Die Nachtragshand datiert den Verzicht Elisabeth von Hohenlohes (gemelte Fraw Elisabeth) auf ihre Ansprüche im Lehensfall Grünsfeld auf 1491, also bereits vor der Lehensauftragung 1502.
Dorothea, eine geborene Gräfin von Rieneck (Dorothe geborne Grauin von Rieneck) und ihr Sohn Langraf Johann IV. von Leuchtenberg (ir sun Johanns vom Leuchtenberg) geben das Schloss, die Stadt und das Amt Grünsfeld bei Lauda (Grunsfeld nit fern von Lauden) an Bischof Lorenz von Bibra und den Stift Würzburg, von denen sie die Güter als Mannlehen zurückerhalten. Bischof Lorenz stellt ihnen darüber einen Revers aus. Auch die Grünsfelder erhalten einen Revers, in dem festgehalten wird, dass im Fall einer Ledigwerdung des Lehens, alles bestehen bleibt, d.h. dass die Oberhoheit beim Stift Würzburg liegt. Die Schwester Johanns, Elisabeth von Hohenlohe, verzichtet auf ihre Ansprüche an Schloss, Stadt und Amt Grünsfeld.