Bischof Konrad von Bibra verschreibt Anna von Heßberg, geborene von Thüna, Witwe des Amtmannes von Münnerstadt (Anne von Hesperg, gebornen von Thun, Wittibne zu Munnerstatt), für 5000 Gulden Hauptsumme 250 Gulden jährlich verschrieben, die sie von Gefälllen der Vogtei in Ebershausen und Reinhardshausen empfängt. Sollte die Vogtei diese Ausgaben nicht leisten können, so werden ihr beide Dörfer als ganzes zum Unterpfand verschrieben. Beide sind von Graf Wilhelm von Henneberg (graff Wilhelem von Henneberg) geliehen, weswegen der Anteil vom Verkaufpreis der Burg Mainberg abgezogen werden soll.