König Adolf von Nassau verpfändet Sommerhausen (Somerahausen) und Winterhausen (Winterahausen) an Bischof Manegold von Neuenburg. Die beiden Orte liegen sich südlich von Eibelstadt (Eivelstat) diesseits und jenseits des Mains gegenüber; ihre Namensgebung geht auf die Patrozinien St. Bartholomäus bzw. St. Nikolaus zurück, welche jeweils im Sommer bzw. Winter gefeiert werden.
Hohenlohisches Urkundenbuch. Im Auftrag des Gesamthauses der Fürsten zu Hohenlohe, Band 1: 1153-1310, hg. von Karl Weller, Stuttgart 1899.
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 2: Von Embricho bis Albrecht III von Heßberg (Fontes Herbipolenses 2), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 1994.
Bischof Otto von Wolfskeel verschreibt Heinrich von Adolzhausen (Attoltzhausen) für seine Verdieste gegenüber dem Hochstift zwei Hufen in Eßleben (Aisleuben), welche für 100 Pfund Heller abzulösen sind. Zum Zeitpunkt des Eintrags befinden sich diese wieder im Besitz des Hochstifts.
Monumenta Boica 40, hg. v. Academia Scientiarum Boica, München 1870.
Gerlach von Hohenlohe verpfändet Sommerhausen (Somerahausen) sowie Winterhausen (Winterahausen) und Lindelbach (Lindelbach) an Andreas und dessen Bruder Karl Truchsess von Baldersheim (Truchsess) für 4000 Pfund Heller und 700 Gulden.
Gerlach von Hohenlohe verpfändet die Dörfer Sommerhausen (Somerahausen) und Winterhausen (Winterahausen) an die Brüder Andreas und Karl Truchsess von Baldersheim (Truchsess) für 4000 Pfund Heller und 700 Gulden.
Gerlach von Hohenlohe verpfändet Sommerhausen, Winterhausen und Lindelbach für 800 Gulden an die Stadt Rothenburg ob der Tauber (Rotenburg uf der Tauber).
Gerlach von Hohenlohe verpfändet Sommerhausen, Winterhausen und Lindelbach (Lindelbach) für 800 Gulden an die Stadt Rothenburg ob der Tauber (Rotenburg uf der Tauber).
Engel, Wilhelm (Hg.): Urkundenregesten zur Geschichte der Städte des Hochstifts Würzburg (Regesta Herbipolensia III), Würzburg 1956.
Bischof Johann von Brunn streitet mit den Städten Würzburg und Ochsenfurt (Ochsenfurt). Er nimmt die Herren Michael II. und Hermann von Schwarzenberg (Swartzenberg) mit 20 Pferden als Diener an. Im Gegenzug verpfändet er ihnen für 2000 Gulden den Zehnten des Domkapitels in Eßleben (Aisleuben) mit Zustimmung von Dekan und Kapitel. Allerdings handelt es sich nach Lorenz Fries bei Dekan und Domkapitel nicht um die rechtmäßigen Amtsträger.
Wagner, Ulrich: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs (Geschichte der Stadt Würzburg, Bd. 1), Stuttgart 2001.
Dekan und Domkapitel von Würzburg verpfänden den Zehnten in Markt Einersheim (Ainershaim) für 400 Gulden an Jakob Kirchner (Kirchner).
Bischof Johann von Grumbach schließt ein Bündnis mit den Grafen, Herren und Rittern des Hochstifts Würzburg. Dabei werden Regelungen getroffen bezüglich Prozessrecht (Austrag) gegen Bischof, Ritterschaft und Geistliche, kirchliche Reformen, Landgericht, Brückengericht, Zentgericht, Lehensbestätigung (Bekhentnis uff Lehen), Verpfändungen, westfälisches Gericht, Raub und Stiftsadel.
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 4: Von Sigmund von Sachsen bis Rudolf II. von Scherenberg (Fontes Herbipolenses 4), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 2002.
Sigmund von Gebsattel (Gebsatel Rack genant) einigt sich mit dem Kloster Tückelhausen (Duckelhausen() darauf, dass ihm und seinen Erben das Wiederkaufsrecht an einem Viertel des Zehnten in Acholshausen (Akelshausen) für 900 Gulden gestattet wird, unter dem Vorbehalt, dass sie dieses Zehntviertel nach Wiedereinlösung innerhalb eines halben Jahres dem Hochstift Würzburg zu Lehen (rittermanslehen) auftragen.