Nach dem Tod Martins von Maiersbach kommt einer seiner Freunde, Heinrich Maiersbach (Hainrich Maiersbach) und stellt Forderungen an das Hochstift Würzburg. Die beiden Parteien können sich über diese vertragen. Über diese Handlung gibt es jedoch keine Aufzeichnung, vielleicht weil Bischof Rudolf von Scherenberg sie geheim halten wollte. Doch die Briefe sind erhalten.
Johann Scharpf (Hans Scharpf) klagt und stellt Forderungen gegen Bischof Rudolf von Scherenberg. Johann Scharpf und seine Brüder Martin und Heinrich Meierbach (Hern Martin Meiersbach Haintzen Meierbach) führten bereits eine Fehde gegen Untertanen des Bischofs, gegen den Abt zu St. Stefan, den Chorherren des Neumünsters, Heinrich Leischmann (Heinrichen leischman), den Kettler zu Bretzingen (Bretzigkheim) und andere. Die Fehde führt zu Eingriffen, Beschädigungen und Brandschatzen. Die Parteien werden durch Bischof Johann V. von Weißenbach zu Dresden-Meißen und Hugo von Schlemitz (Hugolten von Schlemitz) mit 300 Gulden vertragen.