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Ereignisse

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Ereignisse

Ende 14. Jh.
Auf der Burg Rothenberg werden die Geleitgelder verwahrt, die in Lauf eingenommen werden. Im Falle des Verlustes eines Pferdes oder zur Versorgung im Kriegsfall dürfen die Burgmänner auf dieses Geld zurückgreifen. Zur gegenseitigen Kontrolle erhalten der Burggraf und die vier Amtleute (Kämmmerer, Marschall, Schenk und Küchenmeister) insgesamt fünf Schlüssel.
Literaturnachweis: Alberti: Schnaittachtal, S. 15.
Volltitel der Literatur

Alberti, Volker/Baumann, Lorenz/Holz, Horst: Burgen und Schlösser im Schnaittachtal (= Fränkische Adelssitze, Bd. 1), Simmelsdorf-Hüttenbach 1999.

Eintragsnr.: 2938
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Wenzelschloss u.a. (Ende 14. Jh.)“ (Eintragsnr.: 2938), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2938 (Stand: 3.5.2024).
Ende 14. Jh.
Ende des 14. Jh. befinden sich aus böhmischen, später aus fränkischem Adel stammende Pfleger, bzw. Burggrafen und 21 niederadelige Burgmannen mit Familien und Gesinde auf der Burg. Die Burghüter haben Residenzpflicht, erhalten für ihren Dienst auf der Burg ein Burghutlehen und werden mit den Abgaben der Burggüter versorgt. Die Burghutlehen sind meist erblich. Aus dem Kreis der Burgmannen werden vier ambtleut vf dem Rottenberg gewählt, die für den Burggrafen Hofämter ausführen: der marschalk, der cammerer, der schenk vnd der kuchenmeister. Beim Ableben eines Burgmannes, der eines der vier Ämter wahrnahm, behält sich der böhmische König das Recht vor, einen Nachfolger aus dem Kreis der Burgmänner zu bestimmen. Vertraglich verpflichtet Karl seine Burgmänner, dass jeder zu dem minsten einen reisigen knecht zu halten habe. Wenn alle Burgmannen dieser Verpflichtung nachkommen, dann kann man mit rund 40 wehrhaften und berittenen Personen und deren Familien auf der Burg rechnen. Jeder Burgmann und jeder Knecht muss vff derselben vesten zu sinem leibe platen vnd ganz harnisch haben, also eine komplette Rüstung besitzen, die vesten damit getreulich zu weren. Mit ganzem harnisch vnd ... einem trabgeschirr sollen sie stets bereit sein, dem Keiser zu dienen. Bei Verlust eines Pferdes im Kampf sichert ihnen Karl Ersatz zu, außerdem sorgt er für den Wiederaufbau der burgman häuser, wenn diese abbrennen. Auch die Behandlung von Gefangenen wird vertraglich geregelt. Bei gefangenen Bürgern oder Bauern aus feindlichem Lager dürfen die Burgmänner selbst über die Summe für eine Auslösung bestimmen, für den Adel behält sich Karl vor selbt eine Summe festzulegen. Im Kriegsdienst außerhalb der Festung erhalten die Burgmänner täglich fünf böhmische Groschen Sold zugesichert, zur alltäglichen Versorgung auf der Burg verfügen sie über Dörfer, Höfe, Güter mit allen Nutzungen. Dazu kommen Abgaben aus Vogteien und von Mühlen.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 369; Alberti: Schnaittachtal, S. 12-15.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Alberti, Volker/Baumann, Lorenz/Holz, Horst: Burgen und Schlösser im Schnaittachtal (= Fränkische Adelssitze, Bd. 1), Simmelsdorf-Hüttenbach 1999.

Eintragsnr.: 3255
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Rothenberg (Ende 14. Jh.)“ (Eintragsnr.: 3255), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3255 (Stand: 3.5.2024).
1368
20 Jahre nach der Anfertigung des Urbars von 1348 wird für die Burg Marloffstein festgehalten, dass der Burgendienst von einem Türmer, einem Wächter, einem Pförtner und einem Förster verrichtet wird. Zur Finanzierung werden Abgaben und Zehnten aus Marloffstein, Bräuningshof, lgelsdorf, Poxdorf, Langensendelbach, Effeltrich, Herprechts, Hetzles, Baad, Neunkirchen, Honings, Dormitz, Günthersbühl und Kleinsendelbach bezogen.
Literaturnachweis: Endres: Marloffstein, S. 10.
Volltitel der Literatur

Endres, Rudolf: Aus der Geschichte von Marloffstein, in: Erlanger Bausteine zur fränkischen Heimatforschung 36 (1988), S. 5-42.

Eintragsnr.: 2427
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Marloffstein (1368)“ (Eintragsnr.: 2427), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2427 (Stand: 3.5.2024).
1385
Johann von Brend erhält von dem Würzburger Bischof Gerhard von Schwarzburg u.a. zehn Acker Weingarten, den halben Turm und sieben Acker Weingarten hinter der Burg zum Burggut auf der Salzburg.
Literaturnachweis: Wagner: Salzburg, S. 179.
Volltitel der Literatur

Wagner, Heinrich: Die Salzburg als Amtsmittelpunkt und ihre Entwicklung zur Ganerbenburg, in: Wagner, Heinrich/Zeune, Joachim (Hg.): Das Salzburgbuch, Bad Neustadt 2008, S. 165-187.

Eintragsnr.: 30
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„Burg Salzburg (1385)“ (Eintragsnr.: 30), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=30 (Stand: 3.5.2024).
28.1.1386
Wolfram Truchseß zu Treppendorf besitzt wohl als Amtslehen eine Hofstatt in der Veste Herzogenaurach. Dazu zählen auch eineinhalb Pfund Heller Bezüge und zweieinhalb Tagwerk Wiese zwischen Herzogenaurach und Hauptendorf.
Literaturnachweis: Hofmann: Herzogenaurach, S. 82.
Volltitel der Literatur

Hofmann, Hanns Hubert: Herzogenaurach. Die Geschichte eines Grenzraumes in Franken (= Schriften des Instituts für Fränkische Landesforschung an der Universität Erlangen, Historische Reihe, Bd. 2), Nürnberg 1950.

Eintragsnr.: 2382
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„Burg Aurach, Herzogenaurach (28.1.1386)“ (Eintragsnr.: 2382), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2382 (Stand: 3.5.2024).
1398
Infolge des Herrscherwechsels innerhalb der Familie der Burggrafen von Nürnberg wird 1398 ein Landbuch der Herrschaft Plassenberg angefertigt. Dieses gibt einen Überblick über die 56 Dörfer und Höfe innerhalb sowie 14 Ortschaften außerhalb der Gerichtsgrenzen des Herrschaftsbereiches der Plassenburg.
Literaturnachweis: Wirz: Plassenburg, S. 13.
Volltitel der Literatur

Wirz, Ulrich: Rund um die Plassenburg: Studien zur Geschichte der Stadt Kulmbach und ihrer Burg, Kulmbach 2003.

Eintragsnr.: 3642
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„Burg Plassenburg (1398)“ (Eintragsnr.: 3642), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3642 (Stand: 3.5.2024).
1400
Der Bischof von Bamberg richtet einen Amtssitz auf der Burg Marloffstein ein, nachdem das Hochstift die Burg knapp 60 Jahre zuvor erworben hat. Die Amtmänner mit Sitz auf der Burg Marloffstein haben die Niedergerichtsbarkeit über die Dörfer Marloffstein, Rosenbach und Spardorf und in denselben die niederen Jagdrechte. Im Gegenzug mussten sie für den Bischof die Einnahmen aus dem bambergischen Streubesitz und die Zehnten aus 15 Ortschaften eintreiben und verwalten. Fortan und bis ins 16. Jahrhundert wird das Amt meist an Nürnberger Bürger verpfändet und stets zurückgekauft.
Literaturnachweis: Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 160; Neuhaus: 300 Jahre Atzelsberg, S. 12; Endres: Marloffstein, S. 11; Mayer: Marloffstein, S. 36.
Volltitel der Literatur

Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.

Neuhaus, Helmut: 300 Jahre Schloss Atzelsberg, in: Schorr, Johann (Hg.): Schloss Atzelsberg in drei Jahrhunderten, Erlangen 2013, S. 7-53.

Endres, Rudolf: Aus der Geschichte von Marloffstein, in: Erlanger Bausteine zur fränkischen Heimatforschung 36 (1988), S. 5-42.

Mayer, Manfred: Marloffstein. Marloffstein, Rathsberg, Atzelsberg, Adlitz aus Archiven, Erzählungen u. Sagen, Erlangen 1988.

Eintragsnr.: 2431
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„Burg Marloffstein (1400)“ (Eintragsnr.: 2431), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2431 (Stand: 3.5.2024).
1406
Der Nürnberger Burggraf beendet den Streit über den Besitzer der Burg Betzenstein durch einen Schiedsspruch. Die Landgrafen von Leuchtenberg sollen die Besitzer sein, dem Bamberger Bischof wird eine Öffnung der Burg auf Lebzeit zugestanden. Beide Parteien müssen Wiedergutmachungszahlungen leisten.
Literaturnachweis: Tausendpfund: Betzenstein, S. 33; Kunstmann: Burgen östlich, S. 441-442; Wagner: Betzenstein, S. 10.
Volltitel der Literatur

Tausendpfund, Walter: Die Burgen von Betzenstein, in: Eckert, Toni/ Kraus, Manuela (Hg.): Die Burgen der Fränkischen Schweiz. Ein Kulturführer, 2 Aufl., Forchheim 2015, S. 33-38.

Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der östlichen fränkischen Schweiz (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 20), Würzburg 1965.

Wagner, Wolfgang/ Wirl, Ewald: 800 Jahre Betzenstein. 1187-1987 Geschichte einer Stadt, Betzenstein 1987.

Eintragsnr.: 3773
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„Burg Betzenstein (1406)“ (Eintragsnr.: 3773), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3773 (Stand: 3.5.2024).
Um 1430
Zum Amt Hohenlandsberg, das seinen Sitz auf der Burg Hohenlandsberg hat, gehört die vogteiliche Oberhoheit über einige Dörfer, verschiedene Rechte und ein eigenes Zentgericht.
Literaturnachweis: Andraschko: Schwarzenberg, S. 12.
Volltitel der Literatur

Andraschko, Ferdinand: Schloß Schwarzenberg im Wandel der Zeiten, Neustadt an der Aisch 1967.

Eintragsnr.: 1751
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„Burg Hohenlandsberg (Um 1430)“ (Eintragsnr.: 1751), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1751 (Stand: 3.5.2024).
13.11.1422
Hans Schürstab gibt dem Fischer Hans Danner zu Forchheim mehrere Seen, Flüsse und Adern samt der Fischerei in Regnitz und Seebach gegen Ablieferung des halben Ertrags zu Lehen. Neben mehreren Diensten, die der Fischer leisten soll, soll er auch das Schloß hueten.
Literaturnachweis: Haller von Hallerstein: Oberndorf, S. 262.
Volltitel der Literatur

Haller von Hallerstein, Berthold Frhr.: Schloß Oberndorf bei Möhrendorf und seine Besitzer. Ein Beitrag zur Geschichte der Familie Schürstab, Haller v. Raitenbuch und v. Egloffstein, in: Erlanger Bausteine zur fränkischen Heimatforschung 52 (2.

Eintragsnr.: 2503
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„Burg Oberndorf (13.11.1422)“ (Eintragsnr.: 2503), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2503 (Stand: 3.5.2024).
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