Gerlach von Hohenlohe verpfändet Sommerhausen (Somerahausen) sowie Winterhausen (Winterahausen) und Lindelbach (Lindelbach) an Andreas und dessen Bruder Karl Truchsess von Baldersheim (Truchsess) für 4000 Pfund Heller und 700 Gulden.
Die Dörfer Lindelbach (Lindelbach ain dorf am Main), Sommerhausen (Sumershausen) und Winterhausen (Winterhausen), welche sich zum Zeitpunkt des Eintrags im Besitz von Karl Schenk von Limpurg (Limpurg) befinden, hat einst Gerlach von Hohenlohe besessen. Dieser verpfändet die Dörfer an Andreas Truchsess (Trugsess). In der Folge sind diese wieder von denen von Hohenlohe abgelöst worden und durch eine Heirat an die Herren von Limpurg gefallen.
Gerlach von Hohenlohe verpfändet Sommerhausen, Winterhausen und Lindelbach für 800 Gulden an die Stadt Rothenburg ob der Tauber (Rotenburg uf der Tauber).
Gerlach von Hohenlohe verpfändet Sommerhausen, Winterhausen und Lindelbach (Lindelbach) für 800 Gulden an die Stadt Rothenburg ob der Tauber (Rotenburg uf der Tauber).
Engel, Wilhelm (Hg.): Urkundenregesten zur Geschichte der Städte des Hochstifts Würzburg (Regesta Herbipolensia III), Würzburg 1956.
Die Dörfer Sommerhausen (Somerahausen), Winterhausen (Winterahausen) und Lindelbach (Lindelbach) gehen von den Herren von Hohenlohe auf die Herren von Limpurg über. Die Schenken Wilhelm und Friedrich von Limpurg (Schenck von Limpurg) tragen diese drei Dörfer sowie Gollhofen (Golhofen) dem Würzburger Bischof Rudolf von Scherenberg als Mannlehen auf, der ihnen im Gegenzug die Vogtei über das Stift Comburg (Camberg) überträgt.
Fuchshuber, Elisabeth: Uffenheim (Historisches Ortsnamenbuch von Bayern: Mittelfranken, Band 6), München 1982.
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 4: Von Sigmund von Sachsen bis Rudolf II. von Scherenberg (Fontes Herbipolenses 4), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 2002.
Bischof Rudolf von Scherenberg überträgt die Vogteirechte über das Kloster Comburg (Camberg) dem Würzburger Domherrn Wilhelm Schenk von Limpurg (Limpurg) und seiner Familie, bestätigt dies schriftlich und verleiht sie auch als Lehen. Im Gegenzug geben die Schenken die Dörfer Gollhofen (Gollhoven), Sommerhausen (Sumershausen), Winterhausen (Wintershausen) und Lindelbach (Lindelbach) dem Hochstift zu Lehen.
Jooß, Rainer: Kloster Komburg im Mittelalter. Studien zur Verfassungs-, Besitz- und Sozialgeschichte einer fränkischen Benediktinerabtei (Forschungen aus Württembergisch Franken 4), Sigmaringen 1986.
Bischof Rudolf von Scherenberg verleiht die Vogtei über das Kloster Comburg (Camberg) als erbliches Mannlehen an die Schenken von Limpurg (Limpurg) unter der Bedingung, dass sie im Gegenzug ihre Dörfer Gollhofen (Golhoven), Sommerhausen (Somerohausen), Winterhausen (Winterohausen) und Lindelbach (Lindelbach) dem Hochstift als Mannlehen auftragen.
Wilhelm und Friedrich Schenk von Limpurg übertragen die Dörfer Sommerhausen, Winterhausen, Lindelbach und Gollhofen dem Hochstift Würzburg und erhalten sie als Mannlehen zurück.
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 4: Von Sigmund von Sachsen bis Rudolf II. von Scherenberg (Fontes Herbipolenses 4), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 2002.
Nachdem die Dörfer Sommerhausen, Winterhausen und Lindelbach zuvor in den Besitz der Herren von Limpurg (Limpurg) gekommen sind, übertragen diese die Dörfer dem Hochstift Würzburg und empfangen jene als Mannlehen.
Der Würzburger Domherr Wilhelm Schenk von Limpurg (Limpurg) übereignet auch im Namen seiner Familie die vier Dörfer und erhält sie im Gegenzug als Mannlehen.