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Die von Ihnen aufgerufene Seite zeigt alle in der Datenbank verzeichneten Informationen zu einer einzelnen Burg an. Im obersten Kasten finden Sie alle Burgdaten zur entsprechenden Anlage (Name, Lage, Laufzeit, Funktion, Bauform, Burgherren) und darunter alle in der Datenbank verzeichneten Ereignisse in chronologischer Reihenfolge.

Burgdaten

Der Kasten im oberen Bereich der Seite vereint alle in der Datenbank verzeichneten Burgdaten. Hier finden Sie Angaben zum Namen, Ort der Burg, ihrer Laufzeit sowie allen in der Datenbank erfassten Funktionen, Bauformen und Burgherren. Zudem ist über den Angaben zum Burgnamen immer die eindeutige Nummer (ID) der Burg angegeben, mit der Sie auf diese Burg innerhalb der Datenbank verweisen und sie somit eindeutig zitieren können.

Ereignisse

Unter den Burgdaten finden Sie alle Ereignisse, die zu dieser Burg in der Datenbank verzeichnet sind, in chronologischer Reihenfolge. Jedes Ereignis enthält in der linken Spalte einen Ereignistext mit Datierung sowie einem Literaturnachweis als Kurz- und Volltitel. Letztere können Sie sich anzeigen lassen, indem sie auf die graue Schaltfläche mit der Aufschrift "Volltitel der Literatur" klicken. In der rechten Spalte finden Sie alle mit diesem Ereignis verknüpften Daten. Hier finden Sie sowohl eine Liste aller in der Datenbank verzeichneten Burgen, die von diesem Ereignis betroffen sind, als auch eine Liste aller mit dem Ereignis verknüpften Kategorien. Per Klick auf den unterstrichenen Text können Sie außerdem jeweils die Einzelansicht einer der verknüpften Burgen oder, im Fall der Kategorien, eine Seite mit allen mit der ausgewählten Kategorie verknüfpten Ereignisse aufrufen. Am Ende jedes Ereigniskastens finden Sie außerdem einen Zitiervorschlag für ein einzelnes Ereignis.

Zitieren der Datenbank

Um eine unserer Datenbanken zu zitieren, empfehlen wir, immer die Nummer des zitieren Eintrags anzugeben, da damit jeder Eintrag eindeutig identifiziert werden kann. Diese Nummer ist auch jeweils in dem von uns angegeben Zitiervorschlag enthalten.

Burgnr.: 617
Burg Hilpoltstein, Stein
Ort: Hilpoltstein, Gemeinde Hilpoltstein, Landkreis Roth, Mittelfranken, Bayern
Laufzeit: Seit 11. Jh.
Funktion
11. Jh. - 1385: Kaiser-/Königs-/Reichsburg
Bauform
Seit 11. Jh.: Höhenburg
Burgherren
11. Jh. - 1385: Reich
Seit 1385: Haus Wittelsbach (Bayern)

Ereignisse

11. Jh.
Die Burg Hilpoltstein geht auf eine bewehrte Anlage des 10. Jahrhunderts zurück. Sie wird von dem Reichsministerialengeschlecht von Stein an der Haupthandelsstraße, die über Ingolsstadt nach Süden in Richtung der Alpen führt, erbaut. Die Burg besteht zu dieser Zeit aus einem fast quadratischen Hauptbau und einem mehreckigen Wohnturm im Westen, die von einer Ringmauer umschlossen werden.
Literaturnachweis: Burger: Burgen, S. 94f.; Platz: Hilpoltstein, S. 181.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel/Friedel, Birgit: Burgen und Schlösser in Mittelfranken, Cadolzburg 2003.
Platz, Thomas: Ausgrabungen auf der Burg Hilpoltstein. Gemeinde Hilpoltstein, Landkreis Roth, Mittelfranken, in: Das archäologische Jahr in Bayern 1989 (1990), S. 181-183.
Eintragsnr.: 1022
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Hilpoltstein, Stein (11. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1022), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1022 (Stand: 26.4.2024).
Anfang 12. Jh.
Das steinerne Hauptgebäude der Burg Hilpoltstein wird im 12. Jahrhundert von den Grafen von Abenberg auf einem Rotsandsteinfelsen gebaut. Es stellt zugleich einen Teil der Ringmauer dar.
Literaturnachweis: Platz: Hilpoltstein, S. 182; Lübbeke: Mittelfranken, S. 464.
Volltitel der Literatur
Platz, Thomas: Ausgrabungen auf der Burg Hilpoltstein. Gemeinde Hilpoltstein, Landkreis Roth, Mittelfranken, in: Das archäologische Jahr in Bayern 1989 (1990), S. 181-183.
Lübbeke, Hans Wolfram (Bearb.): Mittelfranken. Ensembles, Baudenkmäler, archäologische Geländedenkmäler (= Denkmäler in Bayern, Bd. 5), München 1986.
Eintragsnr.: 1023
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Hilpoltstein, Stein (Anfang 12. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1023), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1023 (Stand: 26.4.2024).
1142
Die Burg "Stein" wird 1142 erstmals erwähnt.
Literaturnachweis: Wiessner: Hilpoltstein, S. 55.
Volltitel der Literatur
Wiessner, Wolfgang: Hilpoltstein (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 24), München 1978.
Eintragsnr.: 1024
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„Burg Hilpoltstein, Stein (1142)“ (Eintragsnr.: 1024), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1024 (Stand: 26.4.2024).
1220-1230
Die Herren von Stein nehmen Baumaßnahmen an der Burg Hilpoltstein vor.
Literaturnachweis: Burger: Burgen, S. 95.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel/Friedel, Birgit: Burgen und Schlösser in Mittelfranken, Cadolzburg 2003.
Eintragsnr.: 1025
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„Burg Hilpoltstein, Stein (1220-1230)“ (Eintragsnr.: 1025), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1025 (Stand: 26.4.2024).
Mitte 13. Jh.
Heinrich von Stein, ein Reichsministeriale, wird als Herrschaftsträger auf der Burg Hilpoltstein bezeugt.
Literaturnachweis: Platz: Hilpoltstein, S. 181.
Volltitel der Literatur
Platz, Thomas: Ausgrabungen auf der Burg Hilpoltstein. Gemeinde Hilpoltstein, Landkreis Roth, Mittelfranken, in: Das archäologische Jahr in Bayern 1989 (1990), S. 181-183.
Eintragsnr.: 1026
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„Burg Hilpoltstein, Stein (Mitte 13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1026), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1026 (Stand: 26.4.2024).
Um 1280
Um 1280 wird die Stadt um die Burg Hilpoltstein als "oppidum" im ältesten Eichstätter Lehenbuch bezeichnet.
Literaturnachweis: Platz: Hilpoltstein, S. 181.
Volltitel der Literatur
Platz, Thomas: Ausgrabungen auf der Burg Hilpoltstein. Gemeinde Hilpoltstein, Landkreis Roth, Mittelfranken, in: Das archäologische Jahr in Bayern 1989 (1990), S. 181-183.
Eintragsnr.: 1027
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„Burg Hilpoltstein, Stein (Um 1280)“ (Eintragsnr.: 1027), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1027 (Stand: 26.4.2024).
Mitte 14. Jh.
Bald nach der Gründung der Stadt Hilpoltstein, erhält sie eine Stadtmauer, die in das Befestigungssystem der Burg Hilpoltstein einbezogen wird. Während das castrum Hilpoltstein zu den hohenstaufischen Reichsburgen zählt, gehört das Stadtgebiet als Lehen dem Bischof von Eichstätt.
Literaturnachweis: Wiessner: Hilpoltstein, S. 63.
Volltitel der Literatur
Wiessner, Wolfgang: Hilpoltstein (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 24), München 1978.
Eintragsnr.: 1028
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„Burg Hilpoltstein, Stein (Mitte 14. Jh.)“ (Eintragsnr.: 1028), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1028 (Stand: 26.4.2024).
1385
Nach dem Tod Hilpolts IV. stirbt das Geschlecht von Stein aus und die Herrschaft über die Burg Hilpoltstein geht an die Herzöge Ludwig den Reichen und Georg den Reichen von Bayern-Landshut.
Literaturnachweis: Burger: Burgen, S. 94; Körner: Handbuch, S. 226.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel/Friedel, Birgit: Burgen und Schlösser in Mittelfranken, Cadolzburg 2003.
Körner, Hans-Michael (Hrsg.): Handbuch der Historischen Stätten Bayern II. Franken (= Kröners Taschenausgabe, Bd. 325), Stuttgart 2006.
Eintragsnr.: 1029
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„Burg Hilpoltstein, Stein (1385)“ (Eintragsnr.: 1029), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1029 (Stand: 26.4.2024).
1427
Infolge einer Teilung zwischen Johann Pfalzgraf bei Rhein und Markgraf Friedrich von Brandenburg erhält der Markgraf die Veste und Stadt Hilpoltstein samt Meckenhausen und Mörsdorf.
Literaturnachweis: Wiessner: Hilpoltstein, S. 138f..
Volltitel der Literatur
Wiessner, Wolfgang: Hilpoltstein (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe 1, Bd. 24), München 1978.
Eintragsnr.: 1030
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„Burg Hilpoltstein, Stein (1427)“ (Eintragsnr.: 1030), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1030 (Stand: 26.4.2024).
1505
Nach dem Landshuter Erbfolgekrieg wird die Burg Hilpoltstein 1505 Teil des neu gegründeten Herzogtums Pfalz-Neuburg.
Literaturnachweis: Burger: Burgen, S. 94.
Volltitel der Literatur
Burger, Daniel/Friedel, Birgit: Burgen und Schlösser in Mittelfranken, Cadolzburg 2003.
Eintragsnr.: 1031
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„Burg Hilpoltstein, Stein (1505)“ (Eintragsnr.: 1031), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1031 (Stand: 26.4.2024).