Bischof Gerhard von Schwarzburg setzt Ludwig (Ludwigen) und Friedrich (Fritzen) von Hutten (Huten) sowie Reinhard Vogt (Reinharten Vogt ) auf dem Kilianstein (Kilianstain) für 2000 Gulden ein, von denen sie 1000 Gulden als Baugeld am Schloss nutzen, worüber sie Rechenschaft ablegen müssen. Das heißt Bischof Gerhard von Schwarzburg gibt ihnen von 20 Gulden Baugeld einen Gulden zu Gülte.
Das Schloss Kilianstein auf dem Richelberg, der auch Reußenberg (Richelberg itzt der Reussenberg) genannt wird, steht rechtmäßig dem Hochstift Würzburg zu. Bischof Gerhard von Schwarzburg setzt Ludwig von Hutten (Ludwigen von Hutten), den Ritter Reinhard Vogt (Reinharten vogt) und Friedrich von Hutten (fritzen von Hutten) als Burgherren über Schloss Kilianstein ein und leiht ihnen 2000 Gulden. Von diesen sollen sie 1000 Gulden in den Ausbau der Burg investieren und ihm diesen in Form einer Rechnung vorlegen. Hiervon sollen Bischof Gerhard von Schwarzburg und seine Nachfolger von je 20 Gulden einen zur Gült erhalten. Dieser Vorgang wird schrifllich bestätigt.