Bischof Melchior verkauft Burkhard Klein aus Arnstein (Burkhern Clain von Arnstain) Schänke des Hochstifts in Eßleben (Eislebenalt Waldt Cramschnit) zu beschaffen, wovon ihm die Pfarrei Eßleben jährlich 6 Fuder als Frondienst geben soll und er das übrige selbst beschaffen möge. Dies alles geschehe nach Anweisung der Förster. Dies alles erhält Burkard Klein für 200 Gulden erblich mit der Auflage diese Privilegien nicht zu verschenken. Diese Bestimmungen wurden schon von Bischof Konrad von Thüngen den damaligen Besitzern und dem Schultheißen von Eisleben im Jahr 1537 gegeben; ebenso wie die Verpflichtung in jedem Jahr am 22. Februar 10 Gulden Steuern an die Kellerei von Arnstein zu zahlen und ein Fastnachthuhn zu geben.