Peter Fuchs von Kannenberg, sein Sohn Simon Fuchs von Kannenberg (Peter Fuchs von Kannenberg vnd sein sun Simon) und Bischof Rudolf von Scherenberg schwören Urfehde zur Beendigung einer Fehde, die zwischen den Fuchs von Kannenberg und dem Stift Würzburg aufgrund mehrerer von Fries nicht genannter Anlässe bestand.
Fries gibt einen Verweis auf die Urfehde Michael Ferchs (Michel Ferch ) wieder.
Simon Fuchs von Kannenberg (Simon Fuchs) greift nach einem Urfehdvertrag mit Bischof Rudolf von Scherenberg aus dem Jahr 1479 die Besitzungen des Erzbischofs von Mainz und des Bischofs von Würzburg erneut an, worauf er von Kriegsknechten Erzbischof Bertholds von Mainz bei Seßlach (Sesslach) gefangen genommen und nach Gerolzhofen (Geroldshofen) überstellt wird. Dort ist er einige Zeit eingekerkert und muss nach seiner Entlassung dem Bischof von Würzburg und dem Erzbischof von Mainz erneut Urfehde schwören und den Vertrag von 1479 erneuern.