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Die von Ihnen aufgerufene Seite zeigt alle in der Datenbank verzeichneten Informationen zu einer einzelnen Burg an. Im obersten Kasten finden Sie alle Burgdaten zur entsprechenden Anlage (Name, Lage, Laufzeit, Funktion, Bauform, Burgherren) und darunter alle in der Datenbank verzeichneten Ereignisse in chronologischer Reihenfolge.

Burgdaten

Der Kasten im oberen Bereich der Seite vereint alle in der Datenbank verzeichneten Burgdaten. Hier finden Sie Angaben zum Namen, Ort der Burg, ihrer Laufzeit sowie allen in der Datenbank erfassten Funktionen, Bauformen und Burgherren. Zudem ist über den Angaben zum Burgnamen immer die eindeutige Nummer (ID) der Burg angegeben, mit der Sie auf diese Burg innerhalb der Datenbank verweisen und sie somit eindeutig zitieren können.

Ereignisse

Unter den Burgdaten finden Sie alle Ereignisse, die zu dieser Burg in der Datenbank verzeichnet sind, in chronologischer Reihenfolge. Jedes Ereignis enthält in der linken Spalte einen Ereignistext mit Datierung sowie einem Literaturnachweis als Kurz- und Volltitel. Letztere können Sie sich anzeigen lassen, indem sie auf die graue Schaltfläche mit der Aufschrift "Volltitel der Literatur" klicken. In der rechten Spalte finden Sie alle mit diesem Ereignis verknüpften Daten. Hier finden Sie sowohl eine Liste aller in der Datenbank verzeichneten Burgen, die von diesem Ereignis betroffen sind, als auch eine Liste aller mit dem Ereignis verknüpften Kategorien. Per Klick auf den unterstrichenen Text können Sie außerdem jeweils die Einzelansicht einer der verknüpften Burgen oder, im Fall der Kategorien, eine Seite mit allen mit der ausgewählten Kategorie verknüfpten Ereignisse aufrufen. Am Ende jedes Ereigniskastens finden Sie außerdem einen Zitiervorschlag für ein einzelnes Ereignis.

Zitieren der Datenbank

Um eine unserer Datenbanken zu zitieren, empfehlen wir, immer die Nummer des zitieren Eintrags anzugeben, da damit jeder Eintrag eindeutig identifiziert werden kann. Diese Nummer ist auch jeweils in dem von uns angegeben Zitiervorschlag enthalten.

Burgnr.: 1102
Burg Spieß
Ort: Riegelstein, Gemeinde Betzenstein, Landkreis Bayreuth, Oberfranken, Bayern
Laufzeit: Seit 1346
Funktion
Seit 1469: Amtsburg
Bauform
Keine Informationen.
Burgherren
1397- 1491: Burggrafen von Nürnberg
1404- 1491: Harsdörfer
Seit 1491: Markgrafen von Brandenburg-Bayreuth

Ereignisse

1346
1346 ist Burg Spieß erstmals erwähnt und gehört der Reichsstadt Nürnberg. Bereits seit 1189 sind die Herren von Spieß auf der gleichnamigen Burg nachgewiesen.
Literaturnachweis: Rühl: Pegnitztal, S. 89; Günster: Brunnen, S. 156; Bauriedel: Befestigungen, S. 136; Kunstmann: Burgen östlich, S. 493.
Volltitel der Literatur
Rühl, Eduard: Kulturkunde des Pegnitztales und seiner Nachbargebiete (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 5), Nürnberg 1961.
Günster, Nina: Von Brunnen, Eseln und anderem. Wasserversorgung auf Höhenburgen am Beispiel des Karstgebietes Nördliche Frankenalb (= Veröffentlichungen der deutschen Burgenvereinigung, Bd. 16), Braubach 2013.
Bauriedel, Rüdiger/ Konrad-Röder, Ruprecht: Mittelalterliche Befestigungen und niederadelige Ansitze im Landkreis Bayreuth (= Schriftenreihe des Landkreises Bayreuth, Bd. 13), Bayreuth 2007.
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der östlichen fränkischen Schweiz (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 20), Würzburg 1965.
Eintragsnr.: 4124
Verknüpfte Burgen
Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Spieß (1346)“ (Eintragsnr.: 4124), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4124 (Stand: 28.4.2024).
1350er
In den 1350ern geht die Burg Spieß als böhmisches Lehen an die Herren von Berg.
Literaturnachweis: Rühl: Pegnitztal, S. 89; Bauriedel: Befestigungen, S. 136; Schädler: Kunstdenkmäler, S. 513; Kunstmann: Burgen östlich, S. 494.
Volltitel der Literatur
Rühl, Eduard: Kulturkunde des Pegnitztales und seiner Nachbargebiete (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 5), Nürnberg 1961.
Bauriedel, Rüdiger/ Konrad-Röder, Ruprecht: Mittelalterliche Befestigungen und niederadelige Ansitze im Landkreis Bayreuth (= Schriftenreihe des Landkreises Bayreuth, Bd. 13), Bayreuth 2007.
Schädler, Alfred: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Vom elften bis zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts (= Regierungsbezirk Oberfranken, Bd. Landkreis Pegnitz), München 1961.
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der östlichen fränkischen Schweiz (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 20), Würzburg 1965.
Eintragsnr.: 4125
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Spieß (1350er)“ (Eintragsnr.: 4125), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4125 (Stand: 28.4.2024).
1374
Die Burggrafen von Nürnberg verpfänden das haws Osternachmit allen Zugehörungen an Dietrich III. von Spies und Dietrich Türriegel zu Riegelstein.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 324.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Eintragsnr.: 3231
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Osternohe u.a. (1374)“ (Eintragsnr.: 3231), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3231 (Stand: 28.4.2024).
1397
1397 verkaufen die Herren von Berg ein Drittel der Burg Spieß mit der Kemenate an die Nürnberger Burggrafen. Dennoch werden die Burg Spieß, die Burg Leupoldstein des Dietrich von Wiesenthau sowie der Herren von Egloffstein und die Burg Leuenstein des Eberhard von Egloffstein kurz darauf erobert und zerstört. Diese Bestrafung wegen Straßenräuberei geschieht auf Geheiß König Wenzels und wird mit Hilfe von Nürnberg und anderen Reichsstädten vollzogen.
Literaturnachweis: Rühl: Pegnitztal, S. 75-76, 89; Günster: Brunnen, S. 156; Bauriedel: Befestigungen, S. 136-137; Schädler: Kunstdenkmäler, S. 388, 513; Kunstmann: Burgen östlich, S. 426, 429-430, 494; Sieghardt: Fränkische Schweiz, S. 269.
Volltitel der Literatur
Rühl, Eduard: Kulturkunde des Pegnitztales und seiner Nachbargebiete (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 5), Nürnberg 1961.
Günster, Nina: Von Brunnen, Eseln und anderem. Wasserversorgung auf Höhenburgen am Beispiel des Karstgebietes Nördliche Frankenalb (= Veröffentlichungen der deutschen Burgenvereinigung, Bd. 16), Braubach 2013.
Bauriedel, Rüdiger/ Konrad-Röder, Ruprecht: Mittelalterliche Befestigungen und niederadelige Ansitze im Landkreis Bayreuth (= Schriftenreihe des Landkreises Bayreuth, Bd. 13), Bayreuth 2007.
Schädler, Alfred: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Vom elften bis zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts (= Regierungsbezirk Oberfranken, Bd. Landkreis Pegnitz), München 1961.
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der östlichen fränkischen Schweiz (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 20), Würzburg 1965.
Sieghardt, August: Fränkische Schweiz. Landschaft, Geschichte, Kultur, Kunst (Bibliothek Deutsche Landeskunde), 3 Aufl., Nürnberg 1971.
Eintragsnr.: 4012
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„Burg Burgstall Leuenstein u.a. (1397)“ (Eintragsnr.: 4012), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4012 (Stand: 28.4.2024).
6.1.1401
Als man in Nürnberg von dem Versuch eines Wiederaufbaus der Veste Reicheneck durch die Absberger erfährt, appelliert man an König Ruprecht I., der am 6. Januar 1401 einen Befehl erlässt, den Bau zu stoppen. Der König befielt außerdem, dass die vesten vnd hewßer Reichenegke, Spiezz, Lewenstein vnd Lewpoltstein … daraws große vnd vil rawberey vnd andere vnrat vnd beschedigung landen vnd lewten geschehen vnd … von dez Heiligen Reiches wegen geprochen worden … dazu die Nürnberger mitgeholfen hatten ... wern furbas ewiclichen vngepawet zu storet vnd wuste beleiben sullen. Nicht nur Reicheneck, sondern auch die Burgen Spies, Leupoldstein und Löwenstein/Leuenstein erhalten also aufgrund des Landfriedenbruchs ein Wiederaufbauverbot.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 347; Voit: Reicheneck, S. 63.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Voit, Gustav: Reicheneck (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 38), Nürnberg 1989.
Eintragsnr.: 2755
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Reicheneck u.a. (6.1.1401)“ (Eintragsnr.: 2755), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2755 (Stand: 28.4.2024).
1404
1404 werden die übrigen Teile der Burg Spieß an die Nürnberger Patrizier der Harsdörfer verkauft, da sie von den vorherigen Besitzern nach königlichem Erlass nicht wieder aufgebaut werden dürfen.
Literaturnachweis: Rühl: Pegnitztal, S. 89; Günster: Brunnen, S. 156; Kunstmann: Burgen östlich, S. 495.
Volltitel der Literatur
Rühl, Eduard: Kulturkunde des Pegnitztales und seiner Nachbargebiete (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 5), Nürnberg 1961.
Günster, Nina: Von Brunnen, Eseln und anderem. Wasserversorgung auf Höhenburgen am Beispiel des Karstgebietes Nördliche Frankenalb (= Veröffentlichungen der deutschen Burgenvereinigung, Bd. 16), Braubach 2013.
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der östlichen fränkischen Schweiz (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 20), Würzburg 1965.
Eintragsnr.: 4126
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Spieß (1404)“ (Eintragsnr.: 4126), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4126 (Stand: 28.4.2024).
1421-1426
Konrad von Aufseß ist mit dem burggräflichen Teil der Burg Spieß belehnt und baut diesen 1421 bis 1426 wieder auf.
Literaturnachweis: Rühl: Pegnitztal, S. 89; Bauriedel: Befestigungen, S. 136; Schädler: Kunstdenkmäler, S. 513-514; Kunstmann: Burgen östlich, S. 496.
Volltitel der Literatur
Rühl, Eduard: Kulturkunde des Pegnitztales und seiner Nachbargebiete (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 5), Nürnberg 1961.
Bauriedel, Rüdiger/ Konrad-Röder, Ruprecht: Mittelalterliche Befestigungen und niederadelige Ansitze im Landkreis Bayreuth (= Schriftenreihe des Landkreises Bayreuth, Bd. 13), Bayreuth 2007.
Schädler, Alfred: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Vom elften bis zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts (= Regierungsbezirk Oberfranken, Bd. Landkreis Pegnitz), München 1961.
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der östlichen fränkischen Schweiz (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 20), Würzburg 1965.
Eintragsnr.: 4127
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Spieß (1421-1426)“ (Eintragsnr.: 4127), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4127 (Stand: 28.4.2024).
1431
Nach dem Wiederaufbau wird Burg Spieß bis 1431 an die Herren von Wildenstein und darauf an die Herren von Stör verpfändet.
Literaturnachweis: Rühl: Pegnitztal, S. 89; Schädler: Kunstdenkmäler, S. 514; Kunstmann: Burgen östlich, S. 497.
Volltitel der Literatur
Rühl, Eduard: Kulturkunde des Pegnitztales und seiner Nachbargebiete (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 5), Nürnberg 1961.
Schädler, Alfred: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Vom elften bis zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts (= Regierungsbezirk Oberfranken, Bd. Landkreis Pegnitz), München 1961.
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der östlichen fränkischen Schweiz (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 20), Würzburg 1965.
Eintragsnr.: 4128
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Spieß (1431)“ (Eintragsnr.: 4128), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4128 (Stand: 28.4.2024).
1469
1469 wird ein burggräfliches Amt auf Burg Spieß eingerichtet.
Literaturnachweis: Bauriedel: Befestigungen, S. 136; Günster: Brunnen, S. 156; Kunstmann: Burgen östlich, S. 498.
Volltitel der Literatur
Bauriedel, Rüdiger/ Konrad-Röder, Ruprecht: Mittelalterliche Befestigungen und niederadelige Ansitze im Landkreis Bayreuth (= Schriftenreihe des Landkreises Bayreuth, Bd. 13), Bayreuth 2007.
Günster, Nina: Von Brunnen, Eseln und anderem. Wasserversorgung auf Höhenburgen am Beispiel des Karstgebietes Nördliche Frankenalb (= Veröffentlichungen der deutschen Burgenvereinigung, Bd. 16), Braubach 2013.
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der östlichen fränkischen Schweiz (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 20), Würzburg 1965.
Eintragsnr.: 4129
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Spieß (1469)“ (Eintragsnr.: 4129), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4129 (Stand: 28.4.2024).
1482
Burg Spieß wird wiederaufgebaut nachdem sie 1482 ein Blitzschlag trifft.
Literaturnachweis: Rühl: Pegnitztal, S. 89; Günster: Brunnen, S. 156; Schädler: Kunstdenkmäler, S. 514; Kunstmann: Burgen östlich, S. 497.
Volltitel der Literatur
Rühl, Eduard: Kulturkunde des Pegnitztales und seiner Nachbargebiete (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 5), Nürnberg 1961.
Günster, Nina: Von Brunnen, Eseln und anderem. Wasserversorgung auf Höhenburgen am Beispiel des Karstgebietes Nördliche Frankenalb (= Veröffentlichungen der deutschen Burgenvereinigung, Bd. 16), Braubach 2013.
Schädler, Alfred: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Vom elften bis zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts (= Regierungsbezirk Oberfranken, Bd. Landkreis Pegnitz), München 1961.
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der östlichen fränkischen Schweiz (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 20), Würzburg 1965.
Eintragsnr.: 4130
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Spieß (1482)“ (Eintragsnr.: 4130), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4130 (Stand: 28.4.2024).
Seit 1491
1491 wird Burg Spieß zum markgräflichen Amtssitz, nachdem sie von Markgraf Friedrich aufgrund von nicht näher spezifizierten Verbrechen der Herren von Stör eingenommen wird. Unter anderem die Herren von Egloffstein und von Gottsfeld sind als Amtsleute überliefert.
Literaturnachweis: Rühl: Pegnitztal, S. 89; Schädler: Kunstdenkmäler, S. 514; Kunstmann: Burgen östlich, S. 497-498.
Volltitel der Literatur
Rühl, Eduard: Kulturkunde des Pegnitztales und seiner Nachbargebiete (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft e.V., Bd. 5), Nürnberg 1961.
Schädler, Alfred: Die Kunstdenkmäler von Bayern. Vom elften bis zum Ende des achtzehnten Jahrhunderts (= Regierungsbezirk Oberfranken, Bd. Landkreis Pegnitz), München 1961.
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der östlichen fränkischen Schweiz (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 20), Würzburg 1965.
Eintragsnr.: 4131
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Spieß (Seit 1491)“ (Eintragsnr.: 4131), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4131 (Stand: 28.4.2024).
Anfang 16. Jh.
Eine Karte aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts gibt laut Kunstmann die Gebäude der Burg Spieß aus der Zeit nach dem Wiederaufbau nach dem Brand 1482 relativ wahrheitsgemäß wieder, so weit es sich durch die erhaltenen Gegebenheiten nachvollziehen lässt. Im Norden stand ein Turm mit Giebeldach, südlich davon eine Kemenate und rechtwinklig dazu ein Gebäude mit einem Satteldach. An der Ostseite stand ein hoher, viereckiger Turm und in der Unterburg stand ein langes Gebäude mit einem Satteldach in Ost-West-Ausrichtung sowie ein Bau mit einem Pultdach in der westlichen Unterburg. Die Nord- und Westseite der Unterburg hatten einen Wehrgang, der an das Torhaus anschloss. Ein niedriges Gebäude mit einem Satteldach stand beim Torhaus.
Literaturnachweis: Kunstmann: Burgen östlich, S. 500-501.
Volltitel der Literatur
Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der östlichen fränkischen Schweiz (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 20), Würzburg 1965.
Eintragsnr.: 4132
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Spieß (Anfang 16. Jh.)“ (Eintragsnr.: 4132), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4132 (Stand: 28.4.2024).