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Die von Ihnen aufgerufene Seite zeigt alle in der Datenbank verzeichneten Informationen zu einer einzelnen Burg an. Im obersten Kasten finden Sie alle Burgdaten zur entsprechenden Anlage (Name, Lage, Laufzeit, Funktion, Bauform, Burgherren) und darunter alle in der Datenbank verzeichneten Ereignisse in chronologischer Reihenfolge.

Burgdaten

Der Kasten im oberen Bereich der Seite vereint alle in der Datenbank verzeichneten Burgdaten. Hier finden Sie Angaben zum Namen, Ort der Burg, ihrer Laufzeit sowie allen in der Datenbank erfassten Funktionen, Bauformen und Burgherren. Zudem ist über den Angaben zum Burgnamen immer die eindeutige Nummer (ID) der Burg angegeben, mit der Sie auf diese Burg innerhalb der Datenbank verweisen und sie somit eindeutig zitieren können.

Ereignisse

Unter den Burgdaten finden Sie alle Ereignisse, die zu dieser Burg in der Datenbank verzeichnet sind, in chronologischer Reihenfolge. Jedes Ereignis enthält in der linken Spalte einen Ereignistext mit Datierung sowie einem Literaturnachweis als Kurz- und Volltitel. Letztere können Sie sich anzeigen lassen, indem sie auf die graue Schaltfläche mit der Aufschrift "Volltitel der Literatur" klicken. In der rechten Spalte finden Sie alle mit diesem Ereignis verknüpften Daten. Hier finden Sie sowohl eine Liste aller in der Datenbank verzeichneten Burgen, die von diesem Ereignis betroffen sind, als auch eine Liste aller mit dem Ereignis verknüpften Kategorien. Per Klick auf den unterstrichenen Text können Sie außerdem jeweils die Einzelansicht einer der verknüpften Burgen oder, im Fall der Kategorien, eine Seite mit allen mit der ausgewählten Kategorie verknüfpten Ereignisse aufrufen. Am Ende jedes Ereigniskastens finden Sie außerdem einen Zitiervorschlag für ein einzelnes Ereignis.

Zitieren der Datenbank

Um eine unserer Datenbanken zu zitieren, empfehlen wir, immer die Nummer des zitieren Eintrags anzugeben, da damit jeder Eintrag eindeutig identifiziert werden kann. Diese Nummer ist auch jeweils in dem von uns angegeben Zitiervorschlag enthalten.

Burgnr.: 551
Burg Reicheneck
Ort: Kainsbach, Gemeinde Happurg, Landkreis Nürnberg, Mittelfranken, Bayern
Laufzeit: 1238-1525
Funktion
seit Anfang 14. Jhd.: Ganerbenburg
Bauform
Keine Informationen.
Burgherren
1238-1252/3: Herren von Königstein
1252/3-1395: Schenken von Reicheneck
1395-1416/1420: Herren von Absberg
1416/1420-1425: Truchsess von Pommersfelden
1416/1420-1444: Schenken von Geyern
1444-1453: Herren von Seckendorff
1453-1505: Herzöge von Bayern-Landshut
1505-1525: Reichsstadt Nürnberg

Ereignisse

Um 1244
Ulrich von Königstein lädt die Äbtissin von Engelthal und ihre Frauen in die capeln zu Reichenek.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 54.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2718
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Reicheneck (Um 1244)“ (Eintragsnr.: 2718), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2718 (Stand: 25.4.2024).
1238
Der Reichsministeriale Ulrich II. von Königstein fällt in castro Richenekke eine Entscheidung zwischen dem Kloster Michelfeld und einem Konrad dictus Gir. Der Herrschaftsträger nimmt im Auftrag der Staufer Vogteirechte wahr, über den Besitz des Hochstifts Bamberg und der Propstei des Klosters Bergen.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 346; Voit: Reicheneck, S. 54; Alberti: Hersbruck, S. 43.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Alberti, Volker/ Baumann, Lorenz/ Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Hersbruck und Umgebung. Oberes Pegnitztal; Adelssitze in Franken, Hersbruck 2003.
Eintragsnr.: 2716
Verknüpfte Burgen
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„Burg Reicheneck (1238)“ (Eintragsnr.: 2716), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2716 (Stand: 25.4.2024).
1238
Die Swob von Offenhausen sind als Burgmannen auf der Burg Reicheneck tätig.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 54.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2717
Verknüpfte Burgen
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„Burg Reicheneck (1238)“ (Eintragsnr.: 2717), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2717 (Stand: 25.4.2024).
1246
Die Swob von Offenhausen werden erneut als Burgmannen auf Burg Reicheneck bezeugt.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 54.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2719
Verknüpfte Burgen
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„Burg Reicheneck (1246)“ (Eintragsnr.: 2719), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2719 (Stand: 25.4.2024).
1252/1253
Im Winter 1252/1253 stirbt Ulrich, der letzte männliche Nachfolger der Reichsministerialen von Königstein. 1241 starb bereits sein Sohn Wirnt und 1242 sein Enkel Ulrich. Einige Jahre zuvor verheiratete Ulrich seine Tochter Elisabeth mit Walter, dem Sohn des königsnahen Edelfreien Konrad Schenk von Klingenburg. Nach Ulrichs Tod fällt die Burg Reicheneck schließlich an seinen Schwiegersohn Walter Schenk von Klingenburg.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 346.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Eintragsnr.: 2721
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„Burg Reicheneck (1252/1253)“ (Eintragsnr.: 2721), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2721 (Stand: 25.4.2024).
1253
Die dem Schutzheiligen des Bergbaus St. Bartholomäus geweihte Burgkapelle der Burg Reicheneck (castrum Richenek) wird 1253 erstmals bezeugt. Dieses Patrozinium, sowie die umliegenden Spuren hochmittelalterlichen Eisenerzanbaus, lassen die Einnahmequellen der Königsteiner erahnen.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 346; Voit: Reicheneck, S. 32.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2720
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„Burg Reicheneck (1253)“ (Eintragsnr.: 2720), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2720 (Stand: 25.4.2024).
1265
Die Herren von Egensbach sind Burgmannen auf Burg Reicheneck.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 54.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2722
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„Burg Reicheneck (1265)“ (Eintragsnr.: 2722), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2722 (Stand: 25.4.2024).
1278
Nach der Veräußerung ihres Besitzes am Untermain siegeln Walters Söhne, Konrad und Walter, ab 1278 als Schenken von Reicheneck. Zu dieser Zeit gibt es auf der Burg Reicheneck bereits zwei Kemenaten.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 346; Alberti: Hersbruck, S. 43.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Alberti, Volker/ Baumann, Lorenz/ Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Hersbruck und Umgebung. Oberes Pegnitztal; Adelssitze in Franken, Hersbruck 2003.
Eintragsnr.: 2723
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„Burg Reicheneck (1278)“ (Eintragsnr.: 2723), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2723 (Stand: 25.4.2024).
Um 1300
Die Burg Reicheneck als Mittelpunkt einer Herrschaft verfügt über eine umfassende Dienst- und Burghutmannschaft. Diese haben ihre Sitze größtenteils auf der Burg, zum Teil auch auf festen Sitzen in den umliegenden Dörfern. Zu diesen Burghutgütern zählen beispielsweise die Burgen Birkensee und Egensbach. Bei vielen Burgen und Sitzen um Reicheneck, die Voit als einen Burgenring rekonstruierte, ist die Beweislage für die Verbindung zur Burg Reicheneck sehr dürftig.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 55-58; Giersch: Burgen, S. 346-347.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Eintragsnr.: 2724
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„Burg Reicheneck u.a. (Um 1300)“ (Eintragsnr.: 2724), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2724 (Stand: 25.4.2024).
Anfang 14. Jh.
Zu Beginn des 14. Jahrhunderts spaltet sich die Herrschaft der Schenken von Reicheneck zunehmend in zwei Linien, die Konradinische und die Waltersche, die sich die Burg Reicheneck aufteilen. Dafür sprechen auch die zwei Kemenaten. Die Kemenate der Konradinischen Linie mit ihrem geosteten Kapellenerker wurde bereits 1238 bezeugt, die Kemenate der Walterschen Linie ist wohl die Jüngere und stammt aus dem 14. Jahrhundert.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 347; Voit: Reicheneck, S. 54.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2726
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Reicheneck (Anfang 14. Jh.)“ (Eintragsnr.: 2726), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2726 (Stand: 25.4.2024).
23.11.1304
Konrad I. und Konrad II., die Schenken von Reicheneck, stellen eine Urkunde auf der Burg Reichenekke aus.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 54.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2725
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„Burg Reicheneck (23.11.1304)“ (Eintragsnr.: 2725), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2725 (Stand: 25.4.2024).
9.4.1343
Johann der Putreichsberger hat einen Sitz auf einem Burggut zu Reicheneck. Wahrscheinlich zählt er zu den Burgmannen, die mit der Verteidigung der Anlage betraut werden.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 54.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2727
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„Burg Reicheneck (9.4.1343)“ (Eintragsnr.: 2727), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2727 (Stand: 25.4.2024).
13.10.1344
Die Burg Reicheneck wird geschützt durch eine Pewnt under dem Hage re Reichenek und ein Reut underm Hage. Damit sind wohl Flächen gemeint, die mit Dornengestrüpp das Heranrücken von Fußsoldaten verhindern sollen.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 54, 119.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2728
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„Burg Reicheneck (13.10.1344)“ (Eintragsnr.: 2728), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2728 (Stand: 25.4.2024).
1347-1348
Nach der verlorenen Fehde des Konrad III. Schenk von Reicheneck gegen die Pfalzgrafen und die Reichsstadt Nürnberg, muss der Burgherr seine Hälfte der Burg Reicheneck dem Bischof Friedrich von Bamberg zu Lehen auftragen, vermutlich um einer Zerstörung durch die Pfalzgrafen vorzubeugen. Konrad muss sich zu einem vierjährigen Kriegsdienst im Heer des Pfalzgrafen verpflichten und zudem schwören, auf zehn Jahre die halbe Burg Reicheneck dem Pfalzgrafen im Bedarfsfall zu gewarten.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 347; Voit: Reicheneck, S. 59; Alberti: Hersbruck, S. 43.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Alberti, Volker/ Baumann, Lorenz/ Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Hersbruck und Umgebung. Oberes Pegnitztal; Adelssitze in Franken, Hersbruck 2003.
Eintragsnr.: 2729
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„Burg Reicheneck (1347-1348)“ (Eintragsnr.: 2729), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2729 (Stand: 25.4.2024).
1353
Das Hochstift Bamberg belehnt Ludwig von Hohenlohe mit der Hälfte der Burg Reicheneck.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 347; Voit: Reicheneck, S. 59.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2730
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„Burg Reicheneck (1353)“ (Eintragsnr.: 2730), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2730 (Stand: 25.4.2024).
1353
Kurz nach seiner Belehnung durch den Bischof von Bamberg verkauft Ludwig von Hohenlohe seine Hälfte der Burg Reicheneck an König Karl IV., der bald darauf die Lehenshoheit des Hochstifts Bamberg bestreitet.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 347; Voit: Reicheneck, S. 59.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2731
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„Burg Reicheneck (1353)“ (Eintragsnr.: 2731), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2731 (Stand: 25.4.2024).
12.12.1353
Ludwig von Hohenlohe fordert Konrad III., Ulrich III. und weitere Angehörige der Schenken von Reicheneck dazu auf, König Karl IV. mit ihrem Teil der purg Reicheneck zu dienen.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 59.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2732
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„Burg Reicheneck (12.12.1353)“ (Eintragsnr.: 2732), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2732 (Stand: 25.4.2024).
18.12.1353
Bischof Lupold III. von Bamberg wiederholt die Aufforderung an die Schenken von Reicheneck, die ihnen Ludwig von Hohenlohe kurz zuvor vortrug, sich in die Lehnsherrschaft König Karls IV. zu begeben mit ihrer Hälfte der Burg Reicheneck.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 59.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2733
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„Burg Reicheneck (18.12.1353)“ (Eintragsnr.: 2733), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2733 (Stand: 25.4.2024).
5.4.1355
Am Tag seiner Kaiserkrönung hat Karl IV. bereits u.a. die Veste Reicheneck der böhmischen Krone einverleibt. Im neuböhmischen Salbuch wird sie aufgeführt als It[em] Reichenek ist lehen.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 59-60.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2734
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„Burg Reicheneck (5.4.1355)“ (Eintragsnr.: 2734), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2734 (Stand: 25.4.2024).
1356-1370
Die Anteile des Peter Schenk von Reicheneck an der Burg fallen in vier Teilen an die Konradinische Linie des Geschlechts.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 61.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2737
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„Burg Reicheneck (1356-1370)“ (Eintragsnr.: 2737), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2737 (Stand: 25.4.2024).
13.1.1356
Kaiser Karl IV. erklärt die kurz zuvor erworbene Hälfte der Burg Reicheneck zu einem böhmischen Erblehen. Kurz darauf empfangen die Schenken Konrad III., Ulrich III., Peter, Partus, Ulrich V. und Erhard die Burg Reicheneck von Karl zu Lehen.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 347.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Eintragsnr.: 2735
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„Burg Reicheneck (13.1.1356)“ (Eintragsnr.: 2735), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2735 (Stand: 25.4.2024).
Nach 1356
Nachdem Kaiser Karl IV. die Konradinische Hälfte der Burg Reicheneck zu einem böhmischen Lehen machte, räumt auch die Waltersche Linie der Schenken von Reicheneck dem Böhmen das Öffnungsrecht über seine freieigene Burghälfte ein, wodurch Karl die Burg im Kriegsfall faktisch komplett mit Truppen besetzen kann.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 347.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Eintragsnr.: 2736
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„Burg Reicheneck (Nach 1356)“ (Eintragsnr.: 2736), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2736 (Stand: 25.4.2024).
25.6.1358
Bischof Lupold III. von Bamberg veräußert seine Lehnsherrschaft über die halbe Burg Reicheneck an Kaiser Karl IV.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 59; Alberti: Hersbruck, S. 43.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Alberti, Volker/ Baumann, Lorenz/ Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Hersbruck und Umgebung. Oberes Pegnitztal; Adelssitze in Franken, Hersbruck 2003.
Eintragsnr.: 2738
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„Burg Reicheneck (25.6.1358)“ (Eintragsnr.: 2738), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2738 (Stand: 25.4.2024).
1361
Die Konradinische Hälfte der Burg Reicheneck befindet sich im Besitz von fünf Schenken von Reicheneck. Mit kaiserlicher Erlaubnis verschreibt Erhard Schenk 1.200 Gulden auf sein Fünftel der halben Burg auf seine Frau Margaretha.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 60.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2739
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„Burg Reicheneck (1361)“ (Eintragsnr.: 2739), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2739 (Stand: 25.4.2024).
21.2.1363
Ulrich III. Schenk von Reicheneck verkauft sein Fünftel der halben Burg Reicheneck um 200 Pfund Heller an Karl IV. und empfängt im Gegenzug seinen Teil als Burghutlehen wieder, das er für seinen Dienst auf der Burg Rothenberg mit zwei Pferden und einem Knecht verdienen soll. In dieser Urkunde werden außerdem zweieinhalb Tagwerk Wiesen genannt, die zu diesem Fünftel der Burg gehören.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 60, 119.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2740
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Reicheneck u.a. (21.2.1363)“ (Eintragsnr.: 2740), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2740 (Stand: 25.4.2024).
1373
Kaiser Karl IV. erwirbt mit dem Vertrag von Fürstenwalde vom bayrischen Herzog Otto V. die Mark Brandenburg. Da Karl IV. die vereinbarte Summe von 500 000 Gulden nicht aufbringen kann, soll ein Teil der Summe mithilfe von Verpfändungen böhmischer Güter in der Oberpfalz erreicht werden. Im Zuge dessen werden die Burgen Lauf, Hersbruck, Hohenstein, Lichtenstein und Reicheneck verpfändet.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 60-61; Giersch: Burgen, S. 243, 262, 347; Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 27; Alberti: Lauf, S. 14; Bobovká_ Lauf, S. 33; Glückert: Burgen, S. 14; Alberti: Hersbruck, S. 54; Giersch: Lichtenstein, S. 202.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.
Alberti, Volker/Baumann, Lorenz/Holz, Horst: : Burgen und Schlösser in Lauf und Umgebung. Unteres Pegnitztal (= Fränkische Adelssitze, Bd. 1), Simmelsdorf-Hüttenbach 1999.
Bobovká, Lenka: Die Oberpfalz und die Burg Lauf in den territorial-dynastischen Plänen Karls IV., in: Großmann, Georg Ulrich (Hg.): Burg Lauf a.d. Pegnitz. Ein Bauwerk Kaiser Karls IV, Nürnberg 2006, S. 25-34.
Glückert, Ewald: Burgen, Schlösser und Herrensitze. Wehr- und Herrschaftsbauten im Stadtgebiet von Lauf a.d. Pegnitz (= Zeitenlauf, Bd. 5), Oschersleben 2005.
Alberti, Volker/ Baumann, Lorenz/ Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Hersbruck und Umgebung. Oberes Pegnitztal; Adelssitze in Franken, Hersbruck 2003.
Giersch, Robert: Pommelsbrunn. Die Burgruine Lichtenstein, in: Walter Bauernfeind [u.a.] (Hg.): Nürnberg und Nürnberger Land. Ausflugsziele zwischen Pegnitz und Fränkischer Alb (= Ausflüge zu Archäologie, Geschichte und Kultur in Deutschland, .
Eintragsnr.: 2741
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„Burg Reicheneck u.a. (1373)“ (Eintragsnr.: 2741), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2741 (Stand: 25.4.2024).
21.5.1375
Auf der Burg Reicheneck wurde wohl zwischenzeitlich ein Burgfriedensvertrag abgefasst, von dem man 1375 erfährt. Dietrich Schenk wollte offenbar seinem Vetter Ludwig II. Schenk auf fruntlich recht nit sichern. Ein Schiedsgericht unter Otto Schenk von Reicheneck (Eichstätter Chorherr), Hermann II. von Breitenstein und Ulrich II. von Henfenfeld bestimmt daraufhin am 21. Mai, dass Ludwig sich gegen seinen Vetter wehrend dürfe und damit nicht den Burgfrieden verletze. Dietrich verkauft daraufhin sein Achtel an der Burg Reicheneck an Ulrich V. Schenk.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 61.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2742
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„Burg Reicheneck (21.5.1375)“ (Eintragsnr.: 2742), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2742 (Stand: 25.4.2024).
1379-1393
Die Söhne des bayrischen Herzogs Stephan II. erhalten die böhmische Hälfte der Burg Reicheneck als Lehen.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 63.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2743
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„Burg Reicheneck (1379-1393)“ (Eintragsnr.: 2743), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2743 (Stand: 25.4.2024).
Vor 1395
Während Ludwig II. Schenk von Reicheneck als Schultheiß und Söldnerführer zu Nürnberg tätig ist, setzt er Konrad Voller als Pfleger auf Reicheneck ein.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 62.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2747
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„Burg Reicheneck (Vor 1395)“ (Eintragsnr.: 2747), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2747 (Stand: 25.4.2024).
Um 1390
Nach dem Tod dreier Mitglieder der Konradinischen Linie der Schenken von Reicheneck, vereinigt Ludwig II. Schenk von Reicheneck (Waltersche Linie) deren Anteile nach und nach in seiner Hand, bis auf ein Achtel eines Erhard Schenk.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 347; Voit: Reicheneck, S. 61.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2745
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„Burg Reicheneck (Um 1390)“ (Eintragsnr.: 2745), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2745 (Stand: 25.4.2024).
26.2.1384
Ludwig II. Schenk von Reicheneck vermacht in seinem Testament seinen Töchtern Margarete und Klara sowie deren Ehemännern Hans und Heinrich von Absberg seine Anteile an der Veste Reicheneck.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 62.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2744
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„Burg Reicheneck (26.2.1384)“ (Eintragsnr.: 2744), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2744 (Stand: 25.4.2024).
1393-1413
Herzog Stephan III. von Bayern-Ingolstadt wird 1393 durch die böhmische Krone mit der halben Veste Reicheneck belehnt und hat diese bis zu seinem Tod 1413 inne.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 63.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2746
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„Burg Reicheneck (1393-1413)“ (Eintragsnr.: 2746), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2746 (Stand: 25.4.2024).
Zwischen 6.1.1395 und 22.9.1395
Nach dem Tod Ludwigs II. Schenk von Reicheneck übernehmen seine Töchter Margaretha und Klara, sowie seine Schwiegersöhne Hans und Heinrich von Absberg zu Rumburg die Anteile an der Burg Reicheneck. Die beiden Schwiegersöhne befinden sich schon seit dem Städtekrieg 1388 in Fehde mit der Reichsstadt Nürnberg und seit dem 29.9.1386 in Diensten der Bayernherzöge Stephan II., Johann II. und Friedrich.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 347; Voit: Reicheneck, S. 62; Alberti: Hersbruck, S. 43.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Alberti, Volker/ Baumann, Lorenz/ Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Hersbruck und Umgebung. Oberes Pegnitztal; Adelssitze in Franken, Hersbruck 2003.
Eintragsnr.: 2748
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„Burg Reicheneck (Zwischen 6.1.1395 und 22.9.1395)“ (Eintragsnr.: 2748), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2748 (Stand: 25.4.2024).
14.10.1397
Die Brüder Hans und Heinrich von Absberg, Burgherren auf Reicheneck, müssen gegenüber König Wenzel geloben, auf ihrer Veste keine Räuber aufzunehmen und die Sicherheit und das Eigentum anderer nicht zu gefährden. Sie scheinen wohl einer starken Fehdetätigkeit nachgegangen zu sein und Überfälle durchgeführt zu haben.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 62; Alberti: Hersbruck, S. 43.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Alberti, Volker/ Baumann, Lorenz/ Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Hersbruck und Umgebung. Oberes Pegnitztal; Adelssitze in Franken, Hersbruck 2003.
Eintragsnr.: 2749
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„Burg Reicheneck (14.10.1397)“ (Eintragsnr.: 2749), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2749 (Stand: 25.4.2024).
10.7.1398
König Wenzel befielt den Eroberern der Burg Reicheneck diese zu verbrennen.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 63.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2751
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„Burg Reicheneck (10.7.1398)“ (Eintragsnr.: 2751), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2751 (Stand: 25.4.2024).
20.7.1398 - 26.7.1398
Auf einen Befehl König Wenzels hin wird die Feste Reicheneck am 20.7.1398 niedergebrannt.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 63.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2752
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„Burg Reicheneck (20.7.1398 - 26.7.1398)“ (Eintragsnr.: 2752), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2752 (Stand: 25.4.2024).
7.7.1398
Obwohl die Brüder Hans und Heinrich von Absberg zu Rumburg noch 1397 König Wenzel die Einhaltung des Landfriedens gelobten, setzen sie ihre Fehdetätigkeit fort und nehmen auch den Merßpeck, einen Diener des Burggrafen Friedrich VI. von Nürnberg, gefangen. Deshalb wird am 7. Juli 1398 die Burg Reicheneck von lantfrids wegen durch die vereinten Truppen des Burggrafen Friedrich VI. und der Reichsstadt Nürnberg belagert und eingenommen.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 347; Voit: Reicheneck, S. 62-63, 119; Alberti: Hersbruck, S. 43-44.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Alberti, Volker/ Baumann, Lorenz/ Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Hersbruck und Umgebung. Oberes Pegnitztal; Adelssitze in Franken, Hersbruck 2003.
Eintragsnr.: 2750
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Reicheneck (7.7.1398)“ (Eintragsnr.: 2750), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2750 (Stand: 25.4.2024).
13.8.1398
Nach der Zerstörung der Veste Reicheneck vermitteln die Wittelsbacher zwischen den Konfliktparteien. Kurfürst Ruprecht III. von der Pfalz und Herzog Ludwig VII. von Bayern vermitteln zwischen Burggraf Friedrich VI. und Heinrich von Absberg zu Rumburg und dessen Söhnen Hans und Heinrich. Die Schäden an der Burg müssen bezahlt werden und die Gefangenen werden frei gelassen, wenn sie Urfehde schwören. Im Gegenzug müssen die Absberger dem Eichstätter Bisschof Friedrich mit zehn Mann ein Jahr lang dienen.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 63.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2753
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Reicheneck (13.8.1398)“ (Eintragsnr.: 2753), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2753 (Stand: 25.4.2024).
25.11.1400
Erhard Schenk von Reicheneck, der wohl stark verschuldet ist, verkauft seine restlichen Anteile an der Burg Reicheneck an die Herren von Absberg.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 61.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2754
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Reicheneck (25.11.1400)“ (Eintragsnr.: 2754), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2754 (Stand: 25.4.2024).
6.1.1401
Als man in Nürnberg von dem Versuch eines Wiederaufbaus der Veste Reicheneck durch die Absberger erfährt, appelliert man an König Ruprecht I., der am 6. Januar 1401 einen Befehl erlässt, den Bau zu stoppen. Der König befielt außerdem, dass die vesten vnd hewßer Reichenegke, Spiezz, Lewenstein vnd Lewpoltstein … daraws große vnd vil rawberey vnd andere vnrat vnd beschedigung landen vnd lewten geschehen vnd … von dez Heiligen Reiches wegen geprochen worden … dazu die Nürnberger mitgeholfen hatten ... wern furbas ewiclichen vngepawet zu storet vnd wuste beleiben sullen. Nicht nur Reicheneck, sondern auch die Burgen Spies, Leupoldstein und Löwenstein/Leuenstein erhalten also aufgrund des Landfriedenbruchs ein Wiederaufbauverbot.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 347; Voit: Reicheneck, S. 63.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2755
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„Burg Reicheneck u.a. (6.1.1401)“ (Eintragsnr.: 2755), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2755 (Stand: 25.4.2024).
1413
Der wittelsbachische Herzog Ludwig VII. der Bärtige hat die halbe Veste Reicheneck inne.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 63.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2756
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„Burg Reicheneck (1413)“ (Eintragsnr.: 2756), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2756 (Stand: 25.4.2024).
1.10.1414
König Sigismund verleiht Hans von Absberg das Halsgericht zu Reicheneck. Diese Verleihung wird bald darauf angeklagt und Hans muss das Halsgericht 1418 wieder abtreten.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 63.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2757
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Reicheneck (1.10.1414)“ (Eintragsnr.: 2757), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2757 (Stand: 25.4.2024).
4.2.1415
Landgraf Johann III. von Leuchtenberg verleiht Heinrich von Absberg auf der Veste Reicheneck einen Wildbann, den Kirchweihschutz und das Tafernrecht in einem Umkreis von einer Meile um Reicheneck.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 63.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2758
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„Burg Reicheneck (4.2.1415)“ (Eintragsnr.: 2758), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2758 (Stand: 25.4.2024).
Zwischen 1415 und 1420
Die 1415 und 1420 verstorbenen Absberger hinterlassen nur weibliche Nachkommen. Über deren Ehemänner gelangen die Anteile an der Burg Reicheneck über die Schwestern Ursula und Margarete an Bartholomäus Truchsess von Pommersfelden und Hans Schenk von Geyern. Über die Tochter Heinrichs von Absberg, Asa, gelangt schließlich die andere Hälfte des Burgstalls an Heinrich VII. von Egloffstein. Ab 1416 beginnen die Erben mit einem Neubau unmittelbar südlich des Burgstalls, um das königliche Wiederaufbauverbot zu umgehen.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 347-348; Alberti: Hersbruck, S. 44.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Alberti, Volker/ Baumann, Lorenz/ Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Hersbruck und Umgebung. Oberes Pegnitztal; Adelssitze in Franken, Hersbruck 2003.
Eintragsnr.: 2759
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„Burg Reicheneck (Zwischen 1415 und 1420)“ (Eintragsnr.: 2759), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2759 (Stand: 25.4.2024).
4.3.1418
Nach der Verleihung des Halsgerichtes an die Absberger von 1414, was einen Eingriff in den Hersbrucker Halsgerichtssprengels bedeutete, klagt Pfalzgraf Johann von Neumarkt auf die Burg Reicheneck 100 Mark Silber. Die Burg ist allerdings seit der Jahrhundertwende ruinös. Daraufhin erhebt der Sulzbacher Landrichter Altmann Kemnater für ihn vor dem Landgericht Lauf Klage, bis Heinrich von Absberg, der Sohn des Hans, am 4. März 1418 zugunsten des Pfalzgrafen auf die Ansprüche auf das Halsgericht verzichtet.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 63.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2760
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„Burg Reicheneck (4.3.1418)“ (Eintragsnr.: 2760), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2760 (Stand: 25.4.2024).
26.1.1420
Konrad Truchseß von Pommersfelden ist auf der Burg Reicheneck nachweisbar, von wo aus er Hermann Dugenlich mit dem Zehnten zu Arzlohe belehnt.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 79.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2762
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„Burg Reicheneck (26.1.1420)“ (Eintragsnr.: 2762), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2762 (Stand: 25.4.2024).
31.1.1420
Herzog Ludwig VII. von Bayern-Ingolstadt verleiht die zweite Hälfte der Burg Reicheneck an Heinrich von Absberg, der hier das letzte Mal in den Quellen auftaucht.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 78.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2763
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„Burg Reicheneck (31.1.1420)“ (Eintragsnr.: 2763), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2763 (Stand: 25.4.2024).
25.1.1420
Der Vater Heinrichs von Egloffstein, Albrecht VI. von Egloffstein, wird für seine Schwägerin Klara Apspergerin, Witwe des Heinrich von Absberg und seine Schwiegertochter Asa von Herzog Ludwig VII. von Bayern-Ingolstadt mit der Hälfte der Burg Reicheneck belehnt.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 347-348; Voit: Reicheneck, S. 63.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2761
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„Burg Reicheneck (25.1.1420)“ (Eintragsnr.: 2761), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2761 (Stand: 25.4.2024).
1423
Der Nürnberger Stadtchronist Johannes Müllner nennt für das Jahr 1423 einen Brief König Sigismunds, in dem er die Städte zur Wachsamkeit aufruft, dass die Vesten Spies und Reicheneck nicht wieder aufgebaut werden dürfen. Rechtlich sind ihnen die Hände gebunden, da der Burgstall mit dem Wiederaufbauverbot belegt ist und die Burgherren ihre neue Burg einfach daneben wieder aufbauen.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 80-81.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2764
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„Burg Reicheneck (1423)“ (Eintragsnr.: 2764), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2764 (Stand: 25.4.2024).
1425
Unter der Erbengemeinschaft entbrennt ein Streit, nachdem Konrad Truchseß von Pommersfelden für seinen Sohn Bartholomäus seinen Anteil an der Veste Reicheneck an Albrecht VI. von Egloffstein und Wigalois Schenk von Geyern verkauft. Der Streit wird erst in den 30er Jahren geschlichtet. Die Verkaufssumme beläuft sich auf 4.650 Gulden. Die Egloffsteiner und die Schenken einigen sich auf einen jährlichen Wechsel bei der Einnahme der Gülten der Grundholden.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 348; Voit: Reicheneck, S. 79.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2765
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„Burg Reicheneck (1425)“ (Eintragsnr.: 2765), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2765 (Stand: 25.4.2024).
1425
1425 wird der 1416 begonnene Neuaufbau der Burg Reicheneck vollendet. Am Bau beteiligt waren die Ehemänner der drei Absbergerinnen sowie deren Väter, darunter Albrecht VI. und Heinrich VII. von Egloffstein, Konrad Truchseß von Pommersfelden und sein Sohn Bartholomäus sowie Wigalois Schenk von Geyern und sein Sohn Hans. Es handelt sich bei dem Neubau um eine verflügelige Anlage, mit einem nahezu quadratischen Innenhof und einem über Eck stehenden Bergfried. Der Zugang erfolgt über zwei Torhäuser, in der Nähe des südlichen Torhauses befindet sich ein Hopfengarten. Die neue Burg ist in ihren Dimensionen fünfmal, mit Vorburg gar zehnmal größer als die Vorgängeranlage, bei einer Fläche von etwa 2.050 Quadratmetern.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 348; Voit: Reicheneck, S. 78, 85.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2766
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„Burg Reicheneck (1425)“ (Eintragsnr.: 2766), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2766 (Stand: 25.4.2024).
1426-1427
Die Landgrafen von Leuchtenberg belehnen in zwei Urkunden die Egloffsteiner und die Schenken von Geyern, die 1425 die Anteile der Truchseß von Pommersfelden erwarben, mit dem Wildbann, dem Tafernrecht und dem Kirchweihschutz in einem Umkreis von einer Meile um die Burg Reicheneck. Die Egloffsteiner besitzen nun fünf Achtel des Burgstalles und die Hälfte an der Veste Reicheneck.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 79.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2768
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„Burg Reicheneck (1426-1427)“ (Eintragsnr.: 2768), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2768 (Stand: 25.4.2024).
27.9.1430
Nachdem König Sigismund Albrecht VI. von Egloffstein 1429 aufforderte, sein Halsgericht zu Henfenfeld aufzugeben, entzieht nun Pfalzgraf Johann dem Egloffsteiner das entsprechende Halsgericht zu Reicheneck.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 81.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2769
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„Burg Reicheneck u.a. (27.9.1430)“ (Eintragsnr.: 2769), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2769 (Stand: 25.4.2024).
27.3.1431
König Sigismund bestätigt die 1430 durch Pfalzgraf Johann veranlasste Aufhebung der Reichenecker Hochgerichtsbarkeit.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 81.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2770
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„Burg Reicheneck (27.3.1431)“ (Eintragsnr.: 2770), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2770 (Stand: 25.4.2024).
10.7.1431
Den Herren von Egloffstein gelingt es, König Sigismund zu einer Aufhebung der Reichsacht zu veranlassen.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 81.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2772
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„Burg Reicheneck (10.7.1431)“ (Eintragsnr.: 2772), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2772 (Stand: 25.4.2024).
25.1.1431
Aufgrund seiner erhöhten Fehdetätigkeit wird Albrecht VI. von Egloffstein nicht nur die Hochgerichtsbarkeit über Henfenfeld (1430) und Reicheneck (1431) entzogen, die er erst kurz zuvor erhalten hatte, sondern er wird auch 1431 durch König Sigismund mit der Reichsacht belegt. Auch seine Söhne Wolfram II., Kunz X. und Diepold werden geächtet. Die Egloffsteiner haben wohl zuvor Straßenraub an den Lübecker Bürgern Johann Sigenberg, Gerhard Boer, Klaus Karwaw, Arnold Sigenberg und Ludwig Kalzhorn verübt. Da die Egloffsteiner einer dreimaligen Vorladung vor das Hofgericht nicht Folge leisteten, erwirkte Dietrich Ramelsberg, der Prokurator der Lübecker, die Reichsacht.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 348; Voit: Reicheneck, S. 81.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2771
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„Burg Reicheneck (25.1.1431)“ (Eintragsnr.: 2771), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2771 (Stand: 25.4.2024).
1.10.1434
Auf Drängen des Lübecker Prokurators Johann Brachvogel spricht Kaiser Sigismund zu Regensburg erneut die Reichsacht über die Egloffsteiner aus, die er zuvor im Juli 1431 aufgehoben hatte.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 81.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2773
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„Burg Reicheneck (1.10.1434)“ (Eintragsnr.: 2773), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2773 (Stand: 25.4.2024).
1434-1436
Ein Schlichtungsverfahren unter Vorsitz des Markgrafen Friedrich I. von Brandenburg soll den Streit der Besitzer der Burg Reicheneck beilegen. Das Verfahren dauerte drei Jahre, bis 1437 ein Teilungsvertrag zwischen Albrecht VI. von Egloffstein und Hans Schenk von Geyern vereinbart wird. Am 10.12.1434 werden erste Punkte durch Friedrich geschlichtet. Am 8.10.1436 wird ein Burgfrieden zwischen den Parteien vermittelt, unter den Egloffsteinern werden neben Albrecht noch seine Söhne genannt: Wolfram II., Heinrich VII. und Konrad X. Darin werden Einzelheiten genannt zur Burganlage, darunter mehrere Stuben und Kammern, ein Gewölbe mit einem Kellerlein, Dachböden, Pferde- und Schweinestallungen und ein nicht genau lokalisierter Stadel. Ungeteilt bleiben der Bergfried, die Tor- und Badstuben, die Bäckerei, der Brunnen, die Kapelle, die Befestigungsanlagen wie der Zwinger, die Schildmauer und die Gräben. Ebenso ungeteilt bleiben die Anlagen, die wohl außerhalb der Kernburg liegen: Schenke, Gärten, Gärtnerhaus, Hag, sowie grundherrschaftliche Rechte.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 348; Voit: Reicheneck, S. 79.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2774
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„Burg Reicheneck (1434-1436)“ (Eintragsnr.: 2774), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2774 (Stand: 25.4.2024).
10.12.1435
Eine Urkunde Markgraf Friedrichs I. von Brandenburg nennt Albrecht VI. von Egloffstein, der seit neun Jahren auf der Burg Reicheneck sitzt. Die baulichen Maßnahmen von 1415 bis 1425 werden hier nochmal aufgeführt: Er hatte an dem Sloße, an türmen, erckern, mantel gewelben, an Schenkhaws, an stedeln, an Tachen, Mewern, Greben, an gerevten, an weingarten vnd an andern pewen des Sloß notdurfft vnd nutze, daran hett er mer den tausent gulden verpawet.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 79.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2775
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„Burg Reicheneck (10.12.1435)“ (Eintragsnr.: 2775), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2775 (Stand: 25.4.2024).
14.8.1436
Kaiser Sigismund spricht die Aberacht über die Egloffstein auf Reicheneck aus, wegen des Raubes an den Lübeckern. Die Aberacht folgt der Reichsacht von 1431, der Aufhebung im selben Jahr und der erneuten Acht 1434. Außerdem fordert der Kaiser den Markgrafen Friedrich von Brandenburg auf, die Stadt Lübeck im Streit mit den Herren von Egloffstein zu unterstützen.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 81.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2776
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„Burg Reicheneck (14.8.1436)“ (Eintragsnr.: 2776), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2776 (Stand: 25.4.2024).
1438
Im Zuge der Hirschhorner Fehde, an der sich der Albrecht VI. von Egloffstein beteiligte, wird Ende 1438 der Würzburger Bischof Johann II. von Brunn durch Hans von Hirschhorn gefangen genommen und auf die Burg Reicheneck gebracht.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 348.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Eintragsnr.: 2777
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„Burg Reicheneck (1438)“ (Eintragsnr.: 2777), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2777 (Stand: 25.4.2024).
12.3.1439
Markgraf Friedrich I. von Brandenburg und Bischof Albrecht II. von Eichstätt vereinbaren einen Vertrag zu Nürnberg, nach dem Bischof Johann von Brunn den Hirschhorn 26.000 Gulden plus Zinsen in den nächsten zwei Jahren zahlen muss. Zu diesem Anlass mussten 52 Mitglieder der Stiftritterschaft eine Bürgschaft von je 500 Gulden übernehmen. Im Gegenzug wird der im Jahr zuvor gefangen genommene und auf der Burg Reicheneck inhaftierte Würzburger Bischof am 12. März 1439 freigelassen.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 348; Voit: Reicheneck, S. 82.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2778
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„Burg Reicheneck (12.3.1439)“ (Eintragsnr.: 2778), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2778 (Stand: 25.4.2024).
16.5.1440
Die Brüder Hans X. und Albrecht VI von Egloffstein sitzen auf Burg Reicheneck.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 83.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2779
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„Burg Reicheneck (16.5.1440)“ (Eintragsnr.: 2779), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2779 (Stand: 25.4.2024).
1444
Nach dem Tod des Hans Schenk von Geyern erben seine Tochter und sein Schwiegersohn Georg von Seckendorff dessen Anteil an der Burg Reicheneck. Die Erben veräußern den Anteil bald darauf an Herzog Ludwig IV. von Bayern-Landshut.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 348; Voit: Reicheneck, S. 83.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2780
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„Burg Reicheneck (1444)“ (Eintragsnr.: 2780), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2780 (Stand: 25.4.2024).
1.9.1453
Georg von Seckendorff und seine Gemahlin Magdalena (geborene Schenk von Geyern) verkaufen ihre Hälfte der Burg und Herrschaft Reicheneck an Herzog Ludwig IX. den Reichen von Bayern-Landshut.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 83; Alberti: Hersbruck, S. 45.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Alberti, Volker/ Baumann, Lorenz/ Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Hersbruck und Umgebung. Oberes Pegnitztal; Adelssitze in Franken, Hersbruck 2003.
Eintragsnr.: 2781
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„Burg Reicheneck (1.9.1453)“ (Eintragsnr.: 2781), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2781 (Stand: 25.4.2024).
Nach 1453
Nach dem Erwerb eines Anteils der Burg Reicheneck setzen die Herzöge von Bayern-Landshut einen Pfleger auf ihrem Teil der Burg ein. Der Besitzer der anderen Teile der Burg ist nach wie vor Albrecht von Egloffstein, der sich zunehmend auf Zwistigkeiten mit dem herzoglichen Pfleger einlässt.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 348.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Eintragsnr.: 2782
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„Burg Reicheneck (Nach 1453)“ (Eintragsnr.: 2782), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2782 (Stand: 25.4.2024).
1459-1469
Georg von Strahlenfels ist Pfleger des Seckendorffer Teil der Burg Reicheneck.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 90.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2783
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„Burg Reicheneck (1459-1469)“ (Eintragsnr.: 2783), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2783 (Stand: 25.4.2024).
2.8.1465
Landgrad Ludwig von Leuchtenberg belehnt Konrad X. von Egloffstein mit dem Wildbann sowie den Kirchtags- und Tafernrechte um die Burg Reicheneck.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 83.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2784
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„Burg Reicheneck (2.8.1465)“ (Eintragsnr.: 2784), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2784 (Stand: 25.4.2024).
20.5.1472
Nach Jahren der Auseinandersetzungen zwischen den Egloffsteinern und dem herzoglichen Pfleger Georg von Strahlenfels, einigt sich Herzog Ludwig von Bayern-Landshut mit den Egloffsteinern und kauft die Egloffsteinsche Hälfte für 4.400 Gulden auf. Er hatte 1453 bereits die andere Hälfte der Burg erworben. Die Kaufsumme umfasst neben der halben Burg die hohe und niedere Gerichtsbarkeit zu Reicheneck, das Gericht zu Happurg, den großen und kleinen Wildbann, den Hofbau, das Salland, die Wald- und Fischereirechte, die Zapfen- und Kirchtagsrechte, die Kirchenlehen zu Happurg, Förrenbach, Kainsbach, Pommeslbrunn, Etzelwang, Kirchenreinbach, zum Heiligen Baum und Waller. Weiterhin wird Reichenecker Besitz und Lehen in 57 Orten genannt, mit Zins, Gült und Dienstbarkeiten. Konrad X. von Egloffstein bleibt bis zur vollständigen Bezahlung der Summe auf der Burg und wird noch am 4.1.1476 auf Reicheneck nachgewiesen.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 348; Voit: Reicheneck, S. 83-84; Alberti: Hersbruck, S. 45.
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Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Alberti, Volker/ Baumann, Lorenz/ Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Hersbruck und Umgebung. Oberes Pegnitztal; Adelssitze in Franken, Hersbruck 2003.
Eintragsnr.: 2785
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„Burg Reicheneck (20.5.1472)“ (Eintragsnr.: 2785), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2785 (Stand: 25.4.2024).
1474
Hans von Sparneck wird als Pfleger der Burg Reicheneck bezeugt.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 90.
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Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2786
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„Burg Reicheneck (1474)“ (Eintragsnr.: 2786), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2786 (Stand: 25.4.2024).
4.1.1476
Die 1472 vereinbarte Kaufsumme scheint noch nicht komplett beglichen, denn Konrad X. von Egloffstein wird 1476 zu Reicheneck sitzend erwähnt.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 84.
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Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2787
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„Burg Reicheneck (4.1.1476)“ (Eintragsnr.: 2787), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2787 (Stand: 25.4.2024).
1485
Karl II. von Wiesenthau ist Pfleger auf der Burg Reicheneck.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 91.
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Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2788
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1486-1498
Ulrich V. von Künßberg ist Pfleger der Burg Reicheneck.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 91.
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1504
Ein M(atthias?) Otlinger ist vor der Übernahme durch die Reichsstadt Nürnberg als Pfleger auf der Burg Reicheneck tätig.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 91.
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Eintragsnr.: 2790
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„Burg Reicheneck (1504)“ (Eintragsnr.: 2790), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2790 (Stand: 25.4.2024).
1504
Nach der Übernahme der Burg Reicheneck durch die Nürnberger Truppen wird kurzzeitig Hans Harsdorfer als Pfleger eingesetzt.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 91.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2792
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„Burg Reicheneck (1504)“ (Eintragsnr.: 2792), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2792 (Stand: 25.4.2024).
1504-1506
Nach Hans Harsdorfer wird Sebald Ketzel für zwei Jahre Pfleger auf der Burg Reicheneck.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 91.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2793
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„Burg Reicheneck (1504-1506)“ (Eintragsnr.: 2793), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2793 (Stand: 25.4.2024).
13.6.1504
Mit dem Erlöschen der Landshuter Linie der Wittelsbacher entbrennt ein Krieg um das Erbe, der sogenannte Landshuter Erbfolgekrieg, vor allem zwischen den Herzögen von Bayern-München und den Pfalzgrafen. Während des Konfliktes ergibt sich die Burgbesatzung den heranziehenden Nürnberger Söldnern am 13. Juni 1504. Die Nürnberger können die Burg jedoch nicht sofort einziehen, da sie ein Lehen der Bayern-Landshuter Linie ist und nicht der pfälzischen.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 348-349; Voit: Reicheneck, S. 90.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2791
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„Burg Reicheneck (13.6.1504)“ (Eintragsnr.: 2791), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2791 (Stand: 25.4.2024).
Nach 1505
Das Landpflegeamt Nürnberg ermahnt regelmäßig die Pfleger der Burg Reicheneck, das sloss in gutter acht zu haben oder das thor oder schloß dester bass acht zu haben.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 85.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2796
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„Burg Reicheneck (Nach 1505)“ (Eintragsnr.: 2796), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2796 (Stand: 25.4.2024).
11.5.1505
Der bayrische Herzog Albrecht IV. konnte nach dem Landshuter Erbfolgekrieg von 1504 seinen Anspruch auf das Landshuter Erbe durchsetzen. Die Reichsstadt Nürnberg konnte während des Konfliktes die Burg Reicheneck sowie die Gebiete um die Burg Hohenstein besetzen. Zur Gebietsarrondierung stand aber noch der offizielle Kauf der Gebiete aus. Nach zähen Verhandlungen des Ratsherren Jörg Holzschuher und des Kanzleischreibers Ulrich Rehlin mit Herzog Albrecht IV. in München, erwirbt die Reichsstadt Nürnberg am 11. Mai 1505 die Vesten Reicheneck und Hohenstein mit allen Rechten und Grundherrschaften für die Summe von 10.000 Gulden. Der Rat richtet auf Reicheneck ein Pflegamt ein, das bis 1806 erhalten bleibt. Der Reichenecker Pfleger hat jedoch wie sein Engelthaler Kollege nur die niedere Gerichtsbarkeit inne. Die Hochgerichtsbarkeit erhält das Amt Hersbruck. Auf der Burg Hohenstein übernimmt der Rat den Pfleger Andreas von Lichtentstein, der sein Amt bis 1517 innehat, und investiert große Geldsummen in den baulichen Erhalt.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 205, 349; Voit: Reicheneck, S. 89-90; Heinz: Rothenberg 2, S. 74.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Heinz, Walter: Ehemalige Burgen im Umkreis des Rothenbergs. 2.. Vom Hohenstein zum Keilberg (= Vom Rothenberg und seinem Umkreis, Bd. 15,2), Schnaittach 1992.
Eintragsnr.: 2794
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„Burg Reicheneck u.a. (11.5.1505)“ (Eintragsnr.: 2794), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2794 (Stand: 25.4.2024).
Nach 1505
Nach dem Erwerb der Burg Reicheneck lässt Nürnberg in der frühen Neuzeit die Feste zunehmend zu einer Festung ausbauen, nach dem Vorbild der Festung Lichtenau. Dieser Ausbau hängt mit der territorialen Nähe zur Kurpfalz und der jungen Pfalz zusammen. An das Torhaus schließt sich in nordöstliche Richtung ein Zwinger an, auf dem sich mehrere Geschptze befinden. Am Nordende der Burg springt ein Mauerwerk bastionsartig in den Graben vor. Eine ausführliche Beschreibung der baulichen Veränderungen, die sich nicht immer genau zeitlich datieren lassen und häufig aus der Zeit um die Mitte des 16. Jahrhunderts stammen, findet sich bei Voit. Das Pflegamt Reicheneck wird allerdings ohne Halsgerichtsbezirk eingerichtet.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 349; Voit: Reicheneck, S. 86-89; Alberti: Hersbruck, S. 45.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Alberti, Volker/ Baumann, Lorenz/ Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Hersbruck und Umgebung. Oberes Pegnitztal; Adelssitze in Franken, Hersbruck 2003.
Eintragsnr.: 2795
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„Burg Reicheneck (Nach 1505)“ (Eintragsnr.: 2795), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2795 (Stand: 25.4.2024).
1506
Der reichsstädtische Pfleger der Burg Reicheneck, womit entweder Sebald Ketzel oder Endres Stromer gemeint ist, erhält eine jährliche Vergütung von 52 Gulden, 20 Meß Holz und Hafer für zwei Pferde.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 90.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2797
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„Burg Reicheneck (1506)“ (Eintragsnr.: 2797), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2797 (Stand: 25.4.2024).
1508
Der 1510 erwähnte Brunnen reicht offenbar nicht immer zur Wasserversorgung. 1508 wird von einem Bauer zu Kainsbach berichtet, der das Wasser in das sloß bringen musste.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 87.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2798
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„Burg Reicheneck (1508)“ (Eintragsnr.: 2798), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2798 (Stand: 25.4.2024).
1508
Das Amt Reicheneck bezieht 1508 folgende Einnahmen: 59 Gulden, 3 Pfund 27 Pfennig Zins, 683 Käse, 58 ½ Muttkäse, 107 Fastnachthennen, 40 Herbsthühner, 7 Erbweck, 550 Eier, einen Kloben Flachs, 2 Scheuben Salz, 1 Pfund Wachs, 17 ½ Meß Korn, 15 Meß Hafer, 14 ½ Meß Weizen. Weitere Einkünfte in diesem Jahr betragen 10 ½ Metzen Korn und 5 Meß Hafer, 36 Gulden Heugeld, 30 Gulden Ungeld, 10 Gulden vom Fischwasser im Happach, 30 Pfund von der Vogelweide, 4 Gulden Handlon und 2 Gulden vom Verpruch der Mundleute. Das Salland wird vom Bauhof aus verwaltet, der vor der Burg liegt. Dazu zählen 54 ½ Morgen Ackerland, 20 Tagwerk Wiesen und 137 Morgen Wald. Zur Bebauung fronen die Bauleute von 44 ½ Gütern mit 74 Pferden, von 60 Gütern mit Leibfron und von 4 Gütern mit der Hacke. Der Ertrag des Sallandes beläuft sich durchschnittlich auf 50 bis 60 Summer Getreide, deren Verkauf bringt etwa 50 Gulden ein. Der Holzerlös beläuft sich auf 5 Gulden.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 89.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2799
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„Burg Reicheneck (1508)“ (Eintragsnr.: 2799), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2799 (Stand: 25.4.2024).
1509-1514
Siegmund Groß ist reichsstädtischer Pfleger der Burg Reicheneck.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 91.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2800
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„Burg Reicheneck (1509-1514)“ (Eintragsnr.: 2800), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2800 (Stand: 25.4.2024).
1509
Jakob Ebenhoch ist als Richter auf der Burg Reicheneck tätig.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 92.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2801
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„Burg Reicheneck (1509)“ (Eintragsnr.: 2801), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2801 (Stand: 25.4.2024).
1510
Der Förster der Burg Reicheneck erhält einen Jahressold von zwei Gulden, ein weiterer Förster beaufsichtigt in diesem Jahr die Reichenecker Hölzer im Teufelsfeld und erhält denselben Sold.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 95.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2804
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„Burg Reicheneck (1510)“ (Eintragsnr.: 2804), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2804 (Stand: 25.4.2024).
1510
Hans Raab ist als Richter auf der Burg Reicheneck nachweisbar und erhält einen Jahressold von acht Gulden.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 93.
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Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2802
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„Burg Reicheneck (1510)“ (Eintragsnr.: 2802), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2802 (Stand: 25.4.2024).
1510
Der Torsperrer der Burg Reicheneck wird jährlich mit zwei Pfund (Heller?) vergütet von dem auff vnd zu sperren. Der Torwart hingegen erhält zwei Gulden. Außerdem wird von einem Brunnen berichtet, der etwa 30 Meter tief gegraben wurde.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 85-87.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2803
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Reicheneck (1510)“ (Eintragsnr.: 2803), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2803 (Stand: 25.4.2024).
15.9.1511
Die Reichsstadt Nürnberg erwirbt den hohen Wildbann von den Schenken von Reicheneck, die dieses Privileg als Reichsafterlehen von den Landgrafen von Leuchtenberg innehatten, um 650 Gulden. Der Pfleger der Burg ist fortan Schirmherr des Wildbanns, bei Jagden müssen die Untertanen der Burg Jäger, Hundsknechte und Hunde in Kost nehmen. Im Gegenzug erhielt jede Mannschaft eine jährliche Geldabgabe von 70 Pfennigen.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 89.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2805
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„Burg Reicheneck (15.9.1511)“ (Eintragsnr.: 2805), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2805 (Stand: 25.4.2024).
1514 - 27.6.1522
Jobst Toppler wird von der Reichsstadt Nürnberg als Pfleger auf der Burg Reicheneck eingesetzt.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 91.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2806
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„Burg Reicheneck (1514 - 27.6.1522)“ (Eintragsnr.: 2806), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2806 (Stand: 25.4.2024).
1516
Der obere Saal des ehemals Egloffsteinschen Herrschaftsbaus wird 1516 durch das Einreißen einer Wand vergrößert. In dem ausgebrochenen gemach wird ein Fußboden gezimmert. In dem Bau befindet sich auch die Pflegerwohnung, die ein eingebautes Abort besitzt.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 86.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2807
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Reicheneck (1516)“ (Eintragsnr.: 2807), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2807 (Stand: 25.4.2024).
1520
Jorg Zymerman stellt eine neue Zugbrücke (slagprukken) fertig. Für das äußere Torhaus wird eine Fachwerkkonstruktion des Obergeschosses nachgewiesen sowie zwei Scharwachttürmchen. Das zweiflügelige Tor besitzt ein Schlupftürchen.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 85.
Volltitel der Literatur
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2808
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Reicheneck (1520)“ (Eintragsnr.: 2808), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2808 (Stand: 25.4.2024).
1520
Einige Landsknechte erhalten einen Gulden als Anerkennung, weil sie vernommen hatten, im slos zu Reicheneck were feuer aus kvmen vnd sy zu rettung dem slos herauf ritten.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 85.
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Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2809
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„Burg Reicheneck (1520)“ (Eintragsnr.: 2809), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2809 (Stand: 25.4.2024).
1520
1520 wird ein grosser schlüssel für das eyssere thor gefertigt. Außerdem wird ein neuer Stadel errichtet für einen Wachhund am Torhaus.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 86.
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Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2810
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„Burg Reicheneck (1520)“ (Eintragsnr.: 2810), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2810 (Stand: 25.4.2024).
1520
Der Torsperrer und der Torwart der Burg Reicheneck erhalten jährlich je sechs Gulden. Die Entlohnung ist seit 1510 stark gestiegen.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 92.
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Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2813
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„Burg Reicheneck (1520)“ (Eintragsnr.: 2813), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2813 (Stand: 25.4.2024).
1520
Jakob Ebenhoch wird als Richter auf der Burg Reicheneck eingesetzt und erhält einen Jahressold von 12 Gulden. Der Amtsknecht Fritz Pichler erhält 70 Pfennig pro Woche.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 92, 95-96.
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Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2811
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„Burg Reicheneck (1520)“ (Eintragsnr.: 2811), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2811 (Stand: 25.4.2024).
1520
Lienhard Rampfler nimmt auf Burg Reicheneck das Amt des Jägers wahr.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 92.
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Eintragsnr.: 2812
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„Burg Reicheneck (1520)“ (Eintragsnr.: 2812), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2812 (Stand: 25.4.2024).
1520/1521
Fünf Wächter der Burg Reicheneck erhalten einen Jahressold von sechs Gulden und ein wöchentliches Kostgeld von 84 Pfennig.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 86.
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Eintragsnr.: 2814
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„Burg Reicheneck (1520/1521)“ (Eintragsnr.: 2814), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2814 (Stand: 25.4.2024).
1523
1523 werden nur noch drei Wächter auf der Burg Reicheneck bezeugt.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 86.
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Eintragsnr.: 2815
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„Burg Reicheneck (1523)“ (Eintragsnr.: 2815), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2815 (Stand: 25.4.2024).
1524
Der reichsstädtische Pfleger der Burg Reicheneck Wilhelm Rummel erhält 1524 eine Vergütung von 50 Gulden und 8 Summer Hafer für zwei Pferde.
Literaturnachweis: Voit: Reicheneck, S. 90.
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Eintragsnr.: 2816
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„Burg Reicheneck (1524)“ (Eintragsnr.: 2816), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2816 (Stand: 25.4.2024).