Hilfe

Die von Ihnen aufgerufene Seite zeigt alle in der Datenbank verzeichneten Informationen zu einer einzelnen Burg an. Im obersten Kasten finden Sie alle Burgdaten zur entsprechenden Anlage (Name, Lage, Laufzeit, Funktion, Bauform, Burgherren) und darunter alle in der Datenbank verzeichneten Ereignisse in chronologischer Reihenfolge.

Burgdaten

Der Kasten im oberen Bereich der Seite vereint alle in der Datenbank verzeichneten Burgdaten. Hier finden Sie Angaben zum Namen, Ort der Burg, ihrer Laufzeit sowie allen in der Datenbank erfassten Funktionen, Bauformen und Burgherren. Zudem ist über den Angaben zum Burgnamen immer die eindeutige Nummer (ID) der Burg angegeben, mit der Sie auf diese Burg innerhalb der Datenbank verweisen und sie somit eindeutig zitieren können.

Ereignisse

Unter den Burgdaten finden Sie alle Ereignisse, die zu dieser Burg in der Datenbank verzeichnet sind, in chronologischer Reihenfolge. Jedes Ereignis enthält in der linken Spalte einen Ereignistext mit Datierung sowie einem Literaturnachweis als Kurz- und Volltitel. Letztere können Sie sich anzeigen lassen, indem sie auf die graue Schaltfläche mit der Aufschrift "Volltitel der Literatur" klicken. In der rechten Spalte finden Sie alle mit diesem Ereignis verknüpften Daten. Hier finden Sie sowohl eine Liste aller in der Datenbank verzeichneten Burgen, die von diesem Ereignis betroffen sind, als auch eine Liste aller mit dem Ereignis verknüpften Kategorien. Per Klick auf den unterstrichenen Text können Sie außerdem jeweils die Einzelansicht einer der verknüpften Burgen oder, im Fall der Kategorien, eine Seite mit allen mit der ausgewählten Kategorie verknüfpten Ereignisse aufrufen. Am Ende jedes Ereigniskastens finden Sie außerdem einen Zitiervorschlag für ein einzelnes Ereignis.

Zitieren der Datenbank

Um eine unserer Datenbanken zu zitieren, empfehlen wir, immer die Nummer des zitieren Eintrags anzugeben, da damit jeder Eintrag eindeutig identifiziert werden kann. Diese Nummer ist auch jeweils in dem von uns angegeben Zitiervorschlag enthalten.

Burgnr.: 769
Burg Freienfels
Ort: Freienfels, Gemeinde Hollfeld, Landkreis Bayreuth, Oberfranken, Bayern
Laufzeit: 2. Hälfte 13. Jh.-1525
Funktion
1342-1510: Ganerbenburg
Bauform
Keine Informationen.
Burgherren
2. Hälfte 13. Jh.- 1510: Herren von Aufseß
Seit 1378: Hochstift Bamberg

Ereignisse

1283
Die 1283 ersterwähnte Burg Freienfels ist eine freieigene Stammburg der Herren von Aufseß, die vermutlich von Otto I. von Aufseß oder seinem unbekannten Vater erbaut wird. Otto ist 1296 bis 1338 urkundlich belegt.
Literaturnachweis: Bach-Damaskinos: Schlösser Oberfranken, S. 131; Chevalley: Oberfranken, S. 143; Zeune: Freienfels, S. 183; Kunstmann: Burgen westlich 2, S. 139-140.
Volltitel der Literatur
Bach-Damaskinos, Ruth: Schlösser und Burgen in Oberfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den oberfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1996.
Chevalley, Denis André / Lübbeke, Hans-Wolfram / Nitz, Michael: Oberfranken. Ensembles, Baudenkmäler, Archäologische Geländedenkmäler (= Denkmäler in Bayern, Bd. 4), München 1986.
Zeune, Joachim: Burg Freienfels, in: Hofmann, Rainer (Hg.): Fränkische Schweiz (= Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland, Bd. 20), Stuttgart 1990, S. 183.
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der westlichen und nördlichen Fränkischen Schweiz 2. Der Nordwesten und Norden. Leinleitertal, Aufsesstal und oberes Wiesenttal und Randgebiete (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 28,2), Würzburg.
Eintragsnr.: 3897
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Freienfels (1283)“ (Eintragsnr.: 3897), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3897 (Stand: 12.5.2024).
1342
1342 unterstellt Albrecht der Ältere von Aufseß seinen Teil an der Burg Freienfels den Nürnberger Burggrafen.
Literaturnachweis: Kunstmann: Burgen westlich 2, S. 140.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der westlichen und nördlichen Fränkischen Schweiz 2. Der Nordwesten und Norden. Leinleitertal, Aufsesstal und oberes Wiesenttal und Randgebiete (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 28,2), Würzburg.
Eintragsnr.: 3898
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Freienfels (1342)“ (Eintragsnr.: 3898), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3898 (Stand: 12.5.2024).
1343-1364
Zwischen 1343 und 1364 unterstellen Mitglieder der Familie Aufseß ihre Teile der Burg Freienfels dem Bamberger Bischof.
Literaturnachweis: Kunstmann: Burgen westlich 2, S. 140.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der westlichen und nördlichen Fränkischen Schweiz 2. Der Nordwesten und Norden. Leinleitertal, Aufsesstal und oberes Wiesenttal und Randgebiete (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 28,2), Würzburg.
Eintragsnr.: 3899
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Freienfels (1343-1364)“ (Eintragsnr.: 3899), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3899 (Stand: 12.5.2024).
1374
1374 wird eine der vier Kemenaten auf Burg Freienfels dem Nürnberger Burggrafen zu Lehen aufgetragen.
Literaturnachweis: Voit: Burgenreise, S. 49.
Volltitel der Literatur
Voit, G. / Rüfer, W.: Eine Burgenreise durch die Fränkische Schweiz. Auf den Spuren des Zeichners A. F. Thomas Ostertag, 2. Aufl., Erlangen 1991.
Eintragsnr.: 3900
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Freienfels (1374)“ (Eintragsnr.: 3900), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3900 (Stand: 12.5.2024).
1378
Die Burg Freienfels fällt nach einer verlorenen Fehde mit den Nürnberger Burggrafen an das Bistum Bamberg, das in den folgenden Jahren Mitglieder der Familie von Aufseß mit der Burg belehnt.
Literaturnachweis: Kunstmann: Burgen westlich 2, S. 141-142.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der westlichen und nördlichen Fränkischen Schweiz 2. Der Nordwesten und Norden. Leinleitertal, Aufsesstal und oberes Wiesenttal und Randgebiete (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 28,2), Würzburg.
Eintragsnr.: 3901
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Freienfels (1378)“ (Eintragsnr.: 3901), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3901 (Stand: 12.5.2024).
1397
1397 wird eine Burgkapelle auf Burg Freienfels erstmals erwähnt.
Literaturnachweis: Kunstmann: Burgen westlich 2, S. 162.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der westlichen und nördlichen Fränkischen Schweiz 2. Der Nordwesten und Norden. Leinleitertal, Aufsesstal und oberes Wiesenttal und Randgebiete (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 28,2), Würzburg.
Eintragsnr.: 3902
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Freienfels (1397)“ (Eintragsnr.: 3902), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3902 (Stand: 12.5.2024).
1465
1465 gibt es einen Burgfriedensvertrag für die dreigeteilte Burg Freienfels, auf der sieben Parteien der Familie Aufseß Besitzrechte haben. Die 1374 an die Nürnberger Burggrafen gegebene Kemenate ist verfallen. Nur in einem Drittel der Burg hat das Bamberger Hochstift das Öffnungsrecht.
Literaturnachweis: Kunstmann: Burgen westlich 2, S. 142-143.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der westlichen und nördlichen Fränkischen Schweiz 2. Der Nordwesten und Norden. Leinleitertal, Aufsesstal und oberes Wiesenttal und Randgebiete (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 28,2), Würzburg.
Eintragsnr.: 3903
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Freienfels (1465)“ (Eintragsnr.: 3903), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3903 (Stand: 12.5.2024).
1466
Das Patronatsrecht der Burgkapelle auf Freienfels wird an Heinrich von Aufseß und seine Nachkommen vergeben.
Literaturnachweis: Kunstmann: Burgen westlich 2, S. 162.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der westlichen und nördlichen Fränkischen Schweiz 2. Der Nordwesten und Norden. Leinleitertal, Aufsesstal und oberes Wiesenttal und Randgebiete (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 28,2), Würzburg.
Eintragsnr.: 3904
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Freienfels (1466)“ (Eintragsnr.: 3904), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3904 (Stand: 12.5.2024).
1510
1510 geht der letzte freieigene Teil der Burg Freienfels an das Hochstift Bamberg.
Literaturnachweis: Voit: Burgenreise, S. 49.
Volltitel der Literatur
Voit, G. / Rüfer, W.: Eine Burgenreise durch die Fränkische Schweiz. Auf den Spuren des Zeichners A. F. Thomas Ostertag, 2. Aufl., Erlangen 1991.
Eintragsnr.: 3905
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Freienfels (1510)“ (Eintragsnr.: 3905), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3905 (Stand: 12.5.2024).
1522-1523
Der Amtmann der Burg Krögelstein Georg Wolf von Giech gewährt einem verwandten Raubritter, der sich zu Weilen auch auf Burg Freienfels und dem Sitz in Truppach aufhält, Unterschlupf auf der Burg Krögelstein, woraufhin der Nürnberger Burggraf Söldner ausschickt den Raubritter festzunehmen. Die Ritter können fliehen und verlassen die Burg Krögelstein. Am 4. Juli 1523 wird der zu diesem Zeitpunkt bereits verlassene Ansitz in Truppach vom Schwäbischen Bund niedergebrannt.
Literaturnachweis: Kunstmann: Burgen westlich 2, S. 175-176, 214, 218.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der westlichen und nördlichen Fränkischen Schweiz 2. Der Nordwesten und Norden. Leinleitertal, Aufsesstal und oberes Wiesenttal und Randgebiete (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 28,2), Würzburg.
Eintragsnr.: 3906
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Krögelstein u.a. (1522-1523)“ (Eintragsnr.: 3906), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3906 (Stand: 12.5.2024).
1525
Im Bauernkrieg wird die Burg Freienfels von den Hollfeldern niedergebrannt. Die Herren von Aufseß, die Rechte an Burgteilen haben, bekommen Schadenersatzzahlungen und bauen die Burg wieder auf.
Literaturnachweis: Bach-Damaskinos: Schlösser Oberfranken, S. 131; Kunstmann: Burgen westlich 2, S. 146; Zeune: Freienfels, S. 183.
Volltitel der Literatur
Bach-Damaskinos, Ruth: Schlösser und Burgen in Oberfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den oberfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1996.
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der westlichen und nördlichen Fränkischen Schweiz 2. Der Nordwesten und Norden. Leinleitertal, Aufsesstal und oberes Wiesenttal und Randgebiete (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 28,2), Würzburg.
Zeune, Joachim: Burg Freienfels, in: Hofmann, Rainer (Hg.): Fränkische Schweiz (= Führer zu archäologischen Denkmälern in Deutschland, Bd. 20), Stuttgart 1990, S. 183.
Eintragsnr.: 3907
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Freienfels (1525)“ (Eintragsnr.: 3907), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3907 (Stand: 12.5.2024).