Hier finden Sie sowohl eine Liste aller in der Datenbank verzeichneten Burgen, die von diesem Ereignis betroffen sind, als auch eine Liste aller mit dem Ereignis verknüpften Kategorien. Per Klick auf den unterstrichenen Text können Sie außerdem jeweils die Einzelansicht einer der verknüpften Burgen oder, im Fall der Kategorien, eine Seite mit allen mit der ausgewählten Kategorie verknüfpten Ereignisse aufrufen. Am Ende jedes Ereigniskastens finden Sie außerdem einen Zitiervorschlag für ein einzelnes Ereignis.

Zitieren der Datenbank

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Burgnr.: 164
Burg Lure, Lauer
Ort: Burglauer, Gemeinde Burglauer, Landkreis Rhön-Grabfeld, Unterfranken, Bayern
Laufzeit: Seit 11. Jh.
Funktion
Seit 1382: Amtsburg
Bauform
Seit 1225: Höhenburg
Burgherren
1108-1231: Herren von Lure
1231-1232: Hochstift Würzburg
1231-1303: Grafen von Henneberg
Seit 1303: Hochstift Würzburg

Ereignisse

11. Jh.
Wahrscheinlich lebt die Familie, die 1108 als familia Lurensis nachgewiesen ist, schon im 11. Jahrhundert in einem befestigten Vorgängerbau der eigentlichen Burg Lure.
Literaturnachweis: Katzenberger: Castrum Lure, S. 22.
Volltitel der Literatur
Katzenberger, Dietmar/Guhling, Klaus Dieter: Das „castrum Lure“ – die einstige Ritterburg, in: Guhling, Klaus Dieter (Hg.): 1100 Jahre Burglauer. Aus Geschichte und Gegenwart eines fränkischen Dorfes der Vorrhön, Bad Neustadt a. d. Saale 199, .
Eintragsnr.: 197
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Lure, Lauer (11. Jh.)“ (Eintragsnr.: 197), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=197 (Stand: 19.4.2024).
1108
1108 ist eine adelige familia lurensis in Burglauer ansässig. Wahrscheinlich ist die Burg Lure von ihnen errichtet worden, auch wenn unklar ist, wann genau das geschehen ist.
Literaturnachweis: Albert: Schlösser und Burgen, S. 87.
Volltitel der Literatur
Albert, Reinhold: Schlösser und Burgen im Landkreis Rhön-Grabfeld, Bad Neustadt a. d. Saale 2014.
Eintragsnr.: 198
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„Burg Lure, Lauer (1108)“ (Eintragsnr.: 198), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=198 (Stand: 19.4.2024).
1193
Spätestens seit 1193 hat Heinricus marscalkus de Lure (vermutlich der Sohn eines 1143 und 1171 nachweisbaren Volker von Lure) seinen Sitz auf der Burg Lure.
Literaturnachweis: Katzenberger: Castrum Lure, S. 23.
Volltitel der Literatur
Katzenberger, Dietmar/Guhling, Klaus Dieter: Das „castrum Lure“ – die einstige Ritterburg, in: Guhling, Klaus Dieter (Hg.): 1100 Jahre Burglauer. Aus Geschichte und Gegenwart eines fränkischen Dorfes der Vorrhön, Bad Neustadt a. d. Saale 199, .
Eintragsnr.: 199
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„Burg Lure, Lauer (1193)“ (Eintragsnr.: 199), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=199 (Stand: 19.4.2024).
1225
Wahrscheinlich ist die Burg Lure bereits 1225 ruinös und wird von Heinrich von Lure und seinem Sohn, Heinrich II., neu erbaut.
Literaturnachweis: Wagner: Kissingen, S. 135.
Volltitel der Literatur
Wagner, Heinrich: Kissingen (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 36), München 2009.
Eintragsnr.: 200
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„Burg Lure, Lauer (1225)“ (Eintragsnr.: 200), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=200 (Stand: 19.4.2024).
1231
In einer Erbauseinandersetzung zwischen Heinrich II. von Lure und Boto von Eberstein entscheidet der Würzburger Bischof Hermann von Lobdeburg, dass Heinrich dem Bischof die Burg Lure zu übertragen hat und sie nur unter der Bedingung zum Lehen zurück erhält, dass seine Erben nur würzburgische Ministerialinnen heiraten.
Literaturnachweis: Albert: Schlösser und Burgen, S. 87.
Volltitel der Literatur
Albert, Reinhold: Schlösser und Burgen im Landkreis Rhön-Grabfeld, Bad Neustadt a. d. Saale 2014.
Eintragsnr.: 201
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„Burg Lure, Lauer (1231)“ (Eintragsnr.: 201), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=201 (Stand: 19.4.2024).
1232
Nachdem Heinrich II. von Lure 1231 vom Würzburger Bischof dazu bewegt wird, ihm die Burg Lure zu übertragen, Heinrich vorher allerdings schon mit hennebergischer Unterstützung recht eigenständige z.T. gegen das Hochstift Würzburg gerichtete Politik betrieben hat, kommt es zum Konflikt mit den Hennebergern. In einem Streit zwischen Graf Poppo VII. von Henneberg und Bischof Hermann von Lobdeburg wird festgelegt, dass Poppo VII. die Burg Lure behalten solle.
Literaturnachweis: Wagner: Kissingen, S. 135.
Volltitel der Literatur
Wagner, Heinrich: Kissingen (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 36), München 2009.
Eintragsnr.: 202
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„Burg Lure, Lauer (1232)“ (Eintragsnr.: 202), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=202 (Stand: 19.4.2024).
1232-1303
Irgendwann zwischen 1232 und 1303 scheint das Bistum Würzburg wieder u.a. an die Burg Lure zu gelangen, denn 1303 wird Konrad von Ostheim vom Hochstift mit einer curia in lure belehnt. Es ist allerdings unklar, wie oder wann genau das Hochstift die Burg Lure wieder in seinen Besitz bringt.
Literaturnachweis: Wagner: Kissingen, S. 136.
Volltitel der Literatur
Wagner, Heinrich: Kissingen (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 36), München 2009.
Eintragsnr.: 203
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„Burg Lure, Lauer (1232-1303)“ (Eintragsnr.: 203), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=203 (Stand: 19.4.2024).
1303
Konrad von Ostheim wird vom Hochstift Würzburg mit einer curia in lure belehnt, womit wahrscheinlich die Burg Lure gemeint ist.
Literaturnachweis: Wagner: Kissingen, S. 136.
Volltitel der Literatur
Wagner, Heinrich: Kissingen (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 36), München 2009.
Eintragsnr.: 204
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„Burg Lure, Lauer (1303)“ (Eintragsnr.: 204), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=204 (Stand: 19.4.2024).
1326
Der Würzburger Bischof verpfändet die Burg Lure an Konrad von Lure.
Literaturnachweis: Albert: Schlösser und Burgen, S. 87f..
Volltitel der Literatur
Albert, Reinhold: Schlösser und Burgen im Landkreis Rhön-Grabfeld, Bad Neustadt a. d. Saale 2014.
Eintragsnr.: 205
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„Burg Lure, Lauer (1326)“ (Eintragsnr.: 205), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=205 (Stand: 19.4.2024).
1326-1337
Das Bistum Würzburg scheint irgendwann nach der Verpfändung der Burg Lure an Konrad von Lure und bis zur erneuten Verpfändung 1337 die Burg Lure zurückgekauft zu haben.
Literaturnachweis: Albert: Schlösser und Burgen, S. 88.
Volltitel der Literatur
Albert, Reinhold: Schlösser und Burgen im Landkreis Rhön-Grabfeld, Bad Neustadt a. d. Saale 2014.
Eintragsnr.: 206
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„Burg Lure, Lauer (1326-1337)“ (Eintragsnr.: 206), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=206 (Stand: 19.4.2024).
1337
Der Würzburger Bischof verpfändet die Burg Lure an die Brüder Apel und Otto von Heßberg.
Literaturnachweis: Albert: Schlösser und Burgen, S. 88.
Volltitel der Literatur
Albert, Reinhold: Schlösser und Burgen im Landkreis Rhön-Grabfeld, Bad Neustadt a. d. Saale 2014.
Eintragsnr.: 207
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Lure, Lauer (1337)“ (Eintragsnr.: 207), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=207 (Stand: 19.4.2024).
1342
Die Brüder Apel und Otto von Heßberg sind als Burgmänner auf der Burg Lure nachweisbar.
Literaturnachweis: Albert: Schlösser und Burgen, S. 88.
Volltitel der Literatur
Albert, Reinhold: Schlösser und Burgen im Landkreis Rhön-Grabfeld, Bad Neustadt a. d. Saale 2014.
Eintragsnr.: 208
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Lure, Lauer (1342)“ (Eintragsnr.: 208), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=208 (Stand: 19.4.2024).
1345
Die Brüder Apel und Otto von Heßberg empfangen vom Hochstift Würzburg zwei Burgsitze auf der Burg Lure und verschiedene Lehen in und um Burglauer.
Literaturnachweis: Wagner: Kissingen, S. 274.
Volltitel der Literatur
Wagner, Heinrich: Kissingen (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 36), München 2009.
Eintragsnr.: 209
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Lure, Lauer (1345)“ (Eintragsnr.: 209), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=209 (Stand: 19.4.2024).
1377
Nach dem Weistum von 1377 haben die Burgleute von Burglauer für die Burg Lure dieselben Nutzungsrechte wie die der Burg Salzburg dort.
Literaturnachweis: Wagner: Neustadt, S. 90.
Volltitel der Literatur
Wagner, Heinrich: Neustadt an der Saale (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 27), München 1982.
Eintragsnr.: 224
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„Burg Lure, Lauer u.a. (1377)“ (Eintragsnr.: 224), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=224 (Stand: 19.4.2024).
1380-1390
Zwischen 1380 und 1390 sind Hans und Otto von Heßberg als auf der Burg Lure ansässig nachweisbar.
Literaturnachweis: Katzenberger: Castrum Lure, S. 28.
Volltitel der Literatur
Katzenberger, Dietmar/Guhling, Klaus Dieter: Das „castrum Lure“ – die einstige Ritterburg, in: Guhling, Klaus Dieter (Hg.): 1100 Jahre Burglauer. Aus Geschichte und Gegenwart eines fränkischen Dorfes der Vorrhön, Bad Neustadt a. d. Saale 199, .
Eintragsnr.: 210
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„Burg Lure, Lauer (1380-1390)“ (Eintragsnr.: 210), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=210 (Stand: 19.4.2024).
1382
Die Burg Lure wird 1382 durch den Würzburger Bischof an Klaus und Hans von Kissingen, Hermann Wunder und Hans von Brunn verpfändet. Da gleichzeitig zwischen 1380 und 1390 noch ein Hans und Otto von Heßberg als auf der Burg Lure ansässig nachgewiesen werden können, scheint es um diese Zeit bereits weitere Ansitze gegeben zu haben oder sie sind um diese Zeit gebaut worden.
Literaturnachweis: Katzenberger: Castrum Lure, S. 28f..
Volltitel der Literatur
Katzenberger, Dietmar/Guhling, Klaus Dieter: Das „castrum Lure“ – die einstige Ritterburg, in: Guhling, Klaus Dieter (Hg.): 1100 Jahre Burglauer. Aus Geschichte und Gegenwart eines fränkischen Dorfes der Vorrhön, Bad Neustadt a. d. Saale 199, .
Eintragsnr.: 211
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Lure, Lauer (1382)“ (Eintragsnr.: 211), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=211 (Stand: 19.4.2024).
7.11.1391
Otto von Heßberg verkauft seinen Anteil an der Burg Lure.
Literaturnachweis: Albert: Schlösser und Burgen, S. 88.
Volltitel der Literatur
Albert, Reinhold: Schlösser und Burgen im Landkreis Rhön-Grabfeld, Bad Neustadt a. d. Saale 2014.
Eintragsnr.: 212
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„Burg Lure, Lauer (7.11.1391)“ (Eintragsnr.: 212), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=212 (Stand: 19.4.2024).
1395-1402
1395 ist Hans von Heßberg zum letzten Mal auf der Burg Lure nachweisbar. Er scheint irgendwann bis 1402 zu sterben, da am 21. Juni 1402 seine Töchter über das Erbe verhandeln.
Literaturnachweis: Katzenberger: Castrum Lure, S. 29.
Volltitel der Literatur
Katzenberger, Dietmar/Guhling, Klaus Dieter: Das „castrum Lure“ – die einstige Ritterburg, in: Guhling, Klaus Dieter (Hg.): 1100 Jahre Burglauer. Aus Geschichte und Gegenwart eines fränkischen Dorfes der Vorrhön, Bad Neustadt a. d. Saale 199, .
Eintragsnr.: 213
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„Burg Lure, Lauer (1395-1402)“ (Eintragsnr.: 213), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=213 (Stand: 19.4.2024).
1403
Die Ritter Albrecht von Egloffstein und Heinz von Redwitz werden mit einem Stall in der Burg Lure, einem Haus davor und einem kleinen Zehnten im Dorf beliehen.
Literaturnachweis: Albert: Schlösser und Burgen, S. 88.
Volltitel der Literatur
Albert, Reinhold: Schlösser und Burgen im Landkreis Rhön-Grabfeld, Bad Neustadt a. d. Saale 2014.
Eintragsnr.: 214
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„Burg Lure, Lauer (1403)“ (Eintragsnr.: 214), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=214 (Stand: 19.4.2024).
1412
Jörg von Heßberg erhält u.a. vier Burggüter inner- und außerhalb der Burg Lure zum Lehen. Es ist allerdings unklar, ob er mit dem zuvor bis 1395 auf der Burg Lure nachweisbaren Hans von Heßberg verwandt ist.
Literaturnachweis: Katzenberger: Castrum Lure, S. 30.
Volltitel der Literatur
Katzenberger, Dietmar/Guhling, Klaus Dieter: Das „castrum Lure“ – die einstige Ritterburg, in: Guhling, Klaus Dieter (Hg.): 1100 Jahre Burglauer. Aus Geschichte und Gegenwart eines fränkischen Dorfes der Vorrhön, Bad Neustadt a. d. Saale 199, .
Eintragsnr.: 215
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„Burg Lure, Lauer (1412)“ (Eintragsnr.: 215), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=215 (Stand: 19.4.2024).
1422
Peter von Kissingen, ein Nachkomme eines der Pfandnehmer von 1382, ist als Amtmann auf der Burg Lure nachweisbar.
Literaturnachweis: Wagner: Kissingen, S. 136.
Volltitel der Literatur
Wagner, Heinrich: Kissingen (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 36), München 2009.
Eintragsnr.: 216
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„Burg Lure, Lauer (1422)“ (Eintragsnr.: 216), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=216 (Stand: 19.4.2024).
1425
Bischof Johann von Würzburg belehnt die Brüder von Brunn u.a. mit einem halben Burggut auf der Burg Lure.
Literaturnachweis: Albert: Schlösser und Burgen, S. 88.
Volltitel der Literatur
Albert, Reinhold: Schlösser und Burgen im Landkreis Rhön-Grabfeld, Bad Neustadt a. d. Saale 2014.
Eintragsnr.: 217
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„Burg Lure, Lauer (1425)“ (Eintragsnr.: 217), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=217 (Stand: 19.4.2024).
1434
Der Würzburger Bischof verpfändet die Burg Lure (abgesehen von einem Achtel, das bereits an Anton von Brunn und seine Frau Anna von Bibra versetzt war) an Claus von Kissingen, Hermann Wunderer, Hans von Brunn und Hans von Kissingen.
Literaturnachweis: Wagner: Kissingen, S. 137.
Volltitel der Literatur
Wagner, Heinrich: Kissingen (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 36), München 2009.
Eintragsnr.: 218
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„Burg Lure, Lauer (1434)“ (Eintragsnr.: 218), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=218 (Stand: 19.4.2024).
1452
Christoph und Hans von Brunn gelangen an ein Viertel der Burg Lure und Amt Burglauer.
Literaturnachweis: Katzenberger: Castrum Lure, S. 31.
Volltitel der Literatur
Katzenberger, Dietmar/Guhling, Klaus Dieter: Das „castrum Lure“ – die einstige Ritterburg, in: Guhling, Klaus Dieter (Hg.): 1100 Jahre Burglauer. Aus Geschichte und Gegenwart eines fränkischen Dorfes der Vorrhön, Bad Neustadt a. d. Saale 199, .
Eintragsnr.: 220
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„Burg Lure, Lauer (1452)“ (Eintragsnr.: 220), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=220 (Stand: 19.4.2024).
1457
Das Bistum Würzburg verpfändet u.a. Teile der Burg Lure und das Amt Burglauer einschließlich des Burgguts und des Fischwassers in der Lauer sowie das Jagdrecht in den Wäldern des Amtes an Jakob und Hans von Steinau.
Literaturnachweis: Wagner: Kissingen, S. 137.
Volltitel der Literatur
Wagner, Heinrich: Kissingen (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 36), München 2009.
Eintragsnr.: 219
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„Burg Lure, Lauer (1457)“ (Eintragsnr.: 219), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=219 (Stand: 19.4.2024).
20.2.1459
Bei einer Erbteiung zwischen den Brüdern Jakob und Hans von Steinau geht die Burg Lure an Hans von Steinau und seine Nachkommen.
Literaturnachweis: Albert: Schlösser und Burgen, S. 89.
Volltitel der Literatur
Albert, Reinhold: Schlösser und Burgen im Landkreis Rhön-Grabfeld, Bad Neustadt a. d. Saale 2014.
Eintragsnr.: 221
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„Burg Lure, Lauer (20.2.1459)“ (Eintragsnr.: 221), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=221 (Stand: 19.4.2024).
1469
Nach dem Tod Hans von Steinaus geht die Burg Lure an seinen Sohn Bernhard von Steinau (genannt Steinrück), der als letzter Vertreter der Familie auch noch auf der Burg Lure gelebt zu haben scheint.
Literaturnachweis: Katzenberger: Castrum Lure, S. 33.
Volltitel der Literatur
Katzenberger, Dietmar/Guhling, Klaus Dieter: Das „castrum Lure“ – die einstige Ritterburg, in: Guhling, Klaus Dieter (Hg.): 1100 Jahre Burglauer. Aus Geschichte und Gegenwart eines fränkischen Dorfes der Vorrhön, Bad Neustadt a. d. Saale 199, .
Eintragsnr.: 222
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„Burg Lure, Lauer (1469)“ (Eintragsnr.: 222), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=222 (Stand: 19.4.2024).
1508
Nach dem Tod Bernhard von Steinaus geht die Burg Lure an seinen offenbar noch unmündigen Sohn Wolf von Steinau, der allerdings schon bis 1521 in Euerbach ansässig zu sein scheint.
Literaturnachweis: Katzenberger: Castrum Lure, S. 38.
Volltitel der Literatur
Katzenberger, Dietmar/Guhling, Klaus Dieter: Das „castrum Lure“ – die einstige Ritterburg, in: Guhling, Klaus Dieter (Hg.): 1100 Jahre Burglauer. Aus Geschichte und Gegenwart eines fränkischen Dorfes der Vorrhön, Bad Neustadt a. d. Saale 199, .
Eintragsnr.: 223
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Lure, Lauer (1508)“ (Eintragsnr.: 223), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=223 (Stand: 19.4.2024).
1521
Wolf von Steinau wird in der Nähe von Schweinfurt ansässig und entschließt sich das Erblehen in Burglauer, u.a. die Burg Lure, an das Hochstift Würzburg zurückzugeben.
Literaturnachweis: Albert: Schlösser und Burgen, S. 89.
Volltitel der Literatur
Albert, Reinhold: Schlösser und Burgen im Landkreis Rhön-Grabfeld, Bad Neustadt a. d. Saale 2014.
Eintragsnr.: 225
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Lure, Lauer (1521)“ (Eintragsnr.: 225), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=225 (Stand: 19.4.2024).