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Die von Ihnen aufgerufene Seite zeigt alle in der Datenbank verzeichneten Informationen zu einer einzelnen Burg an. Im obersten Kasten finden Sie alle Burgdaten zur entsprechenden Anlage (Name, Lage, Laufzeit, Funktion, Bauform, Burgherren) und darunter alle in der Datenbank verzeichneten Ereignisse in chronologischer Reihenfolge.

Burgdaten

Der Kasten im oberen Bereich der Seite vereint alle in der Datenbank verzeichneten Burgdaten. Hier finden Sie Angaben zum Namen, Ort der Burg, ihrer Laufzeit sowie allen in der Datenbank erfassten Funktionen, Bauformen und Burgherren. Zudem ist über den Angaben zum Burgnamen immer die eindeutige Nummer (ID) der Burg angegeben, mit der Sie auf diese Burg innerhalb der Datenbank verweisen und sie somit eindeutig zitieren können.

Ereignisse

Unter den Burgdaten finden Sie alle Ereignisse, die zu dieser Burg in der Datenbank verzeichnet sind, in chronologischer Reihenfolge. Jedes Ereignis enthält in der linken Spalte einen Ereignistext mit Datierung sowie einem Literaturnachweis als Kurz- und Volltitel. Letztere können Sie sich anzeigen lassen, indem sie auf die graue Schaltfläche mit der Aufschrift "Volltitel der Literatur" klicken. In der rechten Spalte finden Sie alle mit diesem Ereignis verknüpften Daten. Hier finden Sie sowohl eine Liste aller in der Datenbank verzeichneten Burgen, die von diesem Ereignis betroffen sind, als auch eine Liste aller mit dem Ereignis verknüpften Kategorien. Per Klick auf den unterstrichenen Text können Sie außerdem jeweils die Einzelansicht einer der verknüpften Burgen oder, im Fall der Kategorien, eine Seite mit allen mit der ausgewählten Kategorie verknüfpten Ereignisse aufrufen. Am Ende jedes Ereigniskastens finden Sie außerdem einen Zitiervorschlag für ein einzelnes Ereignis.

Zitieren der Datenbank

Um eine unserer Datenbanken zu zitieren, empfehlen wir, immer die Nummer des zitieren Eintrags anzugeben, da damit jeder Eintrag eindeutig identifiziert werden kann. Diese Nummer ist auch jeweils in dem von uns angegeben Zitiervorschlag enthalten.

Burgnr.: 67
Burg Lichtenstein (Nordburg)
Ort: Lichtenstein, Gemeinde Pfarrweisach, Landkreis Haßberge, Unterfranken, Bayern
Laufzeit: Seit 13. Jh.
Funktion
Seit 1345: Ganerbenburg
Bauform
Keine Informationen.
Burgherren
Um 1200 - 1257: Herren von Lichtenstein
Seit 1257: Hochstift Bamberg

Ereignisse

13. Jh.
Von der Burg Lichtenstein führt vermutlich südlich eine Straße über den Höllenstein, den Blödleinsberg und Fischbacher Wald nach der Burg Rotenhan.
Literaturnachweis: Maierhöfer: Ebern, S. 17.
Volltitel der Literatur
Maierhöfer, Isolde: Ebern (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 15), München 1964.
Eintragsnr.: 69
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Rotenhan u.a. (13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 69), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=69 (Stand: 16.4.2024).
Zwischen 1200 und 1230
Zwischen 1200 und etwa 1230 entsteht die Nordburg der Burg Lichtenstein an einer Straße die von Memmelsdorf über Altenstein nach Lichtenstein führt. Die Ringmauer der Burg verbindet die dort gelegenen Felsen. Die Burg wird durch einen Halsgraben vom dahinter liegenden Hochplateau abgeschnitten.
Literaturnachweis: Maierhöfer: Ebern, S. 17; Zeune: Burgruine Lichtenstein 1998, S. 5-6.
Volltitel der Literatur
Maierhöfer, Isolde: Ebern (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 15), München 1964.
Zeune, Joachim: Burgruine Lichtenstein (= Kleine Kunstführer, Bd. 2349), Regensburg 1998.
Eintragsnr.: 155
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Lichtenstein (Zwischen 1200 und 1230)“ (Eintragsnr.: 155), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=155 (Stand: 16.4.2024).
13. Jh.
Die ältesten Formen der Südburg der Burg Lichtenstein existieren seit dem 13. Jahrhundert. Diese frühen Bauten waren wohl die Vorburg der Burg Lichtenstein (Nordburg).
Literaturnachweis: Maierhöfer: Ebern, S. 44.
Volltitel der Literatur
Maierhöfer, Isolde: Ebern (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 15), München 1964.
Eintragsnr.: 172
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Lichtenstein u.a. (13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 172), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=172 (Stand: 16.4.2024).
Zwischen 1200 und 1230
Mit dem Bau der Burg Lichtenstein zwischen 1200 und 1230 verliert die Burganlage Teufelsstein zunehmend an Bedeutung und zerfällt schließlich.
Literaturnachweis: Zeune: Burgen im Eberner Land 2, S. 18.
Volltitel der Literatur
Zeune, Joachim: Burgen im Eberner Land, Teil 2, Ebern 2003.
Eintragsnr.: 228
Verknüpfte Burgen
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„Burg Teufelsstein, Höllenstein u.a. (Zwischen 1200 und 1230)“ (Eintragsnr.: 228), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=228 (Stand: 16.4.2024).
1232
Die Burg Lichtenstein zerfällt in eine Nord- und eine Südburg. Die Nordburg wird 1232 als castrum mit Kapelle erstmalig erwähnt. Die Burg gehört zu dieser Zeit einem gleichnamigen Ministerialengeschlecht, das im Dienste des Würzburger Bischofs steht. Die Herren von Lichtenstein entstammen vermutlich einer Linie der Edelfreien von Stein, deren Sitz ursprünglich auf der Burg Teufelsstein lag.
Literaturnachweis: Zeune: Burgen im Eberner Land 2, S. 7; Maierhöfer: Ebern, S. 44.
Volltitel der Literatur
Zeune, Joachim: Burgen im Eberner Land, Teil 2, Ebern 2003.
Maierhöfer, Isolde: Ebern (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 15), München 1964.
Eintragsnr.: 156
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„Burg Lichtenstein u.a. (1232)“ (Eintragsnr.: 156), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=156 (Stand: 16.4.2024).
Um 1250
Tayno von Lichtenstein erhält vom Bamberger Bischof 100 Pfund Heller, als Gegenleistung für den Beistand im Kampf um die meranische Herrschaft. Der Bischof verspricht ihm weitere 100 Pfund Heller, falls Tayno im Konflikt mit Friedrich von Nürnberg und den Truhendingen die Burg offenhält, einen Burgwart bestellt und sein erster oder zweiter Sohn eine Ministerialin des Stifts zur Frau nimmt.
Literaturnachweis: Maierhöfer: Ebern, S. 44.
Volltitel der Literatur
Maierhöfer, Isolde: Ebern (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 15), München 1964.
Eintragsnr.: 158
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„Burg Lichtenstein (Um 1250)“ (Eintragsnr.: 158), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=158 (Stand: 16.4.2024).
1257
Die Burg Lichtenstein fällt nach dem Tod Ottos von Andechs-Meranien an den Bamberger Bischof, der die Burg vor allem aufgrund der strategischen Lage in seinen Besitz bringen wollte.
Literaturnachweis: Maierhöfer: Ebern, S. 44.
Volltitel der Literatur
Maierhöfer, Isolde: Ebern (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 15), München 1964.
Eintragsnr.: 157
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„Burg Lichtenstein (1257)“ (Eintragsnr.: 157), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=157 (Stand: 16.4.2024).
1300
Um 1300 wird die Burg Lichtenstein während einer Fehde des Würzburger Bischofs mit dem Markgrafen von Brandenburg zu Coburg von letzterem erobert.
Literaturnachweis: Zeune: Burgruine Lichtenstein 1998, S. 2.
Volltitel der Literatur
Zeune, Joachim: Burgruine Lichtenstein (= Kleine Kunstführer, Bd. 2349), Regensburg 1998.
Eintragsnr.: 159
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Lichtenstein (1300)“ (Eintragsnr.: 159), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=159 (Stand: 16.4.2024).
Spätmittelalter
Der Fund einer Turnierlanzenspitze legt nahe, dass auf Lichtenstein im Spätmittelalter Turniere abgehalten wurden.
Literaturnachweis: Zeune: Symbole, S. 2.
Volltitel der Literatur
Zeune, Joachim: Symbole von Macht und Vergänglichkeit. Burgenkundlicher Lehrpfad Hassberge, Haßfurt 2012.
Eintragsnr.: 160
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Lichtenstein (Spätmittelalter)“ (Eintragsnr.: 160), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=160 (Stand: 16.4.2024).
Spätmittelalter
In den Burgfriedensverträgen zu der Burg Lichtenstein wird geregelt, welche Baulichkeiten innerhalb der Ganerbenburg der gesamten Ganerbenschaft zugänglich bleiben musste. Dazu zählten der Bergfried, die Kapelle, das Burgtor und der Burgbrunnen.
Literaturnachweis: Zeune: Ganerben, S. 86.
Volltitel der Literatur
Zeune, Joachim: "...für etliche ganerben etlicher schlosz…". Ganerben in Unterfranken, in: Schönere Heimat 89 (2000), S. 83-90.
Eintragsnr.: 171
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Lichtenstein u.a. (Spätmittelalter)“ (Eintragsnr.: 171), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=171 (Stand: 16.4.2024).
1303
Die Herren von Lichtenstein haben auf ihrer Stammburg Lichtenstein 1303 zwei Kemenaten.
Literaturnachweis: Maierhöfer: Ebern, S. 46.
Volltitel der Literatur
Maierhöfer, Isolde: Ebern (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 15), München 1964.
Eintragsnr.: 161
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Lichtenstein (1303)“ (Eintragsnr.: 161), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=161 (Stand: 16.4.2024).
1309
Die Burg Lichtenstein wird nach einem Streit dem Hochstift Bamberg zugesprochen und fortan als Lehen an die Herren von Lichtenstein vergeben.
Literaturnachweis: Mehle: Burgen und Klöster, S. 47.
Volltitel der Literatur
Mehle, Ferdinand: Burgen und Klöster in Franken. Ein Führer durch Haßberge, Steigerwald, Fränkische Schweiz (= Morstadt-Führer für Urlaub und Freizeit, Bd. 10), Kehl 1998.
Eintragsnr.: 162
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Lichtenstein (1309)“ (Eintragsnr.: 162), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=162 (Stand: 16.4.2024).
Bis 1441
Die Herren von Schaumberg besitzen bis 1441 eine Kemenate auf der Burg Lichtenstein.
Literaturnachweis: Maierhöfer: Ebern, S. 39.
Volltitel der Literatur
Maierhöfer, Isolde: Ebern (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 15), München 1964.
Eintragsnr.: 166
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Lichtenstein (Bis 1441)“ (Eintragsnr.: 166), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=166 (Stand: 16.4.2024).
1345
Als Apel von Lichtenstein die Burg Lichtenstein gegen das Dorf Unfinden tauscht, erhalten durch Belehnungen, durch Kauf oder durch Heirat die Herren von Rotenhan, Heßberg, Schaumberg und Raueneck Besitzanteile an der Burg.
Literaturnachweis: Zeune: Burgruine Lichtenstein 1998, S. 2.
Volltitel der Literatur
Zeune, Joachim: Burgruine Lichtenstein (= Kleine Kunstführer, Bd. 2349), Regensburg 1998.
Eintragsnr.: 163
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Lichtenstein (1345)“ (Eintragsnr.: 163), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=163 (Stand: 16.4.2024).
Seit 1345
Nach dem Tausch der Burg Lichtenstein durch Apel von Lichtenstein entwickelt sich die Burg Lichtenstein zu einer Ganerbenburg. Es werden viele Ansitze innerhalb und außerhalb bestehenden Burg errichtet und in dieser Zeit wird wohl auch die Südburg errichtet, die sich in mindestens drei Kleinburgen unterteilt.
Literaturnachweis: Zeune: Burgruine Lichtenstein 1998, S. 2.
Volltitel der Literatur
Zeune, Joachim: Burgruine Lichtenstein (= Kleine Kunstführer, Bd. 2349), Regensburg 1998.
Eintragsnr.: 164
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Lichtenstein u.a. (Seit 1345)“ (Eintragsnr.: 164), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=164 (Stand: 16.4.2024).
Zwischen 1417 und 1436
Apel von Lichtenstein verbaut im Auftrage des Hochstifts Würzburg insgesamt 1000 Gulden an der Burg Lichtenstein. Im Zuge der Baumaßnahmen wird der Hauptzugang an die Südseite verlegt, an der Ostseite wird ein halbrunder Schalenturm mit zweigeschossigen Hakenbüchsenscharten errichtet.
Literaturnachweis: Zeune: Burgruine Lichtenstein 1998, S. 3; Zeune: Burgen im Eberner Land 2, S. 9.
Volltitel der Literatur
Zeune, Joachim: Burgruine Lichtenstein (= Kleine Kunstführer, Bd. 2349), Regensburg 1998.
Zeune, Joachim: Burgen im Eberner Land, Teil 2, Ebern 2003.
Eintragsnr.: 165
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„Burg Lichtenstein (Zwischen 1417 und 1436)“ (Eintragsnr.: 165), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=165 (Stand: 16.4.2024).
1452
Ab 1452 gibt es auf der Burg Lichtenstein einen ständigen Kaplan.
Literaturnachweis: Maierhöfer: Ebern, S. 88.
Volltitel der Literatur
Maierhöfer, Isolde: Ebern (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 15), München 1964.
Eintragsnr.: 167
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„Burg Lichtenstein (1452)“ (Eintragsnr.: 167), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=167 (Stand: 16.4.2024).
1489
Ein Burgfriedensbruch durch Asmus von Rotenhan bestätigt, dass das Zusammenleben auf der Ganerbenburg unter dem Vorsitz der Lichtensteiner als Burgverwalter durch Burghutverträge geregelt wird.
Literaturnachweis: Zeune: Burgruine Lichtenstein 1998, S. 2-3.
Volltitel der Literatur
Zeune, Joachim: Burgruine Lichtenstein (= Kleine Kunstführer, Bd. 2349), Regensburg 1998.
Eintragsnr.: 168
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„Burg Lichtenstein u.a. (1489)“ (Eintragsnr.: 168), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=168 (Stand: 16.4.2024).
1497
Der Teilungsvertrag zwischen Heinz und Hartung von Stein zum Altenstein nennt eine Hochstraße, die von Memmelsdorf aus durch den Rothreisacher Wald zu der Burg Lichtenstein und durch den Lichtensteiner Forst zu der Burg Altenstein führt.
Literaturnachweis: Maierhöfer: Ebern, S. 17.
Volltitel der Literatur
Maierhöfer, Isolde: Ebern (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 15), München 1964.
Eintragsnr.: 144
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Altenstein u.a. (1497)“ (Eintragsnr.: 144), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=144 (Stand: 16.4.2024).
Anfang 16. Jh.
Jakob von Lichtenstein verkauft das Patronatsrecht an der Kapelle auf der Burg Lichtenstein an den Würzburger Bischof Lorenz von Bibra, der die Schlossvikarie bestätigt und von der Jurisdiktion des Archidiakonats befreit hatte.
Literaturnachweis: Maierhöfer: Ebern, S. 89.
Volltitel der Literatur
Maierhöfer, Isolde: Ebern (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken, Reihe I, Bd. 15), München 1964.
Eintragsnr.: 169
Verknüpfte Burgen
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Lichtenstein (Anfang 16. Jh.)“ (Eintragsnr.: 169), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=169 (Stand: 16.4.2024).
1525
Die Nordburg der Burg Lichtenstein wird während des Bauernkrieges 1525 zerstört.
Literaturnachweis: Mehle: Burgen und Klöster, S. 47.
Volltitel der Literatur
Mehle, Ferdinand: Burgen und Klöster in Franken. Ein Führer durch Haßberge, Steigerwald, Fränkische Schweiz (= Morstadt-Führer für Urlaub und Freizeit, Bd. 10), Kehl 1998.
Eintragsnr.: 170
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Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Lichtenstein (1525)“ (Eintragsnr.: 170), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=170 (Stand: 16.4.2024).