Gregor Heimburg (Haimburg) leiht Bischof Johann von Grumbach 1400 Gulden, damit dieser seine päpstliche Bestätigung finanzieren kann.
Bischof Johann von Grumbach verpfändet Schloss und Dorf Binsfeld (Binsfeld) samt dem Dorf Halsheim (Hohelshaim) und dem Hof Dattensoll (Datzensole) erneut für 2100 Gulden an Ewald von Lichtenstein (Liechtenstain) und dessen Erben.
Bischof Johann von Grumbach verpfändet 20 Gulden auf der Bede von Bocklet (Bocklat) mit den zugehörigen Diensten für eine Gesamtsumme von 300 Gulden an Graf Georg von Henneberg. Davon ebenfalls betroffen sind Schloss und Amt Steinach (Steina).
Das Kloster Birklingen (Bircklingen) der regulierten Augustinerchorherren wird in der Regierungszeit Bischof Gottfrieds von Limpurg gestifftet. Augrund des großen Andrangs durch Wallfahrer werden zwei Bürger aus Iphofen (Iphoven) bestellt, welche die anfallende Almosen einnehmen und verrechnen sollen. Ein Jahr brachte abzüglich aller Ausgaben mehr als 500 Gulden ein.
Bischof Johann von Grumbach gewährt dem Bürger Georg Oswalt (Oswalt) das Schürfrecht im Stift.
Bischof Johann von Grumbach erlaubt Abt Eckhard von Münsterschwarzach (Swartzach), den Zehnten von Dimbach (Dienebach, sunst Timpach) an Philipp Horand (Horand) zu verpfänden.
Georg von Ebersberg-Weyhers (Weiers) zahlt mit Bischof Johann von Grumbachs Bewilligung die Pfandsumme von 300 Gulden an Graf Georg von Henneberg und wird somit Pfandherr über die 20 Gulden von der Bede mit den zugehörigen Diensten und anderen Rechten in Bocklet (Bocklatt).
Bischof Johann von Grumbach verschreibt seinem Kanzler Friedrich Schultheiß (Schultais) ein jährliches Leibgeding von 50 Gulden in Dettelbach (Detelbach).
Doktor Gregor Heimburg (Haimburg) löst die Pfandsumme von 800 Gulden, welche die Herren von Craislheim (Crailshaim) als Pfandherren tragen, ab und erhält dafür Schloss, Vogtei und Amt Dettelbach (Detelbach) verpfändet. Er leiht Bischof Johann von Grumbach außerdem 1200 Gulden zur Ablösung des Ungelds von Iphofen (Iphoven) sowie 400 Gulden zur Ablösung des Zolls von Fahr (Fare) und verbaut 400 Gulden am Schloss Dettelbach (Detelbach), so dass die gesamte Pfandsumme 2800 Gulden beträgt.
Bischof Johann von Grumbach verpfändet einen Hof in Kalteneggolsfeld (Caltenegesveld, Caltenebensfeld) für 100 Gulden an Hans von Wolfstein (Wolfstain). Bischof Rudolf von Scherenberg löst diesen Hof wieder ab.