Kraft von Hohenlohe verkauft Bischof Otto von Wolfskeel (Wolfskel) eine Weingült von zwei Fuder, 24 Morgen Wiese sowie weitere Nutzungsrechte unter anderem auf Höfen, Häusern, Hofstätten, Weingärten und Zehnten sowie das Recht (freihait) an zwei Höfen in und bei Winterhausen (Winterahausen) samt Bewohnern, Nutzungen, Gefällen und Rechten. Zum Zeitpunkt des Eintrags sind diese Güter allerdings nicht mehr im Besitz des Hochstifts.
Monumenta Boica 41, hg. v. Academia Scientiarum Boica, München 1872.
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 2: Die Bischofsreihe von 1254 bis 1455 (Germania Sacra, Neue Folge 4: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1969.
Bischof Otto von Wolfskeel kauft das Halsgericht zu Albertshausen (Albertshausen) von Kraft von Hohenlohe.
Monumenta Boica 41, hg. v. Academia Scientiarum Boica, München 1872.
Wendehorst, Alfred: Das Bistum Würzburg. Teil 2: Die Bischofsreihe von 1254 bis 1455 (Germania Sacra, Neue Folge 4: Die Bistümer der Kirchenprovinz Mainz), Berlin 1969.
Hans Truchsess von Baldersheim (Truchsess von Entsehe) verkauft die Zehnten an der Helde und am Micktal in der Winterhäuser Gemarkung (Winterahauser markung) mit Zustimmung Bischof Albrechts von Hohenlohe dem Stift Ansbach (Onoldsbach).
Scherzer, Walter: Urkunden und Regesten des Klosters und Stiftes St. Gumbert in Ansbach 786–1400 (Fränkische Urkunden und Regestenwerke 5), Würzburg 1989.
Wilhelm von Crailsheim (Crailshaim) und Jakob Heimburg (Hainburg) verkaufen ihren Kleinzehnt (zehendlin) zu Einersheim (Ainershaim), den sie vom Hochstift Würzburg als Mannlehen getragen haben, sowie ihren Teil des Großzehnts zu Iphofen (Iphoven) an Bischof Rudolf von Scherenberg.
Anselm von Eicholzheim (Aicholtzhaim) verkauft den Vorhof des Schlosses Unterbalbach (Balbach) nebst Schweinestall, Scheune, Kelterhaus und einem Weingarten samt Kleinzehnt, Gülten, Zinsen und Gefällen in Unterbalbach, Königshofen (Konigshoven), Edelfingen (Otelfingen), Dörzbach (Dortzbach), Oesfeld (Oesfeld), Bütthard (Buthert), Wachbach (Wachbach), Krautheim (Crautheim), Pülfringen (Bulferickhaim), Königheim (Kunickheim) und Unterschüpf (untern Schipf) für 1500 Gulden an Bischof Rudolf von Scherenberg.
Eßfeld (Aisfeld) war bis ins 16. Jahrhundert zur einen Hälfte im Besitz der Familie Zindel (Zindel), zur anderen Hälfte im Besitz der Herren von Zobel (Zobel); beide Familien verkaufen ihren Anteil am Dorf an das Hochstift Würzburg.
Bischof Lorenz von Bibra kauft von den Kindern des verstorbenen Kaspar Zindel (Zindel) die Hälfte des Dorfes Eßfeld (Aisfeld) sowie den dortigen Fronhof und den Burgstall für 1500 Gulden.
Engelhard von Münster (Munster) verkauft die Vogtei über sechseinhalb Hufen im Dorf Eßleben (Aisleuben) samt Zugehörungen, welche er vom Stift Aschaffenburg (Aschaffenburg) zu Lehen hatte, mit Zustimmung von Dekan und Kapitel für 200 Gulden an Bischof Lorenz von Bibra. Im Gegenzug verspricht dieser dem Stift Aschaffenburg Schutz und Schirm.
Wenzel von Wolfskeel (Wolfskele), dessen Sohn Wenzel und ihr Verwandter Richard übertragen ihr Viertel am Dorf Eßfeld (Aisveld) als Mannlehen an Bischof Lorenz von Bibra, woraufhin dieser Richard seine Schulden in Höhe von 200 Gulden erlässt. Außerdem vergleichen sich Wenzel, Wend und Richard mit ihrem Verwandten Weiprecht bezüglich der Burg Reichenberg (Richenberg) mit dem Ergebnis, dass er ihnen sein Viertel überlässt. Auf diese Weise erhalten Wenzel, Wend und Richard die Hälfte an Eßfeld sowie den Fronhof und den Burgstall. Ihre Hälfte am Ort verkaufen sie für 1600 Gulden an Bischof Lorenz von Bibra.
Bischof Lorenz von Bibras Kauf der Hälfte des Dorfes Eßfeld von den Herren von Wolfskeel wird durch das Landgericht in Würzburg bestätigt.