Abt Gottfried von Amorbach (Amerbach) erkennt gegenüber dem zum Bischof gewählten Albrecht von Hohenlohe an, dass das Kloster Amorbach zum Hochstift Würzburg gehört.
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 2: Von Embricho bis Albrecht III von Heßberg (Fontes Herbipolenses 2), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 1994.
Bischof Albrecht II. von Hohenlohe kauft von Graf Johann von Henneberg-Schleusingen die Befestigung Althaus (Althaus) bei Schweinfurt sowie die Hälfte der Stadt Schweinfurt (Sweinfurt).
Monumenta Boica 41, hg. v. Academia Scientiarum Boica, München 1872.
Monumenta Suinfurtensia historica. Denkmäler der Schweinfurter Geschichte bis zum Ende des sechzehnten Jahrhunderts, hg. v. Friedrich Stein, Schweinfurt 1875.
Bischof Albrecht von Hohenlohe (Albrecht von Hohenlohe) kauft von Graf Eberhard von Württemberg etliche Schlösser und Städte. Dafür leiht er sich bei Abt Heinrich von Langheim 1300 Heller. Dem Kloster Langheim (Closter Lanckhaim) verpfändet er dafür alle Zehntrechte und die aus dem Kaufvertrag von 1337 ausgenommen sonstigen Rechte. Für die gleiche Summe können die Rechte abgelöst werden.
Bischof Albrecht von Hohenlohe und Abt Heinrich von Fulda vereinbaren landfriedensrechtliche Bestimmungen. Dabei werden Regelungen getroffen bezüglich des fuldisch Kirchhoff, des Salzgaus (Saltzgaw, um Salz, Rhön-Grabfeld), des Amtes Lichtenburg (Lichtenberg), Hennenberg erbhen, der Stadt Fulda (Fulda), Meiningen (Mainingen), Bad Neustadt an der Saale (Newenstatt), Karlstadt (Carlstatt), Landrecht, Verpfändungen sowie der Beherbergung von Feinden.
Monumenta Boica 46, hg. v. Academia Scientiarum Boica, München 1905.
Kaiser Karl IV. schlichtet den Streit zwischen dem Eichstätter (Aistet) Bischof Berthold von Zollern als Kläger und dem Würzburger Bischof Albrecht von Hohenlohe als Beklagtem über die Vogtei und andere Rechte in Bad Königshofen im Grabfeld (Konigshoven), über die Burg Sternberg (Sternberg), Irmelshausen (Irmeltshausen), Wildberg (Wiltperg) und Linden (Linden).
Bischof Albrecht von Hohenlohe schließt in Würzburg mit Karl IV. und dessen Sohn Wenzel als Königen von Böhmen sowie dem Mainzer Erzbischof Gerlach von Nassau in Eger eine Erbeinung.
Deutsche Reichstagsakten, Ältere Reihe Bd. 1 (1376-1377), hg. v. Julius Weizsäcker, Gotha 1867.
Fries, Lorenz: Chronik der Bischöfe von Würzburg, Bd. 2: Von Embricho bis Albrecht III von Heßberg (Fontes Herbipolenses 2), hg. v. Walter Ziegler, Würzburg 1994.
Hans Truchsess von Baldersheim (Truchsess von Entsehe) verkauft die Zehnten an der Helde und am Micktal in der Winterhäuser Gemarkung (Winterahauser markung) mit Zustimmung Bischof Albrechts von Hohenlohe dem Stift Ansbach (Onoldsbach).
Scherzer, Walter: Urkunden und Regesten des Klosters und Stiftes St. Gumbert in Ansbach 786–1400 (Fränkische Urkunden und Regestenwerke 5), Würzburg 1989.
Bischof Albrecht von Hohenlohe verpfändet einen Hof in Eßleben (Aisleuben) in der Nähe des Kirchhofes samt Gefällen und Gerechtigkeiten für 1440 Pfund Heller an die Gebrüder Eberhard und Friedrich von Wolfskeel (Wolfskell).
Monumenta Boica 42, hg. v. Academia Scientiarum Boica, München 1874.
Bauer, Robert: 1200 Jahre Eßleben. Ein Heimatbuch, Eßleben 1971.
Das Stift Ansbach gibt die Zehnten an der Helde und am Uptal in der Winterhäuser Gemarkung (Winterahauser auch) dem Hochstift Würzburg als Mannlehen zurück.
Bischof Johann von Grumbach und der böhmische König Georg von Podiebrad bekräftigen in Eger eine am 20. August 1366 [von Lorenz Fries fälschlich ins Jahr 1367 datiert] geschlossene Erbeinung zwischen Karl IV., dem Würzburger Bischof Albrecht von Hohenlohe und dem Mainzer Erzbischof Gerlach von Nassau. Diese Einigung wird Böhmische Einigung (Behaimisch Ainigung) genannt.
Monumenta Boica 42, hg. v. Academia Scientiarum Boica, München 1874.