Bischof Johann von Grumbach schließt mit den Grafen, Herren und Rittern des Hochstifts Würzburg für drei Jahre ein Landfriedensbündnis. Dabei werden Regelungen getroffen bezüglich Fehde, Verfolgung flüchtiger Verbrecher (Nacheil), Kriegszüge (Rais), militärische Unterstützung (Zutzug), Prozessrecht (Austrag), Lehen für Adelige und Geistliche, Hofgericht, Mannlehen, Landgericht, Brückengericht, Zenten, Lehensauftragungen, Beziehungen zu anderen Landfriedensbündnissen und Rechtsverfahren (Rechtvertigungen).
Bischof Johann von Grumbach verbündet sich für zehn Jahre mit dem Bamberger Bischof Anton von Rotenhan sowie den Markgrafen Johann IV. von Brandenburg-Kulmbach und Albrecht Achilles von Brandenburg-Ansbach.
Looshorn, Johann: Das Bisthum Bamberg von 1400 – 1556 (Die Geschichte des Bisthums Bamberg 4), Bamberg 1900.
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 4: Von Sigmund von Sachsen bis Rudolf II. von Scherenberg (Fontes Herbipolenses 4), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 2002.
Bischof Johann von Grumbach schreibt im Zusammenhang mit dem am 02.02.1457 geschlossenen Bündnis mit dem Bamberger Bischof Anton von Rotenhan und den Markgrafen von Brandenburg eine Bede (bevelhe) aus.
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 4: Von Sigmund von Sachsen bis Rudolf II. von Scherenberg (Fontes Herbipolenses 4), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 2002.
Bischof Johann von Grumbach verbündet sich für zehn Jahre mit Herzog Ludwig IX. von Bayern-Landshut.
Die Einwohner von Markt Einersheim (Ainershaim) zahlen Bischof Johann von Grumbach Kriegssteuer (raisgelt) für die Schlachten vor Roth (Rot) und Neustadt an der Aisch (Neustat gelegen an der Aisch).
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 3: Die Bischofsreihe von 1455 bis 1617 (Germania Sacra, Neue Folge 13: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1978.
Bischof Johann von Grumbach verbündet sich mit dem Bamberger Bischof Georg von Schaumberg, Herzog Ludwig IX. von Bayern-Landshut und Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz auf Lebenszeit.
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 4: Von Sigmund von Sachsen bis Rudolf II. von Scherenberg (Fontes Herbipolenses 4), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 2002.
Bischof Johann von Grumbach verbündet sich mit Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz und Herzog Ludwig IX. von Bayern-Landshut auf Lebenszeit.
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 4: Von Sigmund von Sachsen bis Rudolf II. von Scherenberg (Fontes Herbipolenses 4), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 2002.
Bischof Johann von Grumbach verbündet sich mit Herzog Ludwig IX. von Bayern-Landshut gegen Markgraf Albrecht Achilles I. von Brandenburg-Ansbach. Dabei werden Regelungen getroffen über die Teilung der zu erobernden Burgen und Städte, namentlich Kitzingen (Kitzingen), Uffenheim (Uffenhaim), Schwabach (Schwabach), Ansbach (Onoltisbach), Gunzenhausen (Guntzenhausen) und Prichsenstadt (Brichstatt).
Bischof Johann von Grumbach schließt ein Bündnis mit den Grafen, Herren und Rittern des Hochstifts Würzburg. Dabei werden Regelungen getroffen bezüglich Prozessrecht (Austrag) gegen Bischof, Ritterschaft und Geistliche, kirchliche Reformen, Landgericht, Brückengericht, Zentgericht, Lehensbestätigung (Bekhentnis uff Lehen), Verpfändungen, westfälisches Gericht, Raub und Stiftsadel.
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 4: Von Sigmund von Sachsen bis Rudolf II. von Scherenberg (Fontes Herbipolenses 4), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 2002.
Papst Paul II. hebt die Erbeinung zwischen dem Würzburger Bischof Johann von Grumbach und dem böhmischen König Georg Podiebrad vom 15. April 1459 wieder auf.