Hilfe

Die von Ihnen aufgerufene Seite zeigt alle in der Datenbank verzeichneten Informationen zu einer einzelnen Burg an. Im obersten Kasten finden Sie alle Burgdaten zur entsprechenden Anlage (Name, Lage, Laufzeit, Funktion, Bauform, Burgherren) und darunter alle in der Datenbank verzeichneten Ereignisse in chronologischer Reihenfolge.

Burgdaten

Der Kasten im oberen Bereich der Seite vereint alle in der Datenbank verzeichneten Burgdaten. Hier finden Sie Angaben zum Namen, Ort der Burg, ihrer Laufzeit sowie allen in der Datenbank erfassten Funktionen, Bauformen und Burgherren. Zudem ist über den Angaben zum Burgnamen immer die eindeutige Nummer (ID) der Burg angegeben, mit der Sie auf diese Burg innerhalb der Datenbank verweisen und sie somit eindeutig zitieren können.

Ereignisse

Unter den Burgdaten finden Sie alle Ereignisse, die zu dieser Burg in der Datenbank verzeichnet sind, in chronologischer Reihenfolge. Jedes Ereignis enthält in der linken Spalte einen Ereignistext mit Datierung sowie einem Literaturnachweis als Kurz- und Volltitel. Letztere können Sie sich anzeigen lassen, indem sie auf die graue Schaltfläche mit der Aufschrift "Volltitel der Literatur" klicken. In der rechten Spalte finden Sie alle mit diesem Ereignis verknüpften Daten. Hier finden Sie sowohl eine Liste aller in der Datenbank verzeichneten Burgen, die von diesem Ereignis betroffen sind, als auch eine Liste aller mit dem Ereignis verknüpften Kategorien. Per Klick auf den unterstrichenen Text können Sie außerdem jeweils die Einzelansicht einer der verknüpften Burgen oder, im Fall der Kategorien, eine Seite mit allen mit der ausgewählten Kategorie verknüfpten Ereignisse aufrufen. Am Ende jedes Ereigniskastens finden Sie außerdem einen Zitiervorschlag für ein einzelnes Ereignis.

Zitieren der Datenbank

Um eine unserer Datenbanken zu zitieren, empfehlen wir, immer die Nummer des zitieren Eintrags anzugeben, da damit jeder Eintrag eindeutig identifiziert werden kann. Diese Nummer ist auch jeweils in dem von uns angegeben Zitiervorschlag enthalten.

Burgnr.: 848
Burg Schloss Hundshaupten
Ort: Hundshaupten, Gemeinde Egloffstein, Landkreis Forchheim, Oberfranken, Bayern
Laufzeit: 1369-1525
Funktion
Keine Informationen.
Bauform
Keine Informationen.
Burgherren
seit 1369: Herren von Wiesenthau

Ereignisse

1369
Das Schloss Hundshaupten wird das erste Mal urkundlich erwähnt, als Heinrich von Wiesenthau de Hunthaubt den Teil des Volland von Wiesenthau an der Burg kauft und ihn dem Bistum Bamberg zu Lehen aufträgt. Er verpflichtet sich zudem mit der Burg dem Hochstift zu gewarten.
Literaturnachweis: Kunstmann: Südwesten, S. 248; Heinz: Adelssitze, S. 196; Eckert: Burgen, S. 113; Voit: Burgenreise, S. 91.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der südwestlichen Fränkischen Schweiz, 2 Aufl., Neustadt an der Aisch 1990.
Heinz, Walter: Ehemalige Adelssitze im Trubachtal: ein Wegweiser für Heimatfreunde und Wanderer, Erlangen/ Jena 1996.
Eckert, Toni / Kraus, Manuela (Hrsg.): Die Burgen der Fränkischen Schweiz. Ein Kulturführer, 2 Aufl., Forchheim 2015..
Voit, G. / Rüfer, W.: Eine Burgenreise durch die Fränkische Schweiz. Auf den Spuren des Zeichners A. F. Thomas Ostertag, 2. Aufl., Erlangen 1991.
Eintragsnr.: 4962
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schloss Hundshaupten (1369)“ (Eintragsnr.: 4962), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4962 (Stand: 10.5.2025).
1388
Im Städtekrieg wird die Burg von den Nürnbergern erobert und ausgebrannt.
Literaturnachweis: Kunstmann: Südwesten, S. 248; Heinz: Adelssitze, S. 196; Eckert: Burgen, S. 113.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der südwestlichen Fränkischen Schweiz, 2 Aufl., Neustadt an der Aisch 1990.
Heinz, Walter: Ehemalige Adelssitze im Trubachtal: ein Wegweiser für Heimatfreunde und Wanderer, Erlangen/ Jena 1996.
Eckert, Toni / Kraus, Manuela (Hrsg.): Die Burgen der Fränkischen Schweiz. Ein Kulturführer, 2 Aufl., Forchheim 2015..
Eintragsnr.: 4963
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schloss Hundshaupten (1388)“ (Eintragsnr.: 4963), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4963 (Stand: 10.5.2025).
1406
Erasmus von Wiesenthau erhält seinen Teil an der Veste Hundshaupten vom Abt Lamprecht des Klosters Michelsberg zu Lehen. Hundshaupten hat damit zwei Lehensherren, den Abt des Klosters Michelsberg sowie den Bamberger Bischof, von dem in der Folgezeit aber nicht mehr die Rede ist.
Literaturnachweis: Kunstmann: Südwesten, S. 248.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der südwestlichen Fränkischen Schweiz, 2 Aufl., Neustadt an der Aisch 1990.
Eintragsnr.: 4964
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schloss Hundshaupten (1406)“ (Eintragsnr.: 4964), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4964 (Stand: 10.5.2025).
10.2.1410
1410 erfolgt ein Schiedsspruch des Eberhard, Braun, Wilhelm und Hans von Wiesenthau in Sachen des Dietrich von Wiesenthau einerseits und der Brüder Erasmus und Fritz von Wiesenthau auf der anderen Seite. Dietrich von Wiesenthau hatte dem Vater der beiden versprochen, falls Hundshaupten seientwegen zerstört werden sollte, so wolle er ihnen Teile der Burg nur dann verabfolgen, wenn er sie vorher aufgebaut hätte. Dietrich von Wiesenthau bestreitet dies. Das Ergebnis des Schiedsgerichtes lautet, dass sie sich gütlich in das Schloss und ihre Besitzungen zu Leupoldstein und Reifenberg teilen sollen.
Literaturnachweis: Kunstmann: Südwesten, S. 248f.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der südwestlichen Fränkischen Schweiz, 2 Aufl., Neustadt an der Aisch 1990.
Eintragsnr.: 4965
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schloss Hundshaupten (10.2.1410)“ (Eintragsnr.: 4965), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4965 (Stand: 10.5.2025).
1412
Dietrich von Wiesenthau erweist sich als Feind des Rates zu Nürnberg, da er sich immer wieder der Straßenräuberei schuldig macht. Burggraf Friedrich VI. bricht die Burg Hundshaupten als Raubnest daraufhin auf, was bemerkenswert ist, da sich der Burggraf nur wenige Jahre nach dem Städtekrieg für die Interessen der Reichsstadt einsetzt.
Literaturnachweis: Kunstmann: Südwesten, S. 249; Heinz: Adelssitze, S. 196; Eckert: Burgen, S. 114; Voit: Burgenreise, S. 92.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der südwestlichen Fränkischen Schweiz, 2 Aufl., Neustadt an der Aisch 1990.
Heinz, Walter: Ehemalige Adelssitze im Trubachtal: ein Wegweiser für Heimatfreunde und Wanderer, Erlangen/ Jena 1996.
Eckert, Toni / Kraus, Manuela (Hrsg.): Die Burgen der Fränkischen Schweiz. Ein Kulturführer, 2 Aufl., Forchheim 2015..
Voit, G. / Rüfer, W.: Eine Burgenreise durch die Fränkische Schweiz. Auf den Spuren des Zeichners A. F. Thomas Ostertag, 2. Aufl., Erlangen 1991.
Eintragsnr.: 4966
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schloss Hundshaupten (1412)“ (Eintragsnr.: 4966), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4966 (Stand: 10.5.2025).
1422
Der Abt Lamprecht bestätigt der Ehefrau Dietrichs von Wiesenthau eine Hypothek von 600 fl. Rh., auf ein Drittel an der Behausung zu Hundshaupten nebst Zubehör, einer Summe, die sie von ihrem Sohn Klaus bekommen hatte.
Literaturnachweis: Kunstmann: Südwesten, S. 249.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der südwestlichen Fränkischen Schweiz, 2 Aufl., Neustadt an der Aisch 1990.
Eintragsnr.: 4967
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schloss Hundshaupten (1422)“ (Eintragsnr.: 4967), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4967 (Stand: 10.5.2025).
18.12.1422
Die Besitzer von Hundshaupten sind nach der Zerstörung ihrer Burg wohl in Geldschwierigkeiten; denn nach einem Revers des Nürnberger Bürgers Konrad Frei und der ganzen Dorfgemeinde zu Oberzaunsbach vom 18.12.1422 hat Otto von Wiesenthau, der derzeitige Besitzer der Burg und die Brüder Erasmus und Fritz die zum Schloss gehörigen Gemeinhölzer und alle die Gemeinänger sowie alle Bäche und Quellen zwischen dem Schloß und Dorf an diese verkauft.
Literaturnachweis: Kunstmann: Südwesten, S. 249.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der südwestlichen Fränkischen Schweiz, 2 Aufl., Neustadt an der Aisch 1990.
Eintragsnr.: 4968
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schloss Hundshaupten (18.12.1422)“ (Eintragsnr.: 4968), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4968 (Stand: 10.5.2025).
1424
Die Burg Hundshaupten ist noch immer Burgstall.
Literaturnachweis: Kunstmann: Südwesten, S. 249; Heinz: Adelssitze, S. 196.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der südwestlichen Fränkischen Schweiz, 2 Aufl., Neustadt an der Aisch 1990.
Heinz, Walter: Ehemalige Adelssitze im Trubachtal: ein Wegweiser für Heimatfreunde und Wanderer, Erlangen/ Jena 1996.
Eintragsnr.: 4969
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schloss Hundshaupten (1424)“ (Eintragsnr.: 4969), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4969 (Stand: 10.5.2025).
1424
Dietrich von Wiesenthau, seine Frau Dorothea und ihr Sohn Klaus veräußern ihr Drittel am Schloss un der Behausung zu Hundshaupten an ihren Vetter Ulrich von Wiesenthau. Dieses Drittel hatten von ihrem anderen Vetter Fritz von Wiesenthau zu Adeolsdorf erworben. An dem Kaufvertrag ist wichtig, dass sie ihren Vetter Ulrich nicht am Wiederaufbau hindern wollen, sondern ihm auch noch erlauben wollen, dass ihnen verbliebene Viertel ebenfalls mit aufzubauen und solange zu behalten, bis sie ihm die Bausumme wiedererstatten hätten.
Literaturnachweis: Kunstmann: Südwesten, S. 249.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der südwestlichen Fränkischen Schweiz, 2 Aufl., Neustadt an der Aisch 1990.
Eintragsnr.: 4970
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schloss Hundshaupten (1424)“ (Eintragsnr.: 4970), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4970 (Stand: 10.5.2025).
1429
Hundshaupten ist noch immer nicht wiederaufgebaut. Wahrscheinlich kommt es deshalb zu Streitigkeiten. So müssen Hans von Streitberg, Berthold von Wiesenthau und Hans von Aufseß die Meinungsverschiedenheiten schlichten. Ihr Urteil lautet, diejenigen, die nicht bauen wollen, dürfen die anderen nicht daran hindern. Sie dürfen dazu Schloss und Burgstall nicht gebrauchen, ebenso ihren Teil an Äckern und Wiesen nicht nutzen, auch nicht verkaufen, verändern und verteilen, bis sie das Baugeld erlangt hätten.
Literaturnachweis: Kunstmann: Südwesten, S. 249.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der südwestlichen Fränkischen Schweiz, 2 Aufl., Neustadt an der Aisch 1990.
Eintragsnr.: 4971
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schloss Hundshaupten (1429)“ (Eintragsnr.: 4971), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4971 (Stand: 10.5.2025).
1432
Ulrich von Wiesenthau wird mit drei Teilen am Schloss Hundshaupten vom Abt Hermann von Michelsberg beliehen, welche er von Dietrich und Berthold von Wiesenthau erworben hatte.
Literaturnachweis: Kunstmann: Südwesten, S. 249.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der südwestlichen Fränkischen Schweiz, 2 Aufl., Neustadt an der Aisch 1990.
Eintragsnr.: 4972
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schloss Hundshaupten (1432)“ (Eintragsnr.: 4972), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4972 (Stand: 10.5.2025).
1452
Es wird ein Vergleich zwischen Kunz von Kuedorf, Gerhaus, seiner Frau und deren Schwester Anna und Ulricht von Wiesenthau geschlossen wegen eines Viertels am Schloss Hundshaupten.
Literaturnachweis: Kunstmann: Südwesten, S. 250.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der südwestlichen Fränkischen Schweiz, 2 Aufl., Neustadt an der Aisch 1990.
Eintragsnr.: 4973
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schloss Hundshaupten (1452)“ (Eintragsnr.: 4973), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4973 (Stand: 10.5.2025).
1469
Der Sohn des Ulrich von Wiesenthau, namens Konz, bisher durch einen Stiefvater Albrecht Neustetter und seinen Vetter Hans von Wiesenthau vertreten, veräußert seine drei Teile am Schloss Hundshaupten mit Vorhof und Zubehör an seinen Vetter Hans von Wiesenthau zu Schellenberg.
Literaturnachweis: Kunstmann: Südwesten, S. 250.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der südwestlichen Fränkischen Schweiz, 2 Aufl., Neustadt an der Aisch 1990.
Eintragsnr.: 4974
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schloss Hundshaupten (1469)“ (Eintragsnr.: 4974), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4974 (Stand: 10.5.2025).
1483
Den vierten Teil des Schloss, welcher 1452 dem Kunz Kuedorfer zugesprochen worden ist, wird von Karl von Wiesenthau, dem Pfleger zu Reicheneck, von Jorg Kuedorfer erworben. Er wird damit vom Kloster Michelsberg belehnt.
Literaturnachweis: Kunstmann: Südwesten, S. 250.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der südwestlichen Fränkischen Schweiz, 2 Aufl., Neustadt an der Aisch 1990.
Eintragsnr.: 4975
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schloss Hundshaupten (1483)“ (Eintragsnr.: 4975), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4975 (Stand: 10.5.2025).
1484
Klemens von Wiesenthau zu Hundshaupten schliesst mit seinen armen Leuten, d. h. mit seinen Untertanen, und dem Kartäuserkloster zu Nürnberg und deren Hintersassen einen Vertrag ab, der diesen die Nutznießung der Waldung Luchs vom Lindgraben an bis zum Rabenstein und die der Schmiedelreut vom Haag zu Hundshaupten bis an die Unterzaunsbacher Gemein gestattet. Klemens, der damals in Nürnberg wohnt, erhält dafür ein Eigengut des Kartäuserklosters in Nürnberg zu Pretzfeld, das Lehen des Klosters Michelsberg werden soll.
Literaturnachweis: Kunstmann: Südwesten, S. 250.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der südwestlichen Fränkischen Schweiz, 2 Aufl., Neustadt an der Aisch 1990.
Eintragsnr.: 4976
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schloss Hundshaupten (1484)“ (Eintragsnr.: 4976), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4976 (Stand: 10.5.2025).
1495
Wahrscheinlich aufgrund von Geldschwierigkeiten verkauft Klemens von Wiesenthau seinem Schwiegersohn Endres Wendl das Schloss auf sechs Jahre und verpflichtet sich in einem Revers, es innerhalb dieser Zeit wieder zurückzukaufen.
Literaturnachweis: Kunstmann: Südwesten, S. 250.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der südwestlichen Fränkischen Schweiz, 2 Aufl., Neustadt an der Aisch 1990.
Eintragsnr.: 4977
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schloss Hundshaupten (1495)“ (Eintragsnr.: 4977), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4977 (Stand: 10.5.2025).
1499
Klemens kauft das Schloss Hundshaupten vermutlich schon früher zurück, denn dem Rat der Stadt Nürnberg ist das Schloss für drei Jahre verpfändet worden wegen geliehener 20 Gulden. Diese Pfandschaft soll innerhalb von drei Jahren wieder rückgängig gemacht werden.
Literaturnachweis: Kunstmann: Südwesten, S. 250.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der südwestlichen Fränkischen Schweiz, 2 Aufl., Neustadt an der Aisch 1990.
Eintragsnr.: 4978
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schloss Hundshaupten (1499)“ (Eintragsnr.: 4978), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4978 (Stand: 10.5.2025).
1505
Drei Viertel des Schlosses Hundshaupten sind im Lehensbesitz des Klemens von Wiesenthau. Das übrige Viertel ist im Besitz des Wilhelm von Wiesenthau.
Literaturnachweis: Kunstmann: Südwesten, S. 250f.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der südwestlichen Fränkischen Schweiz, 2 Aufl., Neustadt an der Aisch 1990.
Eintragsnr.: 4979
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schloss Hundshaupten (1505)“ (Eintragsnr.: 4979), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4979 (Stand: 10.5.2025).
1509
Ein Schiedsspruch des Bamberger Bischofs bringt eine Teilung der Güter. Klemens von Wiesenthau bekommt Hundshaupten, sowie die Eschenauer und Reuther Lehen und verzichtet auf seinen Anteil am Schloss Wiesenthau. Beide Teile versichern sich des Vorkaufsrechtes. Von nun an gibt es eine eigene Linie Hundshaupten der von Wiesenthau.
Literaturnachweis: Kunstmann: Südwesten, S. 250f.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der südwestlichen Fränkischen Schweiz, 2 Aufl., Neustadt an der Aisch 1990.
Eintragsnr.: 4980
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schloss Hundshaupten u.a. (1509)“ (Eintragsnr.: 4980), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4980 (Stand: 10.5.2025).
1522
Ein weiterer Schiedsspruch bereinigt die Besitzverhältnisse in Pretzfeld. Klemens von Wiesenthau verzichtet als nächster Verwandter des verstorbenen Karl von Wiesenthau auf sein Vorkaufsrecht am Sitz in Pretzfeld, welchen er im Jahre 1511 an Wilhem von Wiesenthau verhäußert hatte, ferner auf Güter, welche die Witwe Petronell des Hilbrand von Hausen innehatte. Als Gegenleistung bekommt er 400 Gulden. In Hundshaupten folgt nun Klemens von Wienthau der Jüngere als Erbe seines gleichnamigen Vaters.
Literaturnachweis: Kunstmann: Südwesten, S. 251.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der südwestlichen Fränkischen Schweiz, 2 Aufl., Neustadt an der Aisch 1990.
Eintragsnr.: 4981
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schloss Hundshaupten (1522)“ (Eintragsnr.: 4981), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4981 (Stand: 10.5.2025).
1525
Die Burg Hundshaupten wird im Bauernkrieg zerstört. Clemens von Wiesenthau erhält eine Entschädigung von 400 Gulden.
Literaturnachweis: Kunstmann: Südwesten, S. 253; Heinz: Adelssitze, S. 197; Eckert: Burgen, S. 115; Voit: Burgenreise, S. 91.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der südwestlichen Fränkischen Schweiz, 2 Aufl., Neustadt an der Aisch 1990.
Heinz, Walter: Ehemalige Adelssitze im Trubachtal: ein Wegweiser für Heimatfreunde und Wanderer, Erlangen/ Jena 1996.
Eckert, Toni / Kraus, Manuela (Hrsg.): Die Burgen der Fränkischen Schweiz. Ein Kulturführer, 2 Aufl., Forchheim 2015..
Voit, G. / Rüfer, W.: Eine Burgenreise durch die Fränkische Schweiz. Auf den Spuren des Zeichners A. F. Thomas Ostertag, 2. Aufl., Erlangen 1991.
Eintragsnr.: 4982
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schloss Hundshaupten (1525)“ (Eintragsnr.: 4982), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4982 (Stand: 10.5.2025).