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Burgdaten

Der Kasten im oberen Bereich der Seite vereint alle in der Datenbank verzeichneten Burgdaten. Hier finden Sie Angaben zum Namen, Ort der Burg, ihrer Laufzeit sowie allen in der Datenbank erfassten Funktionen, Bauformen und Burgherren. Zudem ist über den Angaben zum Burgnamen immer die eindeutige Nummer (ID) der Burg angegeben, mit der Sie auf diese Burg innerhalb der Datenbank verweisen und sie somit eindeutig zitieren können.

Ereignisse

Unter den Burgdaten finden Sie alle Ereignisse, die zu dieser Burg in der Datenbank verzeichnet sind, in chronologischer Reihenfolge. Jedes Ereignis enthält in der linken Spalte einen Ereignistext mit Datierung sowie einem Literaturnachweis als Kurz- und Volltitel. Letztere können Sie sich anzeigen lassen, indem sie auf die graue Schaltfläche mit der Aufschrift "Volltitel der Literatur" klicken. In der rechten Spalte finden Sie alle mit diesem Ereignis verknüpften Daten. Hier finden Sie sowohl eine Liste aller in der Datenbank verzeichneten Burgen, die von diesem Ereignis betroffen sind, als auch eine Liste aller mit dem Ereignis verknüpften Kategorien. Per Klick auf den unterstrichenen Text können Sie außerdem jeweils die Einzelansicht einer der verknüpften Burgen oder, im Fall der Kategorien, eine Seite mit allen mit der ausgewählten Kategorie verknüfpten Ereignisse aufrufen. Am Ende jedes Ereigniskastens finden Sie außerdem einen Zitiervorschlag für ein einzelnes Ereignis.

Zitieren der Datenbank

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Burgnr.: 545
Burg Thann
Ort: Burgthann, Gemeinde Burgthann, Landkreis Nürnberg, Mittelfranken, Bayern
Laufzeit: Seit Anfang 13. Jh.
Funktion
1288 - 1525: Lehenburg
Bauform
Anfang 13. Jh. - Anfang 19. Jh.: Höhenburg
Burgherren
1287-1288: Haus Wittelsbach (Bayern)
1288 - 1525: Reich
Anfang 13.Jh. - 1287: Herren von Thann

Ereignisse

1140
Auf einem Hoftag König Konrads III. in Nürnberg ist ein Hermann von Thann nachweisbar, der unter den Reichsministerialen genannt wird. Die Reichsministerialen von Thann, die vermutlich aus der Bamberger Ministerialität hervorgingen, stehen in Zusammenhang mit den Burgen Altenthann und Burgthann, wobei die erstere den Stammsitz der Familie markiert.
Literaturnachweis: Pfistermeister: Wehrhaftes Franken 1, S. 23; Giersch: Burgen, S. 28, 62.
Volltitel der Literatur
Pfistermeister, Ursula: Burgen, Kirchenburgen, Stadtmauern um Nürnberg (= Wehrhaftes Franken, Bd. 1), Nürnberg 2000.
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Eintragsnr.: 2693
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Kategorien
Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Thann u.a. (1140)“ (Eintragsnr.: 2693), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2693 (Stand: 28.4.2024).
Anfang 13. Jh.
Die Burg Thann, die auf einem Sporn mit nach Osten, Norden und Westen steil abfallenden Hängen errichtet wurde, besteht aus einer Hauptburg, die durch einen Halsgraben von der zugehörigen Vorburg getrennt wird. Sie wird vermutlich zu Beginn des 13. Jahrhunderts von den Herren von Thann errichtet, ein Reichsministerialengeschlecht, das scheinbar im Dienste des Reiches die Verwaltung der Burg wahrnimmt.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 62; Alberti: Altdorf, S. 50.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Alberti, Volker/Boesch, Toni/Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Altdorf und Umgebung Schwarzachtal. Adelssitze in Franken, Altdorf 2004.
Eintragsnr.: 2694
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

Zitiervorschlag für diesen Eintrag:

„Burg Thann (Anfang 13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 2694), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2694 (Stand: 28.4.2024).
Ende 13. Jh.
Da sich die Reichsministerialen von Thann 1251 im Meranischen Erbfolgekrieg auf die Seite des Bischofs Heinrich von Bamberg schlugen, zerstören vermutlich die auf der Gegenseite stehenden Burggrafen von Nürnberg Ende des 13. Jahrhunderts die Burg Thann. Die Zerstörung ist allerdings nur archäologisch durch eine Brandschicht belegt.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 62.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Eintragsnr.: 2697
Verknüpfte Burgen
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„Burg Thann (Ende 13. Jh.)“ (Eintragsnr.: 2697), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2697 (Stand: 28.4.2024).
1287
Der Herrschaftsträger Heinrich I. von Thann veräußert das castrum tanne für 1.000 Pfund Heller an den bayerischen Herzog Ludwig II., erhält aber direkt 300 Pfund zurück und genießt weiterhin Residenzrecht auf der Burg.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 62; Alberti: Altdorf, S. 50; Steeger: Burgthann 1, S. 269.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Alberti, Volker/Boesch, Toni/Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Altdorf und Umgebung Schwarzachtal. Adelssitze in Franken, Altdorf 2004.
Steeger, Wolfgang: Die staufische Reichsministerialenburg „Tanne“ in Burgthann, in: Birgit Friedel/Claudia Fischer (Hg.): „… nicht eine einzige, sondern eine ganze Welt…“. Nürnberg. Archäologie und Kulturgeschichte, Büchenbach 1999, S. S.146-.
Eintragsnr.: 2695
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„Burg Thann (1287)“ (Eintragsnr.: 2695), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2695 (Stand: 28.4.2024).
1288
Der im Jahre zuvor getätigte Verkauf der Burg Thann von Heinrich von Thann an den bayerischen Herzog Ludwig II. wird lehensrechtlich durch König Rudolf von Habsburg in Frage gestellt, da sich die Burg ursprünglich im Reichsbesitz befand. Deshalb muss Ludwig die Burg dem Reich auftragen, woraufhin sie der König an seinen Schwiegersohn, den Nürnberger Burggrafen Friedrich III., als Reichslehen übergibt. Fortan behält Heinrich von Thann seinen Sitz auf der Burg, die er nun als Reichsafterlehen von den Burggrafen von Nürnberg erhält. Die Burggrafen verpfänden dennoch in der Folge häufig Teile der Burg und setzen Burgmannen ein, womit sich langfristig das markgräfliche Oberamt Burgthann herausbildet, das bis 1792 existierte.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 62; Bach-Damaskinos: Schlösser Mittelfranken, S. 18; Alberti: Altdorf, S. 50-51; Steeger: Burgthann 1, S. 269.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Bach-Damaskinos, Ruth (u.a.): Schlösser und Burgen in Mittelfranken. Eine vollständige Darstellung aller Schlösser, Herrensitze, Burgen und Ruinen in den mittelfränkischen kreisfreien Städten und Landkreisen, Nürnberg 1993.
Alberti, Volker/Boesch, Toni/Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Altdorf und Umgebung Schwarzachtal. Adelssitze in Franken, Altdorf 2004.
Steeger, Wolfgang: Die staufische Reichsministerialenburg „Tanne“ in Burgthann, in: Birgit Friedel/Claudia Fischer (Hg.): „… nicht eine einzige, sondern eine ganze Welt…“. Nürnberg. Archäologie und Kulturgeschichte, Büchenbach 1999, S. S.146-.
Eintragsnr.: 2696
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„Burg Thann (1288)“ (Eintragsnr.: 2696), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2696 (Stand: 28.4.2024).
1303
Eine Nürnberger Familie, denen die Burggrafen von Nürnberg die Burg Thann zeitweise verpfändete, nennen sich 1303 nicht mehr de Nuremberc, sondern de Tanne. In dieser Zeit leben immernoch die Reichsministerialen von Thann auf der Burg.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 62.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Eintragsnr.: 2698
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„Burg Thann (1303)“ (Eintragsnr.: 2698), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2698 (Stand: 28.4.2024).
1343-1346
Die Burggrafen von Nürnberg verpfänden Tann die Veste an die Gräfin Kunigunde von Orlamünde.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 62.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Eintragsnr.: 2699
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„Burg Thann (1343-1346)“ (Eintragsnr.: 2699), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2699 (Stand: 28.4.2024).
1346
Nach dem Tod des letzten Reichsministerlialen von Thann setzen die Burggrafen erstmals einen Pfleger auf der Burg Thann ein. Die Burg, das Amt und Teile der Einkünfte werden aber weiterhin des Öfteren verpfändet.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 62; Steeger: Burgthann 1, S. 269.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Steeger, Wolfgang: Die staufische Reichsministerialenburg „Tanne“ in Burgthann, in: Birgit Friedel/Claudia Fischer (Hg.): „… nicht eine einzige, sondern eine ganze Welt…“. Nürnberg. Archäologie und Kulturgeschichte, Büchenbach 1999, S. S.146-.
Eintragsnr.: 2700
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Thann (1346)“ (Eintragsnr.: 2700), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2700 (Stand: 28.4.2024).
Nach 1346
Vermutlich nach 1346 wird der Bau zweier Burghuten in der Vorburg begonnen, mit denen stets Burglehen verbunden sind. Eine dritte existiert in der Hauptburg. Die drei Burgmannen befinden sich unter dem Kommando eines Amtmannes.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 65.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Eintragsnr.: 2701
Verknüpfte Burgen
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Thann (Nach 1346)“ (Eintragsnr.: 2701), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2701 (Stand: 28.4.2024).
1366
Der Pfalzgraf Ruprecht III. erhält als Teil der Mitgift seiner Frau Elisabeth von Zollern von den Burggrafen von Nürnberg Burg und Amt Thann.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 62; Steeger: Burgthann 2, S. 146.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Steeger, Wolfgang: Burgthann. Die staufische Reichsministerialenburg Tann, in: Walter Bauernfeind [u.a.] (Hg.): Nürnberg und Nürnberger Land. Ausflugsziele zwischen Pegnitz und Fränkischer Alb (= Ausflüge zu Archäologie, Geschichte und Kultur .
Eintragsnr.: 2702
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„Burg Thann (1366)“ (Eintragsnr.: 2702), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2702 (Stand: 28.4.2024).
1381
Nach seiner Gefangennahme bei Postbauer wird der berüchtigte Raubritter Eppelein von Gailingen auf der Burg Thann kurzzeitig eingekerkert.
Literaturnachweis: Alberti: Altdorf, S. 52.
Volltitel der Literatur
Alberti, Volker/Boesch, Toni/Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Altdorf und Umgebung Schwarzachtal. Adelssitze in Franken, Altdorf 2004.
Eintragsnr.: 2703
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„Burg Thann (1381)“ (Eintragsnr.: 2703), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2703 (Stand: 28.4.2024).
1383
Heinrich von Thann verpflichtet sich gegenüber der Reichsstadt Nürnberg, keinem Feind Nürnbergs zu hausen und zu hofen. Das implizierte Öffnungsrecht der Reichsstadt steht im Zusammenhang mit dem spätmittelalterlichen Machtausbau der Stadt.
Literaturnachweis: Alberti: Altdorf, S. 51.
Volltitel der Literatur
Alberti, Volker/Boesch, Toni/Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Altdorf und Umgebung Schwarzachtal. Adelssitze in Franken, Altdorf 2004.
Eintragsnr.: 2704
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„Burg Thann (1383)“ (Eintragsnr.: 2704), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2704 (Stand: 28.4.2024).
Seit 1404
Nachdem die Burg Thann im 14. Jahrhundert durch die Burggrafen von Nürnberg mehrmals verpfändet wurde, bleibt das Amt seit 1404 ununterbrochen in der Verfügungsgewalt des Burggrafentums bzw. der Markgrafschaft Brandenburg.
Literaturnachweis: Steeger: Burgthann 1, S. 270.
Volltitel der Literatur
Steeger, Wolfgang: Die staufische Reichsministerialenburg „Tanne“ in Burgthann, in: Birgit Friedel/Claudia Fischer (Hg.): „… nicht eine einzige, sondern eine ganze Welt…“. Nürnberg. Archäologie und Kulturgeschichte, Büchenbach 1999, S. S.146-.
Eintragsnr.: 2705
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Burgen eindeutig zu kategorisieren ist oft unmöglich. Die hier aufgeführten Typen dienen nur als grobe Orientierung.

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„Burg Thann (Seit 1404)“ (Eintragsnr.: 2705), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2705 (Stand: 28.4.2024).
1441
Die Markgrafen von Brandenburg verpfänden die Burg Thann an Jörg Lichtenberger um 7.000 Gulden. Der Pfandnehmer soll für den Bauunterhalt nach des Schloß notdurft 366 Gulden aufbringen, die er auf die Schuldsumme schlagen darf.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 62.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Eintragsnr.: 2706
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„Burg Thann (1441)“ (Eintragsnr.: 2706), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2706 (Stand: 28.4.2024).
1460
Nachdem die Burg Thann trotz ihrer bedrohlichen Position im Hinblick auf die Reichsstadt Nürnberg in den Markgrafenkriegen erstaunlicherweise nicht zerstört wurde, brennt sie im Zuge des Bayerischen Krieges (1459-1463) nieder. Das Heer soll angeblich 15.000 Fußtruppen, 1.600 Reiter und viele Geschütze umfassen. Der vor den anrückenden Truppen fliehende Pfleger soll wohl noch vor seiner Flucht das gesamte Pulver der Burg verteilt haben, das sich bei der Ankunft der Truppen entzündet und die Burg weitgehend zerstört. Bei Alberti wird dieses Ereignis wohl fälschlicherweise in den Landshuter Erbfolgekrieg verlegt.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 63; Alberti: Altdorf, S. 52; Steeger: Burgthann 1, S. 270.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Alberti, Volker/Boesch, Toni/Holz, Horst: Burgen und Schlösser in Altdorf und Umgebung Schwarzachtal. Adelssitze in Franken, Altdorf 2004.
Steeger, Wolfgang: Die staufische Reichsministerialenburg „Tanne“ in Burgthann, in: Birgit Friedel/Claudia Fischer (Hg.): „… nicht eine einzige, sondern eine ganze Welt…“. Nürnberg. Archäologie und Kulturgeschichte, Büchenbach 1999, S. S.146-.
Eintragsnr.: 2707
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„Burg Thann (1460)“ (Eintragsnr.: 2707), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2707 (Stand: 28.4.2024).
1463
Nach der Rückgabe der 1460 besetzten Burg an die Burggrafen von Nürnberg, wird die Burg nach 1463 weitgehend wiederaufgebaut. Das sogenannte Feste Haus wird durch eine zweigeschossige Kemenate ersetzt und im nordwestlichen Eck des Berings wird ein Flankierungsturm mit zwei gewölbten Räumen errichtet.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 63; Steeger: Burgthann 2, S. 148.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Steeger, Wolfgang: Burgthann. Die staufische Reichsministerialenburg Tann, in: Walter Bauernfeind [u.a.] (Hg.): Nürnberg und Nürnberger Land. Ausflugsziele zwischen Pegnitz und Fränkischer Alb (= Ausflüge zu Archäologie, Geschichte und Kultur .
Eintragsnr.: 2708
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„Burg Thann (1463)“ (Eintragsnr.: 2708), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2708 (Stand: 28.4.2024).
16. Jh.
Die Vorburgen der Burg Thann werden im 16. Jahrhundert in zwei Bereiche geteilt. Es wird unterschieden zwischen einer großen und einer kleinen Vorburg, die jeweils eine Burghut innehatten mit jeweils eigenen Zugängen, Burghof, Wohn- und Wirtschaftsbauten. Nach dem Inhabern der Burghut wird ein Sitz der Kühedorfische, und der andere der Muslohische genannt.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 65.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Eintragsnr.: 2711
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„Burg Thann (16. Jh.)“ (Eintragsnr.: 2711), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2711 (Stand: 28.4.2024).
1509
Der Kastner Hans Link vererbt seinem Sohn Albrecht eine Burghut in der Burg Thann.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 65.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Eintragsnr.: 2709
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„Burg Thann (1509)“ (Eintragsnr.: 2709), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2709 (Stand: 28.4.2024).
1524
Albrecht Link verkauft seine Burghut in der Burg Thann an Thomas von Kühedorf.
Literaturnachweis: Giersch: Burgen, S. 65.
Volltitel der Literatur
Giersch, Robert (u.a.): Burgen und Herrensitze in der Nürnberger Landschaft ein historisches Handbuch (= Schriftenreihe der Altnürnberger Landschaft, Bd. 50), Lauf an der Pegnitz 2006.
Eintragsnr.: 2710
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„Burg Thann (1524)“ (Eintragsnr.: 2710), in: Historisches Unterfranken – Datenbank zu mittelalterlichen Burgen in Franken, https://www.historisches-unterfranken.uni-wuerzburg.de/burgen/burgen-ergebnisse.php?eintrag=2710 (Stand: 28.4.2024).