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Ereignisse

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Ereignisse

1231
1231 wird die Burg Guttenberg im Guttenberger Forst zum ersten Mal genannt. Die Anlage war wohl als Befestigung des Hochstifts Würzburg zur Grenzsicherung gegen das Erzstift Mainz errichtet worden.
Literaturnachweis: Dittrich: Burgruinen, S. 112.
Volltitel der Literatur

Dittrich, Joachim: Burgruinen in Unterfranken rund um Würzburg, Nidderau 2006.

Eintragsnr.: 1383
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Guttenberg (1231)“ (Eintragsnr.: 1383), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1383 (Stand: 4.5.2025).
1232
Die im Würzburger Hochstiftsland gelegenen Burgen Rotenhan, Altenstein und Raueneck werden jeweils samt Kapelle in der Separationsurkunde der Pfarrei Ebern von Pfarrweisach erwähnt.
Literaturnachweis: Maierhöfer: Ebern, S. 40, 49.
Volltitel der Literatur

Maierhöfer, Isolde: Ebern (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 15), München 1964.

Eintragsnr.: 72
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Rotenhan u.a. (1232)“ (Eintragsnr.: 72), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=72 (Stand: 4.5.2025).
1237/38
Die Burg Steglitz wird auf dem Bergkegel Steglitz zwischen dem Banzer Berg und den Eierbergen erbaut. Bauherren sind aller Wahrscheinlichkeit nach die Herzöge von Andechs-Meranien, welche durch reiche Schenkungen an das Kloster Banz und die Ausübung der Klostervogtei ab 1189/1200 ihre Herrschaft rechts des Mains auszubauen versuchen. Mehrere Funde von Keramik-, Glas- und Schieferfragmenten u.a. aus der Urnenfelderzeit lassen darauf schließen, dass der Berg Steglitz bereits vor den Meraniern für einen längeren Zeitraum besetzt gewesen sein muss.
Literaturnachweis: Burger-Segl: Archäologische Streifzüge, S. 103.
Volltitel der Literatur

Burger-Segl, Ingrid: Archäologische Streifzüge im Meranierland am Obermain. Ein Führer zu archäologischen und historischen Denkmälern des Früh- und Hochmittelalters, 2 Aufl., Bayreuth 2006.

Eintragsnr.: 2591
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„Burg in Altenbanz (1237/38)“ (Eintragsnr.: 2591), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2591 (Stand: 4.5.2025).
Zwischen 1254 und 1256
Zwischen 1254 und 1256 beginnt der Bau der Burg Vorderfrankenberg durch den Nürnberger Burggrafen Friedrich. Die Burg wird im Zuge territorialer Machtkämpfe als Trutzburg gegen die nahe gelegene Veste Hinterfrankenberg die im Hochstift Würzburg liegt, errichtet.
Literaturnachweis: Ramisch: Uffenheim, S. 84; Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 83.
Volltitel der Literatur

Ramisch, Hans Karlmann: Landkreis Uffenheim (= Bayerische Kunstdenkmale, Bd. 22), München 1966.

Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.

Eintragsnr.: 1696
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„Burg Vorderfrankenberg u.a. (Zwischen 1254 und 1256)“ (Eintragsnr.: 1696), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1696 (Stand: 4.5.2025).
1257
Die Burg Lichtenstein fällt nach dem Tod Ottos von Andechs-Meranien an den Bamberger Bischof, der die Burg vor allem aufgrund der strategischen Lage in seinen Besitz bringen wollte.
Literaturnachweis: Maierhöfer: Ebern, S. 44.
Volltitel der Literatur

Maierhöfer, Isolde: Ebern (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 15), München 1964.

Eintragsnr.: 157
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„Burg Lichtenstein (1257)“ (Eintragsnr.: 157), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=157 (Stand: 4.5.2025).
1261/62
Eine Jutta von Schillingsfürst, die anscheinend mit den Grafen von Hohenlohe verwandt ist, ist die letzte genannte Besitzerin ihres Geschlechts der Burg Schillingsfürst.
Literaturnachweis: Borchardt: Die Herren von Schillingsfürst, S. 530-531; Burger: Burgen, S. 166; Ramisch: Rothenburg, S. 93; Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 54; Weller: Hohenlohisches Urkundenbuch I, S. 186.
Volltitel der Literatur

Borchardt, Karl: Die Herren von Schillingsfürst. Ein Beitrag zu den Dynasten der Stauferzeit, in: Borchardt, Karl (Hg.): Kirchen, Bürger und Bauern, Ausgewählte Studien zu Rothenburg ob der Tauber und seinem Umland, Rothenburg o. d. Tauber 201.

Burger, Daniel/Friedel, Birgit: Burgen und Schlösser in Mittelfranken, Cadolzburg 2003.

Ramisch, Hans Karlmann: Landkreis Rothenburg ob der Tauber. Kurzinventar, München 1967.

Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.

Weller, Karl: Hohenlohisches Urkundenbuch Bd. 1. 1156-1310, Stuttgart 1899.

Eintragsnr.: 4417
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„Burg Schillingsfürst (1261/62)“ (Eintragsnr.: 4417), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4417 (Stand: 4.5.2025).
Ende 13. Jh.
Ca. 600m nördlich der Ortsmitte von Kemlas liegt die Burg Blankeneck, die laut Hofner vermutlich Ende des 13. Jahrhunderts, nach Lippert vermutlich im späten 12. oder 13. Jahrhundert erbaut wird und deren Bau im Zusammenhang mit der Entstehung der Reichsvesten an der Saale, Hirschberg, Sparnberg und Blankenberg steht. Chevalley bezeichnet die Burg auch als Alten Wallgraben.
Literaturnachweis: Lippert: Naila, S. 35; Hofner: Landkreis Naila, S. 297; Chevalley: Oberfranken, S. 222.
Volltitel der Literatur

Lippert, Karl-Ludwig: Landkreis Naila. Kurzinventar (= Bayerische Kunstdenkmale, Bd. 17), München 1963.

Hofner, Hans: Ehem. Landkreis Naila, in: Malter, Wilhelm/ Dietel, Karl/ Hofner, Hans (Hg.): Oberfranken Ost. Landschaft, Geschichte, Volkstum, Kultur, Kunst, Heroldsberg 1984, S. 287-324.

Chevalley, Denis André / Lübbeke, Hans-Wolfram / Nitz, Michael: Oberfranken. Ensembles, Baudenkmäler, Archäologische Geländedenkmäler (= Denkmäler in Bayern, Bd. 4), München 1986.

Eintragsnr.: 4516
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Burgstall Alter Wallgraben (Ende 13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 4516), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4516 (Stand: 4.5.2025).
Um 1300
Nach dem Scheitern des Versuchs der Grafen von Rieneck, im Spessart eine größere Territorialherrschaft aufzubauen, und dem Konflikt mit dem Erzstift Mainz Mitte des 13. Jahrhunderts verlagern die Rienecker um die Wende vom 13. zum 14. Jahrhundert ihren Schwerpunkt nach Lohr am Main. In Folge dessen verliert die Burg Rieneck an Bedeutung und wird bis zum 16. Jahrhundert nur noch ein Verschreibungs-, Tausch- und Kaufobjekt für die Rienecker.
Literaturnachweis: Schecher: Rieneck, S. 625.
Volltitel der Literatur

Schecher, Otto: Rieneck, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 624-625.

Eintragsnr.: 1172
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Rieneck, Rheineck (Um 1300)“ (Eintragsnr.: 1172), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=1172 (Stand: 4.5.2025).
Um 1300
Die Turmhügelburg am Schlössleinsbruck ist vermutlich der Stammsitz der Herren von Lentersheim, der um 1300 von den Grafen von Oettingen zerstört wird. Laut Lübbeke heißt der Burgstall ca. 2km südwestlich der Lentersheimer Kirche Altes Schloss; laut Lehner-Burgstall wird die Burg erst im Bauernkrieg zerstört und steht an der Stelle einer römischen Befestigung.
Literaturnachweis: Gebeßler: Dinkelsbühl, S. 167; Lehner-Burgstall: Burgen, S. 200-201; Lübbeke: Mittelfranken, S. 245.
Volltitel der Literatur

Gebeßler, August: Stadt und Landkreis Dinkelsbühl, Müchen 1962.

Lehner-Burgstall, M. Josef: Mittelfrankens Burgen und Herrensitze, Nürnberg 1896.

Lübbeke, Hans Wolfram (Bearb.): Mittelfranken. Ensembles, Baudenkmäler, archäologische Geländedenkmäler (= Denkmäler in Bayern, Bd. 5), München 1986.

Eintragsnr.: 4248
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg in Lentersheim (Um 1300)“ (Eintragsnr.: 4248), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4248 (Stand: 4.5.2025).
1299
Zwischen 1292 und 1298 wird Wörth am Main zur Stadt erhoben und etwa zu dieser Zeit auf das Gelände des ehemaligen Römerkastells in der Gegend und damit an ihre heutige Stelle verlegt. Dort bot die durch die Burganlage gesicherte Maininsel eine günstige Anlegestelle für Schiffe. Die Anlage selbst wird in diesem Kontext 1299 zum ersten Mal eindeutig genannt und ist offenbar ein Mainzer Lehen in den Händen der Herren von Breuberg.
Literaturnachweis: Christ: Wörth, S. 833; Trost: Wörth, S. 407.
Volltitel der Literatur

Christ, Günter: Wörth a. Main, in: Bosl, Karl (Hg.): Bayern (= Handbuch der historischen Stätten Deutschlands, Bd. 7), 2., überarb. Aufl., Stuttgart 1974, S. 833-834.

Trost, Werner: Wörth am Main. Chronik einer fränkischen Kleinstadt (Bd. 2), Wörth 1991.

Eintragsnr.: 787
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Wörth a. Main (1299)“ (Eintragsnr.: 787), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=787 (Stand: 4.5.2025).
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