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Ereignisse

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Ereignisse

1478
Wilhelm von Liesberg zu Liesberg besitzt die Behausung zu Eysch u.a. mit Hof, Äcker, Wiesen und Baumgärten als Afterlehen. Es geht aus der Literatur, die aus Quellen zitiert, nicht hervor, ob es ein Afterlehen der Stieber ist, oder ob das Lehen doch direkt vom Hochstift Bamberg an die Herren von Liebsberg ausgegeben wird.
Literaturnachweis: Matuschka: Adelsdorf I, S. 522.
Volltitel der Literatur

Matuschka, Michael E. Graf von: Adelsdorf im Aischgrund und die angeschlossenen Ortschaften Aisch, Heppstädt, Lauf, Nainsdorf, Neuhaus, Uttstadt, Weppersdorf, Wiesendorf. Vom Ritterdorf zur Großgemeinde, Bamberg 1999.

Eintragsnr.: 2332
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Aisch (1478)“ (Eintragsnr.: 2332), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2332 (Stand: 20.6.2025).
1484
Fabian von Liesberg zu Liesberg (Liesperg) erbt die Burg Aisch von seinem Vater Wilhelm. Die 1478 genannten Zugehörungen werden hier bestätigt.
Literaturnachweis: Matuschka: Adelsdorf I, S. 522-523.
Volltitel der Literatur

Matuschka, Michael E. Graf von: Adelsdorf im Aischgrund und die angeschlossenen Ortschaften Aisch, Heppstädt, Lauf, Nainsdorf, Neuhaus, Uttstadt, Weppersdorf, Wiesendorf. Vom Ritterdorf zur Großgemeinde, Bamberg 1999.

Eintragsnr.: 2333
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Aisch (1484)“ (Eintragsnr.: 2333), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2333 (Stand: 20.6.2025).
1487
Da Philipp Hiltpoltsteiner nach seinem Tod zahlreiche Schulden wegen Montangeschäften hinterließ, veräußert der aus der selben Familie stammende Caspar die behausung oder den sitz zu Hyttenbach samt Zubehör an Heinrich Türriegel von Riegelstein. Die Türriegel verlangen als Grundherren über Hüttenbach hohe Abgaben von ihren Untertanen, neben Zehnten, Gülten, Zinsen, Hühnern, Eiern und Käse müssen sie auch bei Bauvorhaben an der Burg und an Wegen im Rahmen ihrer Frondienste arbeiten. Auch bei der Ernte sind die Untertanen verpflichtet zu arbeiten.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 209; Alberti: Schnaittachtal, S. 59.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Alberti, Volker/Baumann, Lorenz/Holz, Horst: Burgen und Schlösser im Schnaittachtal (= Fränkische Adelssitze, Bd. 1), Simmelsdorf-Hüttenbach 1999.

Eintragsnr.: 3494
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Hüttenbach (1487)“ (Eintragsnr.: 3494), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3494 (Stand: 20.6.2025).
1488
Hans Stieber zu Aisch, wohl verwandt mit dem 1460 erwähnten Hans Stieber, bestätigt, er habe die halbe Burg Aisch als Lehen empfangen. Dazu gehören wiederum der Vorhof, zehn Tagwerk Wiesen, zwei Höfe mit Wiesen, Äckern und Zugehörungen, außerdem die Schenke, die Badstuben, zwölf Seldengüter, eine Schafftreybe und das Nutzungrecht an verschiedenen Teilen eines Waldes (das Holtz der Hutzberg, auch das Lichtholtz und ein Holtz das Jungholtz genant).
Literaturnachweis: Matuschka: Adelsdorf I, S. 523.
Volltitel der Literatur

Matuschka, Michael E. Graf von: Adelsdorf im Aischgrund und die angeschlossenen Ortschaften Aisch, Heppstädt, Lauf, Nainsdorf, Neuhaus, Uttstadt, Weppersdorf, Wiesendorf. Vom Ritterdorf zur Großgemeinde, Bamberg 1999.

Eintragsnr.: 2334
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Aisch (1488)“ (Eintragsnr.: 2334), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2334 (Stand: 20.6.2025).
1499
1499 erscheinen Schöbrunn, Brücklas und Kleinwendern als Orte, welche dazu verpflichtet sind einen Getreidezins nach Hohenberg zu entrichten.
Literaturnachweis: Röder: Hohenberg, S. 13.
Volltitel der Literatur

Röder, Siegfired: Die Burg und ihre Amtsinhaber in Hohenberg (a. d. Eger). Das Wachthaus am Schirndinger Paß gegen Böhmen, Hohenberg 2002.

Eintragsnr.: 4866
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Burg Hohenberg (1499)“ (Eintragsnr.: 4866), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4866 (Stand: 20.6.2025).
Anfang 16. Jh.
In den Lehensurkunden der Dompropstei Bamberg erscheint als zu der Burg und Dorf Weisendorf gehörig eine Hube zu Schmiedelberg und der Zehnte im Ort, ein Gut zu Arnshöchstadt, eine Mühle und ein Weiher, sowie die sogenannte Breitwiese.
Literaturnachweis: Hofmann: Herzogenaurach, S. 78.
Volltitel der Literatur

Hofmann, Hanns Hubert: Herzogenaurach. Die Geschichte eines Grenzraumes in Franken (= Schriften des Instituts für Fränkische Landesforschung an der Universität Erlangen, Historische Reihe, Bd. 2), Nürnberg 1950.

Eintragsnr.: 2466
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„Burg Weisendorf (Anfang 16. Jh.)“ (Eintragsnr.: 2466), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2466 (Stand: 20.6.2025).
1502
Balthasar Stieber bestätigt wie Hans Stieber 1488, er habe die halbe Burg Aisch mit Zugehörungen als Lehen erhalten.
Literaturnachweis: Matuschka: Adelsdorf I, S. 523.
Volltitel der Literatur

Matuschka, Michael E. Graf von: Adelsdorf im Aischgrund und die angeschlossenen Ortschaften Aisch, Heppstädt, Lauf, Nainsdorf, Neuhaus, Uttstadt, Weppersdorf, Wiesendorf. Vom Ritterdorf zur Großgemeinde, Bamberg 1999.

Eintragsnr.: 2335
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Aisch (1502)“ (Eintragsnr.: 2335), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2335 (Stand: 20.6.2025).
1502
In einem Schiedsspruch von Erfurt, der die Differenzen der Reichsstadt Nürnberg mit den Markgrafen von Brandenburg betrifft, gelingt es der Stadt die Burg Schwarzenbruck samt Zubehör für die Summe von 16.000 Gulden zu erwerben. Der Vertrag nennt dazu Gräben, Mauren, Vorhoff, Gepeue, Guetter sambt zwölff Mannschafften, anderhalb Tagwerckh Wißmath und ein Fischwasser.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 405; Alberti: Altdorf, S. 87.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Alberti, Volker/Boesch, Toni/Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Altdorf und Umgebung Schwarzachtal. Adelssitze in Franken, Altdorf 2004.

Eintragsnr.: 3305
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Schwarzenbruck (1502)“ (Eintragsnr.: 3305), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3305 (Stand: 20.6.2025).
1508
Der 1510 erwähnte Brunnen reicht offenbar nicht immer zur Wasserversorgung. 1508 wird von einem Bauer zu Kainsbach berichtet, der das Wasser in das sloß bringen musste.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 87.
Volltitel der Literatur

Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.

Eintragsnr.: 2798
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Reicheneck (1508)“ (Eintragsnr.: 2798), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2798 (Stand: 20.6.2025).
1508
Das Amt Reicheneck bezieht 1508 folgende Einnahmen: 59 Gulden, 3 Pfund 27 Pfennig Zins, 683 Käse, 58 ½ Muttkäse, 107 Fastnachthennen, 40 Herbsthühner, 7 Erbweck, 550 Eier, einen Kloben Flachs, 2 Scheuben Salz, 1 Pfund Wachs, 17 ½ Meß Korn, 15 Meß Hafer, 14 ½ Meß Weizen. Weitere Einkünfte in diesem Jahr betragen 10 ½ Metzen Korn und 5 Meß Hafer, 36 Gulden Heugeld, 30 Gulden Ungeld, 10 Gulden vom Fischwasser im Happach, 30 Pfund von der Vogelweide, 4 Gulden Handlon und 2 Gulden vom Verpruch der Mundleute. Das Salland wird vom Bauhof aus verwaltet, der vor der Burg liegt. Dazu zählen 54 ½ Morgen Ackerland, 20 Tagwerk Wiesen und 137 Morgen Wald. Zur Bebauung fronen die Bauleute von 44 ½ Gütern mit 74 Pferden, von 60 Gütern mit Leibfron und von 4 Gütern mit der Hacke. Der Ertrag des Sallandes beläuft sich durchschnittlich auf 50 bis 60 Summer Getreide, deren Verkauf bringt etwa 50 Gulden ein. Der Holzerlös beläuft sich auf 5 Gulden.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 89.
Volltitel der Literatur

Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.

Eintragsnr.: 2799
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Reicheneck (1508)“ (Eintragsnr.: 2799), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2799 (Stand: 20.6.2025).
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