Sigmund und Neidhard von Thüngen (Sigmund vnd Neitharte von Thungen) beginnen eine Fehde gegen Sigmund von Schwarzenberg (Sigmund hern zu Schwartzenberg dem eltern) und dessen Vettern Michael und Sigmund von Schwarzenberg (Michaeln vnd Sigmunden dem iungern). Die beiden von Thüngen plündern und brandschatzen Geiselwind (Geiselwind). Dies beklagen die Beschädigten bei Kaiser Friedrich III., der daraufhin Bischof Rudolf von Scherenberg verbietet, die von Thüngen in irgendeiner Form zu schützen oder Unterschlupf zu gewähren.
am anderen Sontag des Aduents vor Tagesanbruch (frue vor tags) nehmen Anton von Bibra (Antoni von Bibra) und Neidhard von Thüngen (Nithart von Thungen), die Feinde Burians von Gutenstein aus Breitenstein (Burian von Guetenstain), Mainbernheim (Mainbernhaim) mit einer List ein, rauben die Stadt aus und nehmen etliche Gefangene. Sie bringen die Beute kurz danach zu Markgraf Friedrich von Brandenburg-Ansbach-Kulmbach (Fridrichen von Brandenburg zu Onoldsbach), wo sie sich noch zu Fries' Lebzeiten in den Händen seiner Erben befindet.