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Ereignisse

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Ereignisse

1415
Die Behausung zu Niederampfrach mit dem Burggraben darum gehend ist von 1415 überliefert.
Literaturnachweis: Ramisch: Feuchtwangen, S. 130.
Volltitel der Literatur

Ramisch, Hans Karlmann: Landkreis Feuchtwangen, Feuchtwangen 1964.

Eintragsnr.: 4435
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Unterampfrach (1415)“ (Eintragsnr.: 4435), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4435 (Stand: 4.5.2025).
1440
Die Muffel und Haller streiten sich offenbar um das Gehege, das um die Veste geht, den Burggraben, die Weihernutzung und den gang an der Muffel Behausung in der Vesten. Es scheint auch, als wurden Reparaturmaßnahmen an den gemeinsam verwalteten Turm, Tor und Brücke vorgenommen.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 1440.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Eintragsnr.: 2368
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„Burg Eschenau (1440)“ (Eintragsnr.: 2368), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2368 (Stand: 4.5.2025).
Ende 15. Jh.
Aus Kastenamtsrechnungen von Waischenfeld geht hervor, dass der Burgvorhof der Burg Pottenstein Ende des 15. Jahrhunderts besteht. Außerdem gibt es eine Zugbrücke, die den Zugang über den Halsgraben ermöglicht. Es gibt zwei äußere Tore, ein Torhaus und einen Zwinger als Schutz der Vorburg. Ein Schützenhäuslein, das untere Kastenhaus, welches 1495 abgerissen und zwei Jahre später neu errichtet wird. In der Vorburg befinden sich außerdem ein Keller und eine Zisterne. Ein Gang mit Stufen verbindet die Vor- mit der oberen Burg. Die obere Burg besteht aus einer Kemenate mit Fachwerkobergeschoss, dem Turm, einer Kapelle, einer weiteren Zisterne und den Stallungen.
Literaturnachweis: Kunstmann: Burgen östlich, S. 329-330; Hofmann: Pottenstein, S. 172-173; Wintzingerode: Pottenstein, S. 30, 34; Günster: Brunnen, S. 146-147.
Volltitel der Literatur

Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der östlichen fränkischen Schweiz (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 20), Würzburg 1965.

Hofmann, Rainer: Burg Pottenstein, in: Eckert, Toni/ Kraus, Manuela (Hg.): Die Burgen der Fränkischen Schweiz. Ein Kulturführer, 2 Aufl., Forchheim 2015, S. 171-178.

Wintzingerode, Margit von/ Wintzingerode, Thilo von: Die Burg Pottenstein. Baugeschichtlicher Entwurf mit besonderer Berücksichtigung des Palas, in: Burgen und Schlösser. Zeitschrift für Burgenforschung und Denkmalpflege ,1 (1986), S. 29-36.

Günster, Nina: Von Brunnen, Eseln und anderem. Wasserversorgung auf Höhenburgen am Beispiel des Karstgebietes Nördliche Frankenalb (= Veröffentlichungen der deutschen Burgenvereinigung, Bd. 16), Braubach 2013.

Eintragsnr.: 3972
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„Burg Pottenstein (Ende 15. Jh.)“ (Eintragsnr.: 3972), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3972 (Stand: 4.5.2025).
Ende 15.- Anfang 16. Jh.
Nach Kastenamtsrechnungen des späten 15. und frühen 16. Jahrhunderts sieht die Burg Waischenfeld wie folgt aus: Das obere Schloss und das alte Haus stehen auf der Ostseite des Burgplateaus, welches durch ein Tor geschützt ist. Es gibt eine Zisterne (nach Günster vermutlich je eine in der oberen Burg und im Vorhof) und im Vorhof westlich des oberen Schlosses steht ein runder, mit Schindeln gedeckter Turm, der zwischen 1399 und 1444 errichtet wird und 1521/22 baufällig ist. Die Außenmauern haben einen Wehrgang. Des Weiteren sind ein Pferdestall und ein Wohnhaus am Nordrand des Vorhofs, im Bereich des späteren Oberamtsschlosses, vorhanden. Auch weitere Ställe, ein Backofen und einen Getreideschüttboden und -speicher gibt es in der Vorburg. 1505 wird im Vorhof ein neues, ziegelgedecktes Küchengebäude aus Fachwerk errichtet.
Literaturnachweis: Kunstmann: Burgen östlich, S. 98-99; Günster: Brunnen, S. 188; Sieghardt: Fränkische Schweiz, S. 214.
Volltitel der Literatur

Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der östlichen fränkischen Schweiz (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 20), Würzburg 1965.

Günster, Nina: Von Brunnen, Eseln und anderem. Wasserversorgung auf Höhenburgen am Beispiel des Karstgebietes Nördliche Frankenalb (= Veröffentlichungen der deutschen Burgenvereinigung, Bd. 16), Braubach 2013.

Sieghardt, August: Fränkische Schweiz. Landschaft, Geschichte, Kultur, Kunst (Bibliothek Deutsche Landeskunde), 3 Aufl., Nürnberg 1971.

Eintragsnr.: 4019
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„Burg Waischenfeld (Ende 15.- Anfang 16. Jh.)“ (Eintragsnr.: 4019), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4019 (Stand: 4.5.2025).
1474-1479
1474-79 wird die vermutlich im Hussitenkrieg zerstörte Anlage durch Hans und Claus Marschalk neu aufgebaut. Offenbar kam es zu Schwierigkeiten zwischen den beiden Vettern, weshalb die Burg Ebneth um 1474 in zwei Hälften zerfällt. In einem Vertrag vom 12.06.1474 ist u.a. festgeschrieben, wie weit die beiden Marschälke ihre Burghälfte jeweils ummauern und an welche Ecken Türme gebaut werden dürfen. Aufgrund zunehmender Streitigkeiten kommt es 1479 erneut zu einem Schiedsspruch zwischen Hans und Claus, in dem u.a. die Haltung eines gemeinsamen Torwarts samt Bau eines Torhäusleins sowie die Lage der Aborterker bestimmt werden.
Literaturnachweis: Kunstmann: Burgenkranz, S. 97-98.
Volltitel der Literatur

Kunstmann, Hellmut: Der Burgenkranz um Wernstein im Obermaingebiet (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 32), Neustadt a.d. Aisch 1978.

Eintragsnr.: 2638
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„Burg Burg Ebneth (1474-1479)“ (Eintragsnr.: 2638), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2638 (Stand: 4.5.2025).
1480- 1492
In den 1480ern und dem Beginn der 1490er gibt es bischöfliche Verwalter auf der Burg Oberntüchersfeld. Rechnungen enthalten Zisternenequipment wie Rinnen und Eimer. 1491/92 wird der Sitz des Amtes Tüchersfeld nach Pottenstein verlegt.
Literaturnachweis: Kunstmann: Burgen östlich, S. 310; Günster: Brunnen, S. 176.
Volltitel der Literatur

Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der östlichen fränkischen Schweiz (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 20), Würzburg 1965.

Günster, Nina: Von Brunnen, Eseln und anderem. Wasserversorgung auf Höhenburgen am Beispiel des Karstgebietes Nördliche Frankenalb (= Veröffentlichungen der deutschen Burgenvereinigung, Bd. 16), Braubach 2013.

Eintragsnr.: 3999
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„Burg Tüchersfeld (1480- 1492)“ (Eintragsnr.: 3999), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3999 (Stand: 4.5.2025).
1491
Heinrich Türriegel von Riegelstein veräußert den kurz zuvor erworbenen Sitz in Hüttenbach an den Nürnberger Patrizier Anton Tucher. Zum Sitz gehören ein Turm, zwei Kemenaten, der Wassergraben, mehrere Weiher und Güter.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 209; Alberti: Schnaittachtal, S. 59.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Alberti, Volker/Baumann, Lorenz/Holz, Horst: Burgen und Schlösser im Schnaittachtal (= Fränkische Adelssitze, Bd. 1), Simmelsdorf-Hüttenbach 1999.

Eintragsnr.: 3495
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„Burg in Hüttenbach (1491)“ (Eintragsnr.: 3495), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=3495 (Stand: 4.5.2025).
16. Jh.
Die Vorburgen der Burg Thann werden im 16. Jahrhundert in zwei Bereiche geteilt. Es wird unterschieden zwischen einer großen und einer kleinen Vorburg, die jeweils eine Burghut innehatten mit jeweils eigenen Zugängen, Burghof, Wohn- und Wirtschaftsbauten. Nach dem Inhabern der Burghut wird ein Sitz der Kühedorfische, und der andere der Muslohische genannt.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 65.
Volltitel der Literatur

Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.

Eintragsnr.: 2711
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„Burg Thann (16. Jh.)“ (Eintragsnr.: 2711), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2711 (Stand: 4.5.2025).
Anfang 16. Jh.
Eine Karte aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts gibt laut Kunstmann die Gebäude der Burg Spieß aus der Zeit nach dem Wiederaufbau nach dem Brand 1482 relativ wahrheitsgemäß wieder, so weit es sich durch die erhaltenen Gegebenheiten nachvollziehen lässt. Im Norden stand ein Turm mit Giebeldach, südlich davon eine Kemenate und rechtwinklig dazu ein Gebäude mit einem Satteldach. An der Ostseite stand ein hoher, viereckiger Turm und in der Unterburg stand ein langes Gebäude mit einem Satteldach in Ost-West-Ausrichtung sowie ein Bau mit einem Pultdach in der westlichen Unterburg. Die Nord- und Westseite der Unterburg hatten einen Wehrgang, der an das Torhaus anschloss. Ein niedriges Gebäude mit einem Satteldach stand beim Torhaus.
Literaturnachweis: Kunstmann: Burgen östlich, S. 500-501.
Volltitel der Literatur

Kunstmann, Hellmut: Die Burgen der östlichen fränkischen Schweiz (= Darstellungen aus der fränkischen Geschichte, Bd. 20), Würzburg 1965.

Eintragsnr.: 4132
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„Burg Spieß (Anfang 16. Jh.)“ (Eintragsnr.: 4132), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4132 (Stand: 4.5.2025).
16. Jh.
Im Osten der Burg Colmberg gibt es ein im 16. Jahrhundert errichtetes rundbogiges Tor. Im frühen 16. Jahrhundert wird auch der aus Sandstein bestehende rechteckige Palasbau baulich verändert. Der äußere Bering hat an der Südostseite eine vorgebaute, abgerundete Bastei, die wohl auch Teil eines im 16. Jahrhundert erfolgten Anbaus ist.
Literaturnachweis: Fehring: Ansbach, S. 89-90; Lübbeke: Mittelfranken, S. 222; Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 44.
Volltitel der Literatur

Fehring, Günter: Stadt und Landkreis Ansbach, München 1958.

Lübbeke, Hans Wolfram (Bearb.): Mittelfranken. Ensembles, Baudenkmäler, archäologische Geländedenkmäler (= Denkmäler in Bayern, Bd. 5), München 1986.

Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.

Eintragsnr.: 4222
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg in Colmberg (16. Jh.)“ (Eintragsnr.: 4222), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=4222 (Stand: 4.5.2025).
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