Das Hochstift Würzburg hat ein Drittel am Zehnten von Birnfeld (Birenveld) verpfändet und kann diesen für 450 Gulden wieder ablösen. In diesem Kontext werden auch folgende Orte erwähnt: Staufrich (Steffrieth), Bundorf (Bundddorf), Königshofen im Grabfeld (Konigshoffen), Zimmerau (Zimmeraw), Lindach (Lintach), Kimmelsbach (Kumelsbach, Bramberg (Altenbramberg), Aub (Aw), Weißenbrunn (Weissenbron), Bramberg (Bramberg), Jesserndorf (Jesendorff), Eisfeld (Obern Eisfeldt), der unbekannte Ort Gerwitzwinden, Hohenried (Höenrieth), Aubstadt (Awstatt), Walchenfeld (Walchenfeldt), Bad Kissingen (Kissingen), Neuses (Newses), die Wüstung Seidenhausen (Seidenhausen), Eschelhorn (Eschelhorn), Ethausen, Gabolshausen (Geboldshausen), Holzrechte in den Haßbergen(holtzrecht im Hasperg), Reinhardshausen (Rainhartshausen), Junkersdorf (Junkersdorff), Poppenhausen (Boppenhausen), Reicheldorff evtl Reichshof, Münster (Munster), Friesenhausen (Friesenhausen), Lendershausen (Lendenhausen), Rügheim (Ruegshaim), Rechte auf dem Fluss Baunach (Baunach wasser), Kottenheim (Kottenshaim), Volkershausen (Volkmershausen), Wetzhausen (Wetzhausen), der Nesselsee (Nesselsehe) (heute Naturwaldreservat bei Bad Königshofen), Goßmannsdorf (Goßmansdorff).
1186 wird das Frauenkloster St. Johann unter Fischberg im Stift Fulda, sonst auch Hofhartshausen genannt, gestiftet.
Johann von Münster (hans von munster) erhält die Hälfte des Küchenmeisteramtes zu Münnerstadt (munrichstat) von Bischof Johann von Egloffstein.
Bischof Konrad von Bibra verschreibt Anna von Heßberg, geborene von Thüna, Witwe des Amtmannes von Münnerstadt (Anne von Hesperg, gebornen von Thun, Wittibne zu Munnerstatt), für 5000 Gulden Hauptsumme 250 Gulden jährlich verschrieben, die sie von Gefälllen der Vogtei in Ebershausen und Reinhardshausen empfängt. Sollte die Vogtei diese Ausgaben nicht leisten können, so werden ihr beide Dörfer als ganzes zum Unterpfand verschrieben. Beide sind von Graf Wilhelm von Henneberg (graff Wilhelem von Henneberg) geliehen, weswegen der Anteil vom Verkaufpreis der Burg Mainberg abgezogen werden soll.
Bürgermeister, Rat und Gemeinde von Stadtlauringen (statt Lauringen) kaufen für 1500 Gulden eine 24 Acker große Wiese auf der Gemarkung von Reinhardshausen (Reinhartshauser mark), die zuvor dem Stift Römhild (Romhildt) gehört hat, von den sächsischen Herzögen Johann Friedrich dem Mittleren, Johann Friedrich dem Jüngeren und Johann Wilhelm. Diese Wiese haben sie bereits ein Jahr zuvor von Wolfgang Blümlein (Blumblein), dem sächsischen Amtmann in Römhild, mit Bischof Melchior Zobel von Giebelstadts Bewilligung gekauft; der Bischof hat diesen Kaufbrief mit seinem Siegel legitimiert.