Gerlach von Hohenlohe-Uffenheim (her Gerlach von Hohenlohe) gehört das Schloss Hornberg an der Jagst. Von Kaiser Karl IV., bekommt er die Erlaubnis, aus Hornberg (Hornburg) eine Stadt mit eigenem Gericht, Galgen, Wachen, Markt- und Stadtrecht zu machen.
Gerlach von Hohenlohe verpfändet Sommerhausen (Somerahausen) sowie Winterhausen (Winterahausen) und Lindelbach (Lindelbach) an Andreas und dessen Bruder Karl Truchsess von Baldersheim (Truchsess) für 4000 Pfund Heller und 700 Gulden.
Gerlach von Hohenlohe verpfändet die Dörfer Sommerhausen (Somerahausen) und Winterhausen (Winterahausen) an die Brüder Andreas und Karl Truchsess von Baldersheim (Truchsess) für 4000 Pfund Heller und 700 Gulden.
Die Dörfer Lindelbach (Lindelbach ain dorf am Main), Sommerhausen (Sumershausen) und Winterhausen (Winterhausen), welche sich zum Zeitpunkt des Eintrags im Besitz von Karl Schenk von Limpurg (Limpurg) befinden, hat einst Gerlach von Hohenlohe besessen. Dieser verpfändet die Dörfer an Andreas Truchsess (Trugsess). In der Folge sind diese wieder von denen von Hohenlohe abgelöst worden und durch eine Heirat an die Herren von Limpurg gefallen.
Nach dem Tod Markgraf Ludwigs V. von Brandenburg fallen dessen Anteile an Schloss und Stadt Gemünden am Main und Rothenfels an die drei Söhne seines Bruders Herzog Stefan II. von Bayern und Pfalzgraf bei Rhein. Stefan II., Friedrich und Johann II. schulden ihrem Schwager Gerlach von Hohenlohe (Gerlach von Hohenlohe) 6000 ungarische und böhmische Gulden. Diese Summe bezahlt Bischof Gerhard von Schwarzburg für die drei Brüder und schlägt sie auf den bestehenden Pfandschilling auf Schloss und Stadt Gemünden am Main und Rothenfels.
Gerlach und Gottfried von Hohenlohe (her Gerlach vnd her Gottfried von Hohenlohe) verpfänden Bischof Gerhard von Schwarzburg das Schloss und Amt Gelchsheim (Geulichshaim sloss vnd ambt) für 9000 Gulden. Der Bischof leiht ihnen zusätzlich noch 300 Gulden und addiert diese zu der Pfandsumme von 9000 Gulden.
Gerlach von Hohenlohe verpfändet Sommerhausen, Winterhausen und Lindelbach für 800 Gulden an die Stadt Rothenburg ob der Tauber (Rotenburg uf der Tauber).
Gerlach von Hohenlohe verpfändet Sommerhausen, Winterhausen und Lindelbach (Lindelbach) für 800 Gulden an die Stadt Rothenburg ob der Tauber (Rotenburg uf der Tauber).
Engel, Wilhelm (Hg.): Urkundenregesten zur Geschichte der Städte des Hochstifts Würzburg (Regesta Herbipolensia III), Würzburg 1956.
Gerlach von Hohenlohe verpfändet das Dorf Sommerhausen (Somerahausen) an die Stadt Rothenburg ob der Tauber (Rotenburg ob der Tauber).
Nach vielen Jahren sterben die Herren von Endsee aus. Ihr Teil ist mittlerweile im Besitz des Hochstifts und den Herren von Hohenlohe verliehen. Gerlach und Gottfried von Hohenlohe verkaufen diesen Teil der Stadt Rothenburg ob der Tauber auf Wiederkauf in einem bestimmten Zeitraum. Sollten sie nicht in der Lage sein, die Güter in der bestimmten Zeit wieder zu lösen, wird aus dem Geschäft ein echter Kauf und die Stadt soll von Bischof Gerhard belehnt werden, was dieser bewilligt. Bedingung ist allerdings, dass Bischof Gerhard, seine Nachkommen und ihr Stift, die besprochene Hälfte von Burg Endsee und ihrer Güter für das Hochstift Würzburg nach zwei Jahren aus den Händen der Rothenburger lösen könne, wenn die Hohenloher ihrerseits die Auslösung versäumen.